Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Rainer E. Zimmermann

    9. November 1951
    Subjekt und Existenz
    Die Einsteinianer
    Öffentlichkeit im digitalen Zeitalter
    Das Sartre-Jahrbuch Eins
    Signifikant 2019
    Das Handbuch der Unternehmenskommunikation 2002/2003
    • 2019
    • 2018

      Die Philosophie der Kunst betrachtet die Welt aus der Perspektive der Kunst und geht über die Ästhetik hinaus. Sie beschäftigt sich nicht nur mit dem „Leben & Werk“ von Künstlern, was oft im Schulunterricht behandelt wird, sondern auch mit der Dynamik von Produktion und Rezeption. Ein zentraler Aspekt ist die Einbettung der künstlerischen Funktion in soziale Strukturen sowie der Bezug von ästhetischer Struktur und Funktion zum Naturbegriff. Während die Ästhetik die Natur oft außer Acht lässt, ist sie in der Philosophie der Kunst stets präsent, da die Welt vor allem eine natürliche ist. Es ist entscheidend, die disziplinäre Aufteilung menschlichen Wissens zu verstehen, um sich in der Welt orientieren zu können. Gleichzeitig darf das Wissen um den Gesamtzusammenhang der Welt nicht verloren gehen, denn wir leben in einer einzigen Welt, und die Aufteilung des Wissens spiegelt lediglich die begrenzte Auffassungsgabe des Menschen wider. Diese Erkenntnis ist philosophisch relevant und hat wesentliche Konsequenzen im Alltag.

      Münchener Vorlesungen zur Philosophie der Kunst
    • 2017

      Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung

      • 404 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Ernst Blochs frühes Hauptwerk ist dem schwierigen Verhältnis von offener materialistischer Philosophie und geschlossenem Systemansatz gewidmet und ringt dabei mit der idealistischen Metaphysik ebenso wie mit der Existenzphilosophie. Der vorliegende Band erschließt Das Prinzip Hoffnung auf dem neuesten Stand der Debatte und macht seine ungebrochene Aktualität für ein breites akademisches Publikum zugänglich.

      Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung
    • 2014
    • 2012

      Die Abiturprüfung ist weitgehend überstanden, und das erste Studienjahr steht bevor mit all seinen Möglichkeiten. Thomas, Sophie, Willy und die anderen aus der Klasse versuchen, ihren noch vagen Plänen zu folgen. Vor dem Hintergrund vor allem der sechziger Jahre und aus der Perspektive von Thomas wird die Vorgeschichte der wesentlichen Protagonisten nachgezeichnet. Die Familien der drei Hauptpersonen sind mittlerweile in dritter Generation, seit dem Ende des Ersten Weltkriegs, miteinander befreundet, und die Kinder haben ihre frühe Kindheit und die Schulzeit gemeinsam auf der Schöneberger Insel in West-Berlin verbracht. Es ist die diesem Quartier eigentümliche Gestalt, ihre soziale Struktur ebenso wie ihre historische Aufladung, welche die Kinder geprägt hat, so daß sie auf ihre besondere Weise zu den sprichwörtlichen „Zaungästen“ der Achtundsechziger geworden sind. Obwohl der vorliegende Roman die uralte Frage behandelt, wie man zu dem wird, der man ist, sowohl unter der Last der Generationen als auch in der alltäglichen Auseinandersetzung mit den anderen, ist doch die Schöneberger Insel im Grunde die wahre Hauptperson.

