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Michael A. Kanther

    Zwangsarbeit in Duisburg 1940 - 1945
    Bomben auf Duisburg
    Victor Aimé Huber (1800 - 1869)
    Rheinischer Städteatlas
    Rundgang durch das alte Duisburg und seine Stadtbezirke und Stadtteile Bissingheim, Hamborn, Hochfeld, Homberg, Meiderich, Neudorf, Rheinhausen, Ruhrort, Walsum und Wedau
    • Mit der vorliegenden Biographie soll der Wegbereiter der sozialen Wohnungswirtschaft und Begründer der Wohnungsbaugenossenschaften und Wohnungsgesellschaften wieder in Erinnerung gerufen werden. Die Autoren spannen einen Bogen von der Darstellung der Zeit Hubers, über die Stationen seines Lebens und Werks bis hin zu der heutigen Wirkung seines Schaffens. Als Kind aufklärerischer Eltern hatte Huber während seiner Reisen nach England zu einem positiven Verhältnis zur Industrialisierung gefunden. Es wuchs die Überzeugung, durch Veränderung der äußeren Lebensumstände die sittliche Erziehung und Verbürgerlichung der Arbeiter zu begünstigen. Sein Drang zur sozialen Praxis ließ den Theoretiker und politischen Publizisten vom konkreten sozialen Elend ausgehen, um durch Modelle (mit fremder Starthilfe Selbsthilfe unterstützen, beispielsweise kombinierte Siedlungs- und Konsumgenossenschaften) eine Problemlösung herbeizuführen. Dabei verband er ökonomische und soziale Realität mit konservativem Gedankengut und christlicher Lehre. Victor Aimé Huber ist aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden. Zum 200. Geburtstag sollen der »ganze« Huber - Werk und Mensch - und seine großen Verdienste um das Genossenschafts- und Wohnungswesen wiederentdeckt werden.

      Victor Aimé Huber (1800 - 1869)
    • Vor 60 Jahren erlebte Duisburg die verheerendsten Bombardierungen des Zweiten Weltkrieges. Eine Ausstellung des Kultur- und Stadthistorischen Museums erinnert an die Angriffe vom 14./15. Oktober 1944, begleitet von einem Buch des Mercator-Verlags. Es präsentiert eindringliche Bilddokumente und beschreibt den Luftkrieg sowie dessen schreckliche Folgen für die Zivilbevölkerung. Gleichzeitig wird der beeindruckende Wiederaufbau der Stadt durch die Bürger thematisiert (96 Seiten, € 9,80). Am 14. Oktober 1944 begannen die Angriffe, die bis in die Nacht zum Sonntag andauerten. In weniger als 20 Stunden warfen die Bomber der britischen Royal Air Force 9000 Tonnen Spreng- und Brandbomben ab. Über 3000 Menschen starben, fast 100.000 wurden obdachlos. Die „Operation Hurricane“ war Teil einer Großoffensive, die ab Herbst 1944 das Ruhrgebiet, die „Waffenschmiede des Deutschen Reiches“, durch systematische Bombardierungen zu zerstören versuchte. Duisburg, als wichtiger Eisen- und Stahlproduzent für die Rüstungsindustrie, wurde besonders stark getroffen. Die psychischen Belastungen der Überlebenden sind bis heute spürbar. Auch das Stadtbild trägt die Narben des Luftkriegs; die Altstadt mit der charakteristischen Silhouette der drei Türme existiert nicht mehr. Der Begleitband dokumentiert diese schwere Zeit für Duisburg.

      Bomben auf Duisburg