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Amartya Sen

    3. November 1933

    Amartya Sen ist ein renommierter indischer Ökonom, dessen Werk sich mit entscheidenden gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzt und ihm weltweite Anerkennung eingebracht hat. Er ist besonders bekannt für seine bahnbrechende Forschung zu den Ursachen von Hungersnöten, die zur Entwicklung praktischer Strategien für Ernährungssicherheit führte. Sen's intellektuelle Beiträge konzentrieren sich hauptsächlich auf die Wohlfahrtsökonomie und die Herausforderungen, mit denen die am stärksten benachteiligten Mitglieder der Gesellschaft konfrontiert sind. Seine tiefgründigen Erkenntnisse verbinden Ökonomie und Philosophie und bieten eine einzigartige Perspektive auf soziale Gerechtigkeit und menschliche Entwicklung.

    Amartya Sen
    Die Welt teilen
    Die Idee der Gerechtigkeit
    Die Identitätsfalle
    Elemente einer Theorie der Menschenrechte
    Ökonomie für den Menschen
    Ökonomie für den Menschen
    • Ökonomie für den Menschen

      Wege zu Gerechtigkeit und Solidarität in der Marktwirtschaft

      3,0(1)Abgeben

      Im Jahr 2020 erhält er für sein Lebenswerk den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Bereits 1998 wurde er mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet. „Ökonomie für den Menschen“, erstmal im Jahr 2000 auf deutsch erschienen, ist das Hauptwerk Amartya Sens. Es zeigt: Ökonomische Vernunft, politischer Realismus und soziale Verantwortung müssen keine Widersprüche sein – denn nicht an unserem Wohlstand, sondern an unserer Freiheit zeigt sich wirklicher wirtschaftlicher Fortschritt.„Die Armen und Besitzlosen dieser Welt könnten unter den Ökonomen keinen klareren und kenntnisreicheren Fürsprecher haben als Amartya Sen.“ Kofi Annan„Ein großer Intellektueller und engagierter Humanist, der sich nie gescheut hat, Mögliches zu wagen und seine Überlegungen einem Praxistest zu unterziehen.“ Alexandra Kemmerer, Frankfurter Allgemeine Zeitung

      Ökonomie für den Menschen
    • Ökonomie für den Menschen

      • 423 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,1(6210)Abgeben

      Amartya Sen wurde 1998 mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet. Als einer der bedeutenden Wirtschaftstheoretiker der Gegenwart fordert er die Moral in der Marktwirtschaft ein und packt das Weltproblem Nr. 1 an: die sich immer weiter öffnende Schere zwischen dem global agierenden Turbokapitalismus und der zunehmenden Arbeitslosigkeit und Verelendung. Ein engagiertes Buch, das erklärt, dass Freiheit, Gleichheit und Solidarität für die Weltwirtschaft wichtig sind.

      Ökonomie für den Menschen
    • Wenn politisches Engagement und Einsatz für Menschenrechte nicht zu blindem Aktionismus führen sollen, ist es nötig, gelegentlich innezuhalten und sich auf die Theorie der Menschenrechte zu besinnen. Menschenrechte, so Amartya Sen, sind erst einmal moralische Forderungen, die sich auf wichtige und sozial beeinflussbare Freiheiten beziehen. Nicht nur auf bürgerliche und politische Freiheiten, sondern auch auf ökonomische und soziale.Doch wie kann sich die Menschheit weltweit und dauerhaft auf dieselben Forderungen einigen – trotz all der kulturellen Unterschiede und extrem unterschiedlicher Rechtssysteme? Was kann eine Theorie der Menschenrechte leisten und was nützt sie in der Praxis?Sen entwirft in seinem Essay ein inklusives und zukunftsweisendes Verständnis der Menschenrechte, das einen Beitrag leisten soll, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

      Elemente einer Theorie der Menschenrechte
    • Die Identitätsfalle

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,9(13)Abgeben

      Spirale aus Identität und Gewalt Amartya Sen ist geprägt von den Ereignissen seiner Kindheit in den 1940er Jahren, als in Indien aus Nachbarn plötzlich »Hindus« und »Muslime« wurden, die einander gewaltsam gegenübertraten. Die Reduzierung von Menschen auf ihre religiöse Identität fördert Konflikte. Daher plädiert Sen dafür, zu erkennen, dass Menschen nicht nur eine, die religiös geprägte, Identität besitzen, sondern mehrere, denn jeder Mensch ist Mitglied in einer Vielzahl von Gruppen: Geschlecht, Klassenzugehörigkeit, Beruf, Essgewohnheiten, sportliche Interessen, Musikgeschmack.

