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Franz-Josef Deiters

    13. Oktober 1964
    Limbus – Australisches Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft - Nach der Natur - After Nature
    Limbus – Australisches Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Krieg/War
    Limbus – Australisches Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Band 2/2009
    Limbus – Australisches Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft, Band 10 (2017): Angst
    Neues Welttheater?
    Sprechen über Deutschland - vom Standpunkt der Religion
    • 2024

      Sprechen über Deutschland - vom Standpunkt der Religion

      Vier Stimmen im Zeitalter der Weltkriege - - Eine kulturwissenschaftliche Studie

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Nach Friedrich Nietzsche kennzeichnet es die Deutschen, dass bei ihnen die Frage, was deutsch sei, niemals ausstirbt. Im Horizont einer als 'postsäkular' apostrophierten Spätmoderne unternimmt es die vorliegende kulturwissenschaftliche Studie, der notorischen Frage der Deutschen nach sich selbst vom Standpunkt der Religion her nachzugehen. Aufgezeigt wird, wie sehr dieser Ordnungsbegriff das Sprechen über Deutschland und deutsche Identität bereits im Zeitalter der Weltkriege bestimmt hat und welch entscheidendes Gewicht dabei dem Aspekt von Konfession und konfessionellem Widerstreit zukam. Vier Positionen werden rekonstruiert: die kulturkatholische Perspektive Hugo von Hofmannsthals (1874-1929), der Kulturcalvinismus Helmuth Plessners (1892-1985), die kulturlutheranische Sichtweise Thomas Manns (1875-1955) und die kulturjüdische Position Hermann Cohens (1842-1918).

      Sprechen über Deutschland - vom Standpunkt der Religion
    • 2022

      Neues Welttheater?

      Zur Mediologie des Theaters der Neo-Avantgarden

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Buch knüpft an die Studien "Die Entweltlichung der Bühne: Zur Mediologie des Theaters der klassischen Episteme" (2015) und "Verweltlichung der Bühne?...(2019) an: Widmete sich der vorherige Band den Theateravantgarden des 20. Jahrhunderts, so nimmt der neue Band aktuell die vier zentralen Versuche der beiden letzten Jahrzehnte in den Blick: Rimini Protokoll, Falk Richter, René Pollesch und Milo Rau. Sie alle knüpfen an das Vorhaben der klassischen Avantgarden an. Sie alle versuchen, die uneingelöste Zielsetzung einer Überwindung des Zeichenregimes der Repräsentation im Theater mittels neuer und radikalisierter Strategien zu verwirklichen. Mit Rekonstruktion der Strategien zur Etablierung eines Neuen Welttheaters weist die Studie die Punkte, an denen das Bestreben fehlschlug, aus und betrachtet die Fortdauer jenes Repräsentationsmodells, wie es sich im 18. Jahrhundert herausgebildet hatte, bis ins Theater der Neo-Avantgarden. Das vorliegende Buch setzt die Überlegungen fort, die in der Studie "Verweltlichung der Bühne? Zur Mediologie des Theaters der Moderne" (2019) vorgestellt wurden. Der vorherige Band ist den Theateravantgarden des 20. Jahrhunderts gewidmet; das neue Buch nimmt die vier zentralen Versuche der beiden letzten Jahrzehnte in den Blick: Rimini Protokoll, Falk Richter, René Pollesch und Milo Rau. Sie knüpfen an das Vorhaben der klassischen Avantgarden an und versuchen, deren uneingelöste Zielsetzung einer Überwindung des Zeichenregimes der Repräsentation im Theater mittels neuer und radikalisierter Strategien zu verwirklichen.Es geht aber nicht nur um eine Rekonstruktion der Strategien zur Etablierung eines "Neuen Welttheaters". Vielmehr werden die Punkte ausgewiesen, an denen sie fehlschlagen. Mit anderen Worten: Es geht in der vorliegenden Studie um die Fortdauer jenes Repräsentationsmodells, wie es sich im 18. Jahrhundert herausgebildet hatte, bis ins Theater der Neo-Avantgarden.

