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Bookbot

Peter Franz Mittag

    Alte Köpfe in neuen Händen
    Antiochos IV. Epiphanes
    Griechische Numismatik
    Geschichte des Hellenismus
    Römische Medaillons 1
    Römische Medaillons 2
    • Römische Medaillons sind ein Medium der kaiserlichen Selbstdarstellung und damit eine wichtige historische Quellengattung. Dies gilt in besonderer Weise für Antoninus Pius, der in der antiken literarischen Überlieferung als traditionsbewusster Friedenskaiser charakterisiert wird. Die 520 hier katalogisierten und besprochenen Medaillons aus dessen Herrschaftszeit ergänzen dieses Bild um weitere zentrale Facetten. So nehmen beispielsweise mehr Darstellungen als bei jedem anderen Kaiser Bezug auf griechische Mythen und Gottheiten, die nicht zum traditionellen römischen Kanon gehören. Zudem können viele Medaillons mit militärischen Ereignissen in Zusammenhang gebracht werden und helfen zuweilen auch bei deren Datierung. In einzelnen Fällen scheinen Medaillons sogar persönliche Aspekte des Kaisers widerzuspiegeln. Auf den 108 Tafeln sind die meisten Medaillons abgebildet. Konkordanzen und Indices ermöglichen zudem eine schnelle Erschließung.

      Römische Medaillons 2
    • Die römischen Medaillons entwickelten sich im Lauf von rund 150 Jahren zu einem wichtigen Medium kaiserlicher Selbstdarstellung. Nach deutlichen Innovationsschüben unter Nero und Domitian erlangte die Medaillonproduktion unter Hadrian einen ersten Höhepunkt. Eine eingehende Analyse des Materials fehlte bisher. Nun hat Peter Franz Mittag über 100 vorhadrianische und 220 hadrianische Medaillons katalogisiert und in ihren jeweiligen historischen Kontext eingeordnet. Interpretationen der zum Teil mehrdeutigen Darstellungen lassen Hinweise auf Anlässe bzw. Empfänger erkennen und bieten so einen Einblick in die Strukturen der kaiserlichen Kommunikation mit verschiedenen herrschaftsrelevanten Gruppen. Konkordanzen und Indices ermöglichen eine schnelle Erschließung.

      Römische Medaillons 1
    • Geschichte des Hellenismus

      • 346 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Band behandelt die Zeit vom Herrschaftsantritt Alexanders des Großen (336 v. Chr.) bis zum Tod Kleopatras VII. (30 v. Chr.). Die Eroberung des Perserreiches durch Alexander markierte eine Zäsur mit weitreichenden Folgen für die Gebiete des ehemaligen Perserreiches und weitere Teile des Mittelmeerraumes. Die Herrschaftszeit Alexanders, der Charakter der nach seinem Tod neu entstandenen Königreiche, die politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen sowie sein Nachwirken bilden wichtige Schwerpunkte. Der Band führt in die Forschungsdebatten ein und enthält eine ausführliche Bibliographie.

      Geschichte des Hellenismus
    • Griechische Numismatik

      Eine Einführung

      Dieser Band behandelt zunächst methodische Grundlagen, die es dem Leser ermöglichen, griechische Münzen als Quellengattung zu erschließen und die einschlägige Literatur zu nutzen. Nach Überlegungen zum Beginn der Münzprägung werden in drei chronologischen Abschnitten (Archaik, Klassik, Hellenismus), die jeweils geographisch gegliedert sind, sowohl die großen Entwicklungslinien nachgezeichnet als auch einzelne herausragende Münzen in ihren jeweiligen historischen Kontext eingeordnet und interpretiert. Dabei wird auch die Münzprägung nicht-griechischer politischer Einheiten (etwa Perser und Karthager) berücksichtigt.

      Griechische Numismatik
    • Antiochos IV. Epiphanes

      Eine politische Biographie

      Antiochos IV. Epiphanes (ca. 210-164) war König des seleukidischen Herrschaftsbereichs. Nach der Niederlage seines Vaters Antiochos III. gegen die Römer lebte er bis 178 als Geisel in Rom. Nach seiner Freilassung ließ er sich in Athen nieder und bestieg 175 den Thron nach der Ermordung seines Bruders Seleukos IV. Der Herrscher wird oft als geldgierig, größenwahnsinnig und verrückt beschrieben, doch bei näherer Betrachtung zeigt sich ein differenzierteres Bild. In der jüdischen Tradition wird ihm die Entweihung des Jerusalemer Tempels angelastet, was zu einem über Jahrhunderte gepflegten negativen Bild führte. Erst im 19. Jahrhundert wandte sich das Interesse den nichtjüdischen Quellen zu, die jedoch ebenfalls ein überwiegend negatives Bild von Antiochos IV. zeichnen. Diese Quellen bieten hauptsächlich Informationen zu seinen politischen Maßnahmen. Das Buch konzentriert sich daher auf die Politik des Seleukiden, um seine Maßnahmen zu rekonstruieren und im historischen Kontext zu deuten. Dabei werden bisher vernachlässigte Aspekte, insbesondere wirtschaftliche und fiskalische Fragen, durch neue Untersuchungen zur Münzprägung beleuchtet. Insgesamt erscheint der König als nüchterner Verwalter seines Herrschaftsgebiets, das er im Inneren sichern und nach außen festigen und erweitern wollte.

      Antiochos IV. Epiphanes