Wicken in zarten Farben
Sieben Lebensreisen





Sieben Lebensreisen
Kaleidoskopartig werfen diese Erzählungen einen Blick auf das heutige Berlin und die Menschen, die hier leben – alte, junge, geflüchtete und einheimische. Dabei spielen immer auch die welt- und lokalpolitischen Umstände eine Rolle, die das Leben der Metropolenbewohner prägen. Mit viel Einfühlungsvermögen schildert Gisela Greve die Nöte und Ängste der modernen Großstädter und zeigt, dass manches Problem gar nicht so groß ist, wie es scheint, wenn man einander unterstützt und bereit ist, sich auf Neues einzulassen.
Im Mittelpunkt dieser Erzählungen stehen sieben ganz unterschiedliche Menschen, deren Leben von den Ereignissen des 20. Jahrhunderts geprägt wurde. Es sind Geschichten, die von der Kriegs- und Nachkriegszeit in Deutschland erzählen, von Fluchten und Flüchtenden; von Wunden und Folgen; von den Aufbaujahren, in denen die Sehnsucht nach Fortschritt groß war, die Vergangenheit aber stärker als die Zukunft.