Rainer Fehr Bücher






Nachhaltige StadtGesundheit Hamburg
Bestandsaufnahme und Perspektiven
Förderung, Schutz und Wiederherstellung der Gesundheit sind nur im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verträglichkeit dauerhaft zu erreichen. Um diese Ziele gemeinsam mit Nachdruck zu verfolgen, entstand das Konzept von Nachhaltiger StadtGesundheit als ein Erkenntnis- und Handlungsansatz. Die Fallstudie Hamburg stellt wesentliche Elemente des Konzepts in ihren praktischen Ausprägungen exemplarisch dar. Ausgehend von der historischen Entwicklung und der aktuellen Gesundheitssituation analysieren 100 AutorInnen die Steuerungsstrukturen von StadtGesundheit in Hamburg; die medizinische und pflegerische Versorgung; Rehabilitation und Teilhabe; Prävention und Gesundheitsförderung; die Vielfalt der Bezüge zur Hamburger Stadtpolitik sowie neue integrative Ansätze im Sozialraum. Die Fallstudie zeigt, welche Elemente in einer Großstadt vorzufinden sind und welcher Entwicklungsbedarf besteht.
Nachhaltige StadtGesundheit Hamburg II
Neue Ziele, Wege, Initiativen
Stadt der Zukunft – Gesund und nachhaltig
Brückenbau zwischen Disziplinen und Sektoren
Am gesellschaftlichen Einsatz für Förderung, Schutz und Wiederherstellung von Gesundheit sind im städtischen Leben zahlreiche Sektoren beteiligt. Während soziale Benachteiligungen von vielen Seiten als wichtige Größe wahrgenommen werden, ist die Aufmerksamkeit für ökologische Tragfähigkeit im Zusammenhang mit dem Thema Gesundheit bisher viel geringer. Es ist jedoch sinnvoll, diese Themen als Beitrag für eine sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Stadtkultur zu verknüpfen. Ausgehend von einer 'Welt im Wandel' entwickeln die Autor(inn)en ein Konzept Nachhaltiger StadtGesundheit als Erkenntnis- und Handlungsansatz. Leitprinzipien sind dabei eine 'Blickfelderweiterung' auch in Richtung Zukunftsvorsorge und Nachhaltigkeit sowie ein entschlossener 'Brückenbau' zur Überwindung von Barrieren, die noch allzu oft zwischen wissenschaftlichen Disziplinen und gesellschaftlichen Sektoren existieren.