Handbuch der Kunst Wissenschaft
Baukunst der Renaissance in Frankreich und Deutschland
Baukunst der Renaissance in Frankreich und Deutschland
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern anerkannt, da es Teil des Wissensfundaments unserer Zivilisation ist. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt dem ursprünglichen Inhalt treu. Dadurch sind die ursprünglichen Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notizen, die in bedeutenden Bibliotheken weltweit zu finden sind, im Text erhalten geblieben.
Neue Forschungsergebnisse über die Heidelberger Renaissancebauten
Die Baugeschichte des Heidelberger Schlosses wird von Albrecht Haupt detailliert analysiert, wobei der Fokus auf den Schäden liegt, die durch französische Truppen in den späten 1680er Jahren verursacht wurden. Der Autor beleuchtet die unvollständige Restaurierung des Schlosses bis in die Gegenwart und ergänzt seine Untersuchung mit zahlreichen Abbildungen, die die historische Entwicklung und den aktuellen Zustand des Bauwerks veranschaulichen.
Die Baukunst der Germanen von der Völkerwanderung bis zu Karl dem Großen wird in diesem hochwertigen Nachdruck der Originalausgabe von 1909 detailliert behandelt. Das Buch bietet eine umfassende Analyse und ist reich illustriert mit 190 historischen Abbildungen, die die Entwicklung und Merkmale dieser ältesten Kunstform eindrucksvoll veranschaulichen.
Die Baukunst der Renaissance in Portugal von der Zeit Emmanuel's des Glücklichen bis zum Schluss der Spanischen Herrschaft. Im ersten Band wird Lissabon und Umgegend und im zweiten Band das Land Portugal beschrieben. Wie in Spanien vollzog sich die Übernahme des Renaissancestils in Portugal in Abschnitten. Bauwerke, in gotischem Stil erbaut, wurden mit Stilelementen der Renaissance dekoriert. Dieser Stil wird Manuelinik, (ca. 1490–1535), genannt. Der Torre de Belém, eine gotische Verteidigungsanlage, wurde um eine Loggia im Renaissancestil ergänzt. Das Mosteiro dos Jerónimos (Hyronimus-Kloster) in Lissabon erhielt Portale, Säulen und einen Kreuzgang, die mit Renaissance-Ornamenten dekoriert wurden.Die ersten reinen Renaissancebauwerke erschienen unter der Regierungszeit Johanns III, wie die Kapelle Nossa Senhora da Conceição in Tomar (1532–1540), die Porta Especiosa an der alten Kathedrale Sé Velha von Coimbra und die Gnadenkirche in Évora (ca. 1530–1540), der Kreuzgang der Kathedrale von Viseu (ca. 1528–1534) und des Convento de Cristo in Tomar (1557–1591). In Lissabon zählt die São Roque-Kathedrale (1565–1587) zur Frührenaissance, das Kloster São Vicente de Fora (1582–1629) zum Manierismus, beide wurden zum Vorbild für Nachfolgebauwerke in den portugiesischen Kolonien.Die hier vorliegende Ausgabe mit 2 Bänden ist mit über 300 S/W Abbildungen illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1890.