      Neues Welttheater?
    • 2019

      Der Band sucht, die Bedeutung des konzeptuellen Wandels von Sexualität und Sexualitäten zu ergründen, und untersucht, wie diese Entwicklung in den verschiedenen Medien ästhetisch und kritisch reflektiert wird. Unter Bezugnahme auf feministische und queertheoretische Ansätze wird danach gefragt, wie die neue Fluidität die Vorstellungen von Sex und Geschlecht und von Erotik und Lust beeinflussen und wie sich dies literarisch und kulturell niederschlägt. Behandelt werden u. a. Texte von: Ingeborg Bachmann, Hubert Fichte, Theodor Fontane, Gerhart Hauptmann, Irmgard Keun, Robert Musil, Richard Schemmerer, Noah Voisine, Frank Wedekind und Mario Wirz.

      Sexualitäten - Sexualities
    • 2019

      Verweltlichung der Bühne?

      Zur Mediologie des Theaters der Moderne

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Titel dieses Buches greift die frühere Studie „Die Entweltlichung der Bühne“ auf und führt die Argumentation fort. Während die vorherige Untersuchung die Verschließung der Bühne gegenüber dem weltlichen Raum im 18. Jahrhundert analysiert, widmet sich der aktuelle Band den Versuchen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, das klassische Repräsentationsmodell zu sprengen. Ziel ist es, die Bühne zu 'verweltlichen' und die Kommunikationssituation Theater an eine spezifisch moderne Episteme anzupassen. Es werden zentrale Theatermodelle des 20. Jahrhunderts betrachtet, darunter der Bühnennaturalismus der 1890er Jahre, die Zusammenarbeit von Max Reinhardt und Hugo von Hofmannsthal, Erwin Piscators Agitprop-Theater, Bertolt Brechts Episches Theater sowie Peter Weissens und Heinar Kipphardts dokumentarisches Theater. Auch Peter Handkes politisch engagiertes Theatertheater und Botho Straußens Vision eines Theaters der Anwesenheit finden Erwähnung. Die Studie rekonstruiert die Strategien der Theater-Avantgarden, die das Repräsentationsparadigma überwinden und die Bühne wieder in das weltliche Raum-Zeit-Kontinuum integrieren wollen. Zudem werden die Punkte aufgezeigt, an denen diese Strategien scheitern und die Bühne sich erneut verschließt. Zusammenfassend wird die Fortdauer des Repräsentationsmodells im modernen Theater thematisiert.

      Verweltlichung der Bühne?
    • 2018
    • 2017

      In den letzten Jahren haben sich die Biowissenschaften, insbesondere die Neurowissenschaften, als neue Leitdisziplin etabliert, was auch Auswirkungen auf die Literatur- und Kulturwissenschaften hat. Emotions- und Affektforschung prägen zunehmend die Themen und erweitern die Gedächtnisdebatte sowie die neuere Raumforschung und Dingtheorie. Erkenntnis wird als Kognition plus Affekt betrachtet, wobei Angst ins Zentrum rückt. Dieses Gefühl, das bereits in der Antike mit auffälligen physiologischen Begleiterscheinungen verstanden wurde, bewegt sich an der Grenze zwischen Körperempfinden und Psychologie. Angst kann auf verschiedene Objekte angewendet werden, sei es als Weltangst, Gottesfurcht, Lebensangst, Phobie oder als existenzielle Angst bei Heidegger und Zygmunt Bauman. Freud beschäftigte sich früh mit dem Affekt Angst und sah sie als Signal, eine nachträgliche Reaktion auf traumatische Erlebnisse, die das Subjekt vor Überreizung schützen soll. Er analysierte (Kastrations-)Angst als Gefühl des Unheimlichen am Beispiel von E. T. A. Hoffmanns Sandmann und brachte damit die Literatur ins Spiel. Der Fokus des Limbus-Bandes 10 (2017) liegt auf dem Schauplatz, an dem Angst verortet und inszeniert wird, sei es in literarischen, filmischen oder theoretischen Kontexten.

