Marcus Tullius Cicero Bücher
Marcus Tullius Cicero war ein herausragender römischer Philosoph, Staatsmann, Anwalt und politischer Theoretiker. Er gilt weithin als einer der größten Redner und Prosaisten Roms. Sein Werk zeichnet sich durch Scharfsinn und meisterhafte sprachliche Ausdrucksweise aus, was ihn zu einer Schlüsselfigur für das Verständnis römischer Rhetorik und Denkens macht.







De natura deorum
- 79 Seiten
- 3 Lesestunden
Über die Wahrsagung
- 420 Seiten
- 15 Lesestunden
Atticus-Briefe. Epistulae ad Atticum
- 1216 Seiten
- 43 Lesestunden
Die Briefe von Marcus Tullius Cicero an Titus Pomponius Atticus bieten einen einzigartigen Einblick in das Leben eines der bekanntesten Menschen der Antike. Sie zeigen Ciceros persönliche Gedanken, seine politischen Kämpfe und seine Vaterlandsliebe und zeichnen ein lebendiges Bild seiner Zeit. Die Sammlung ist durch Einführungen und Erläuterungen ergänzt.
Cicero war 62, als er die kleine Schrift über das Alter verfasste. Darin unterhält sich der 84jährige Cato mit Scipio Africanus und Laelius darüber, ob das Alter zu beklagen sei. In der Erörterung mischen sich Persönliches und Grundsätzliches, Biographisches und Historisches, Römisches und Griechisches, Politisches und Philosophisches in glücklicher Weise. Der Dialog, der zu Ciceros besten Werken zählt, bietet noch heute eine bedenkenswerte Orientierungshilfe bei der Suche nach einem sinnerfüllten Leben. Sprachen: Deutsch, Latein
Der Denker und Staatsmann Cicero hat sich in verschiedenen Schriften mit Fragen des menschlichen Lebens auseinandergesetzt, die auch 2000 Jahre später noch jeden betreffen: In seinem Dialog ›Laelius‹ erörtert er, was eine rechte Freundschaft ausmacht; im ›Cato‹ wird dargelegt, dass man sich vor dem Alter nicht zu fürchten braucht; und im ›Traum des Scipio‹ (einem Ausschnitt aus Ciceros Werk ›Über den Staat‹) wird ein Ausblick auf die menschliche Existenz jenseits des irdischen Lebens eröffnet.
Cicero, der unbestrittene Meister der römischen Beredsamkeit in Theorie und Praxis, hat sich in mehreren Werken mit der Theorie der Rhetorik beschäftigt. Vom geplanten umfassenden Handbuch zur Rhetorik wurden nur zwei Bücher ausgearbeitet, die unter dem Titel De inventione überliefert sind. Unverkennbar ist die Nähe zu der anonymen, lange Zeit ebenso Cicero zugeschriebenen Schrift Rhetorica ad Herennium. Gegen die zunehmende Verkümmerung des Rednerideals durch eine „Versachlichung“ der rhetorischen Prxis kämpft Cicero in der kleinen Schrift De optimo genere oratorum. Zwischen dem Abfassen beider Schriften liegt ein Zeitraum von etwa 40 Jahren. De inventione (um 85 v. Chr. verfaßt) gehört zu den Jugendwerken Ciceros und mit der Rhetorica ad Herennium zu den ältesten römischen Schriften zur Rhetorik überhaupt.
"Stillsitzen kann ich einfach nicht"
- 183 Seiten
- 7 Lesestunden
»Der bekannte Spruch: Erkenne dich selbst! ist nicht nur zur Dämpfung unseres Hochmuts gesagt worden; wir sollen uns vielmehr auch über unsere Vorzüge klar werden.« (Cicero)
War Caelius ein Anhänger Catilinas? Hat er in Neapel Mordanschläge gegen eine ägyptische Gesandtschaft unternommen? Wollte er seine Ex-Geliebte Clodia vergiften? Ein Prozeß, in den die höchsten politischen und gesellschaftlichen Kreise Roms verwickelt waren. Cicero erreichte mit einer seiner brillantesten Reden Freispruch für den jungen Freund. Zusätzlich zur Rede sind die Briefe des Caelius an Cicero abgedruckt. Eine schillernde Episode aus der Endzeit der römischen Republik. Mit einem Anhang ausgewählter Briefe des Caelius an Cicero. Sprachen: Deutsch, Latein

