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Sylvia Kabus

    Dr. A. bittet um Endlospapier
    Chaos Ich?
    Wir waren die Letzten ...
    Neunzehnhundertneunundachtzig
    Verschwunden
    Weißer als Schnee
    • Neunzehnhundertneunundachtzig

      Psychogramme einer deutschen Stadt

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden

      »Neunzehnhundertneunundachtzig« ist den Menschen gewidmet, die durch ihre Demonstrationen eine geistige Mauer zum Einsturz brachten und weiterhin an ihrer Stadt bauen. Porträts, Interviews und die Aufdeckung interner Vorgänge ergeben präzise Psychogramme Leipzigs. Wer entschied am Runden Tisch? Wie funktionierte Kabarett in einem diktatorischen System? Wie ertrug eine Gruppe von Schriftstellern jahrelange Verfolgung durch die Staatssicherheit? Die Autorin recherchiert unbeantwortete Fragen und beleuchtet die Protagonisten des Umbruchs, die oft verdrängt werden. Sie bringt die Perspektive einer aktiven Bürgerbewegung ein, die um ein realistisches Bild dieses einzigartigen Geschehens kämpft. Durch die Psychogramme werden Symptome mit landesweiter Wirkung in einer Tiefe und Detailliertheit freigelegt, die anderswo kaum zu finden sind. Die Autorin hat zudem einen Roman veröffentlicht, der 1988 der politischen Zensur zum Opfer fiel, sowie einen Interviewband über vertriebene Leipziger Juden. Der Inhalt umfasst Themen wie Kabarett im Zwiespalt, die Nacht in der »Runden Ecke«, die Auflösung des Schriftstellerverbandes und den Aufbruch in Leipzigs freie Szene.

      Neunzehnhundertneunundachtzig
    • Wir waren die Letzten ...

      Gespräche mit vertriebenen Leipziger Juden

      Erinnerungen vertriebener Leipziger Juden an ihre Geburtsstadt, an Kinderzeit und Familie sowie die Folgejahre in Ghetto, Lager, an Freunde und schließlich an den Neuanfang in Israel - in Gesprächen erfahren bei ihren Leipzig-Besuchen 1997/1998 durch eine Leipziger Schriftstellerin und eine Leipziger Porträtfografin. Zwischengeschaltet sind Essays der Autorin

      Wir waren die Letzten ...