      Limbus – Australisches Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft, Band 10 (2017): Angst
    • 2015

      Die Entweltlichung der Bühne

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ist das Theater (k)ein Medium? Diese Frage - von Theater- und Medienwissenschaftlern anhaltend kontrovers diskutiert - lässt sich allein in historischer Perspektive und im Rückgang auf epistemologische Fragestellungen fundiert beantworten. Im Ausgang von Foucaults Untersuchung des Wechsels von der frühneuzeitlichen zur klassischen Episteme werden in der vorliegenden Studie die Umbrüche rekonstruiert, die sich im Theater des 18. Jahrhunderts vollziehen. Dabei werden die Strategie einer Literarisierung des Theaters, die Umstellung des theatralen Raumregimes und die mit ihr verknüpften theaterarchitektonischen Debatten ebenso zur Sprache gebracht wie die Genese der modernen Schauspieltheorie und der sich etablierende dramaturgische Diskurs. In der Zusammenführung dieser Aspekte wird die Umbildung der Kunstform Theater zu einem repräsentationslogisch strukturierten Kommunikationsmedium einsichtig gemacht. Schließlich wird mittels ausführlicher Beispielanalysen kanonischer Dramentexte von Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Ludwig Tieck und Heinrich von Kleist gezeigt, wie sich das mediale Apriori des Theaters der klassischen Episteme auf der Ebene der literarischen Dramentexte reflektiert.

      Die Entweltlichung der Bühne
    • 2014

      Eine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt wie etwa im europäischen Raum. Diesem Erfordernis soll das Australische Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Limbus Rechnung tragen. Ziel ist es, die australische Germanistik fachöffentlich noch weiter zu profilieren, außerdem soll das Jahrbuch als spezifisch australisches Forum die Möglichkeit eines internationalen Fachdiskurses bieten. Jeder Jahrgangsband wird sich auf einen von den Herausgebern bestimmten Themenschwerpunkt konzentrieren, wobei keineswegs nur in Australien tätige Germanisten zu Wort kommen sollen. In diesem 2008 erstmals erschienenen Periodikum werden regelmäßig wissenschaftliche Aufsätze sowie Rezensionen wissenschaftlicher Neuerscheinungen aus der germanistischen Literatur- und Kulturwissenschaft veröffentlicht. Ein international besetzter Wissenschaftlicher Beirat steht den Herausgebern des Jahrbuchs unterstützend zur Seite. In Vorbereitung: 8 (2015): Altern / Ageing 9 (2016): Besuch / Visitation

      Limbus – Australisches Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Krieg/War
    • 2013

      Eine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt wie etwa im europäischen Raum. Diesem Erfordernis soll das Australische Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Limbus Rechnung tragen. Ziel ist es, die australische Germanistik fachöffentlich noch weiter zu profilieren, außerdem soll das Jahrbuch als spezifisch australisches Forum die Möglichkeit eines internationalen Fachdiskurses bieten. Jeder Jahrgangsband wird sich auf einen von den Herausgebern bestimmten Themenschwerpunkt konzentrieren, wobei keineswegs nur in Australien tätige Germanisten zu Wort kommen sollen. In diesem 2008 erstmals erscheinenden Periodikum werden regelmäßig wissenschaftliche Aufsätze sowie Rezensionen wissenschaftlicher Neuerscheinungen aus der germanistischen Literatur- und Kulturwissenschaft veröffentlicht. Ein international besetzter Wissenschaftlicher Beirat steht den Herausgebern des Jahrbuchs unterstützend zur Seite.

      Limbus – Australisches Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Topos Australien/Topos Australia
    • 2012

      Eine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt wie etwa im europäischen Raum. Diesem Erfordernis soll das Australische Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Limbus Rechnung tragen. Ziel ist es, die australische Germanistik fachöffentlich noch weiter zu profilieren, außerdem soll das Jahrbuch als spezifisch australisches Forum die Möglichkeit eines internationalen Fachdiskurses bieten. Jeder Jahrgangsband wird sich auf einen von den Herausgebern bestimmten Themenschwerpunkt konzentrieren, wobei keineswegs nur in Australien tätige Germanisten zu Wort kommen sollen. In diesem 2008 erstmals erscheinenden Periodikum werden regelmäßig wissenschaftliche Aufsätze sowie Rezensionen wissenschaftlicher Neuerscheinungen aus der germanistischen Literatur- und Kulturwissenschaft veröffentlicht. Ein international besetzter Wissenschaftlicher Beirat steht den Herausgebern des Jahrbuchs unterstützend zur Seite.

      Limbus – Australisches Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Band 5/2012