      Die Identitätsfalle
    • Ein brandaktuelles Thema Angesichts der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich, Kriegs- und Flüchtlingsdramen ist der Kampf gegen Ungerechtigkeit wichtiger denn je. Nobelpreisträger Amartya Sen verbindet buddhistische, hinduistische und islamische Vorstellungen mit den westlichen Denkmodellen und zeigt überzeugende Perspektiven für eine gerechtere Welt.

      Die Idee der Gerechtigkeit
    • Die Welt teilen

      Sechs Lektionen über Gerechtigkeit

      3,6(9)Abgeben

      Der indische Ökonom und Philosoph Amartya Sen hat die Welt verändert wie nur wenige andere Intellektuelle unserer Zeit. Vor allem wenn es um Fragen der Gerechtigkeit in einer globalisierten Welt geht, ist der Nobelpreis- und Friedenspreisträger eine Instanz. Dieser Band stellt in sechs prägnanten Lektionen unterschiedliche Dimensionen seines Denkens vor. Wer sie liest, der bekommt nicht nur einen Begriff von den gewaltigen Aufgaben, die noch vor uns liegen, er schöpft zugleich auch die Zuversicht, dass sie – wenn wir es nur wollen – bewältigt werden können.

      Die Welt teilen
    • Amartya Sens einflussreichster Aufsatz kritisiert die ökonomische Theorie, die Menschen auf Gier und Egoismus reduziert. Er argumentiert, dass Menschen oft vielschichtige, uneigennützige Motive verfolgen, die für das Funktionieren politischer und wirtschaftlicher Systeme unerlässlich sind. Sens zeigt die schädlichen Folgen dieser Vereinfachungen auf.

      Rationale Dummköpfe. Eine Kritik der Verhaltensgrundlagen der Ökonomischen Theorie
    • Der spätere Nobelpreisträger, indische Wirtschaftswissenschaftler und Philosoph Amartya Sen hielt in Stanford – im Rahmen der berühmten »Tanner Lectures« – einen Vortrag, der unser Denken über Entwicklungshilfe und Verteilungsgerechtigkeit nachhaltig erschüttern sollte: Mit Bezug auf die Gerechtigkeitstheorie des Philosophen John Rawls führte er seine These aus, dass es nicht um die Verteilung von Gütern oder Geld (z. B. in der Entwicklungshilfe), sondern um die Chancen gehen solle, die jeder einzelne zur Verwirklichung seiner Lebensträume vorfindet. Dieser einflussreiche klassische Aufsatz wird hier erstmals in deutscher Übersetzung mit Kommentar und einem einführenden Nachwort veröffentlicht.

      Gleichheit? Welche Gleichheit?
    • Das Problem der Einkommensverteilung oder spezifischer gesprochen, der Ungleichverteilung der Einkommen, gehört zu den vernachlässigten Themen der ökonomischen Theorie Diese Fragestellung wirft für den Wirtschaftswissenschaftler zunächst das Problem der Erfassung und Beurteilung von Verteilungen auf. Da jedoch die Beurteilung nicht unabhängig sein kann von der Art ihrer statistischen Erfassung durch bestimmte Maßgrößen, vermischen sich schon deswegen deskriptive und normative Züge im Konzept der wirtschaftlichen Ungleichheit. Sen zeigt, wie dies einerseits das öffentliche Interesse an der Problematik bedingt, andererseits aber auch eine kaum zu umgehende Unvollständigkeit und sogar Widersprüchlichkeit des Ungleichheitsbegriffs bei seiner konkreten Anwendung mit sich bringt. Beim abschließenden Vergleich der Entlohnungsprinzipien tritt Sen in Anerkenntnis differenzierter Unterschiede zwischen Individuen nachdrücklich für das „Bedürfnisprinzip“ und gegen das „Leistungsprinzip“ ein. Dabei werden aber auch die enormen Schwierigkeiten berücksichtigt, die sich seiner Verwirklichung gerade in entwickelten Industrieländern entgegenstellen würden.

      Ökonomische Ungleichheit