      Die Einsteinianer
    • 2012

      Kreativität und Form

      Programm eines Glasperlenspiels zum Experimentieren mit Wissen

      • 129 Seiten
      • 5 Lesestunden

      In seinem gleichnamigen Roman entwirft Hermann Hesse die Idee eines Glasperlenspiels, welches „[…] vom Glasperlenspieler so gespielt wie eine Orgel vom Organisten, und diese Orgel ist von einer kaum auszudenkenden Vollkommenheit, ihre Manuale und Pedale tasten den ganzen geistigen Kosmos ab, ihre Register sind beinahe unzählig, theoretisch ließe mit diesem Instrument der ganze geistige Weltinhalt sich im Spiele reproduzieren.“ Die Autoren entwickeln erstmals systematisch die Möglichkeiten und Grenzen solch eines universellen Spiels mit und um Wissen. Das begleitende Computerprogramm unterstützt den Spieler dabei, mit Wissen zu experimentieren. Damit spannt das Buch mit Methoden der Informatik einen großen Bogen von der Logik über Systemtheorie, Wissenschafts- und Erkenntnistheorie, Semiotik, Kognition bis zur Kommunikation.

      Kreativität und Form
    • 2010

      Vom Rebetiko zum Entechno Laiko

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Es erscheint angemessen, eine zusätzliche Erläuterung zur Einordnung des vorliegenden Textes in die Schriftenreihe des Instituts für Design Science abzugeben. Thematisch orientiert haben wir hier einen Ansatz überschritten, den wir bereits mit der Veröffentlichung eines Bandes über die Gestaltung sozialer Systeme im Rahmen dieser Reihe skizziert hatten. Es geht um die Auffaltung eines Wissenschaftspanoramas, das das gesamte Spektrum „von der Physik zur Politik“ abdecken soll, inspiriert von Spinoza. Die hier präsentierte Schrift entstand ursprünglich abseits dieser Gesamtkonzeption, jedoch stellte sich schnell heraus, dass sie enge Beziehungen zu den Themen hat, die uns in der Schriftenreihe beschäftigen. So hat sich am Ende eine kurze Studie über die griechische Rebetiko-Musik, insbesondere deren spezifische Lyrik, als eine Untersuchung des kulturell komplexen Sozialraums des östlichen Mittelmeeres erwiesen, den wir als primär griechischen Sozialraum bezeichnen dürfen.

      Vom Rebetiko zum Entechno Laiko
    • 2007

      Wir werden im vorliegenden Band vor allem auf den Spuren dieses systematischen Zusammenhanges versuchen, die Idee von einer Design-Science zu erläutern. Bereits hieran kann ermessen werden, inwieweit die Auffassung von einem adäquaten Harmoniebegriff von Voraussetzungen geprägt ist, die allein schon in der graphischen Repräsentation von Systemen, Räumen und Netzwerken begründet liegen. Und es ist eben dieser Umstand, der das ganze wissenschaftliche Unternehmen von vornherein an die Eigenschaften menschlicher Kognition bindet. Die Welt ist nicht so, wie wir sie wahrnehmen. Aber wir können das, was wir wahrnehmen, in einem menschlichen Sinne von Harmonie gestalten, der in dieser Welt aufgehoben ist. Gestaltung selbst aber hängt wiederum von der Kognition ab.

      Was heißt und zu welchem Ende studiert man Design Science?
    • 2007

      Die Kreativität der Materie

      • 118 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Inhaltsübersicht Vorrede. 7 1. Das Prinzip des Logos. 13 2. Die Aristotelische Linke im Islam. 18 3. Selbstschöpferische Materie: Averroes. 25 4. Materie als Substanz: Bruno. 29 5. Substanz als Materie: Spinoza. 32 6. Produktivität der Natur: Schelling. 44 a) Die onto-epistemische Einheit der Welt. 47 b) Die Möglichkeit innovativer Strukturen. 50 c) Die Heautonomie der Natur. 52 d) Inhärenter Materialismus. 55 e) Emergenz. 58 7. Das hypothetische Natursubjekt: Bloch. 61 a) Materie als Prozeß und Theorie-Praxis. 64 b) Ästhetik-Erkenntnis: Interpretation & Verstehen. 67 8. Die Realchiffer als Miniaturgedicht: Topoi. 70 Schlußfolgerungen. 93 Anhang: Spin-Netzwerke als Kanäle des Prozessierens von Information. 103 Der Autor und das Buch. 119

      Die Kreativität der Materie