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Bookbot

Lotte Bormuth

    3. Januar 1934
    ... so sollt ihr meinen Bogen sehen
    Dürer auf dem Weihnachtsmarkt
    Kleines Mädchen Nummer fünf
    ... wie die Sterne am Himmel
    Der verdächtige Nikolaus
    Gott baut - wir bauen mit
    • 2024

      »Ich sitze an einem plätschernden Bach im Gras, in der Hand einen Strauß Blumen. Ohne rechten Grund werfe ich eine nach der anderen ins Wasser und beobachte, wie manche Blüten sanft fortgetragen und andere überspült und in die Tiefe gerissen werden. So ist mein Leben, muss ich denken. Wie die Blüten in dem Bach ist es dahingeflossen, manchmal ruhig, ja fast träge, und dann wieder in wirbelndem Strudel sich fast überstürzend.« Erfahrungen aus diesen so unterschiedlichen Lebensphasen haben Eingang in dieses Buch gefunden, das zum 90. Geburtstag der bekannten Autorin erscheint. Es enthält das Beste aus neun Jahrzehnten. Lassen Sie sich mit hineinnehmen in bewegende Erlebnisse, überraschende Momente, in große und kleine Wunder und inspirieren von den tiefen geistlichen Wahrheiten, die Lotte Bormuth in ihren über 100 Büchern mit ihren Lesern geteilt hat. Ergänzt wurden die Texte durch einen Beitrag ihres jüngsten Sohnes und ihres Schwiegersohns, der gleichzeitig ihr Verleger ist.

      Aus meinem reichen Leben
    • 2017

      Treue Wegbegleiter Mit herzlichem Dank stehe ich vor Gott und freue mich über all die Menschen, die mir auf dem Weg des Glaubens zu treuen Begleitern geworden sind. Aber mich bewegt auch eine gewisse Wehmut, dass sie schon lange von Gott in seine neue Welt abberufen wurden. Wie viel Segen ist mir durch sie zuteilgeworden. Nun aber sind sie mir fern. In Psalm 84,7 heißt es: Die Lehrer werden mit viel Segen geschmückt, und in Hebräer 13,7 werden wir ermahnt: Gedenket an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; ihr Ende schauet an und folget ihrem Glauben nach. An den Präses des Gnadauer Verbandes, Pfarrer Kurt Heimbucher, muss ich denken. Seine liebenswerte Art hat er in besonderer Weise meine heranwachsenden Kinder spüren lassen, wenn sie zur Glaubenskonferenz in die Hammerhütte nach Siegen mitfuhren. Freundlich hat er sie begrüßt und sich Zeit für ein längeres Gespräch mit unseren beiden Ältesten genommen. Anne-Ruth und Gottfried standen nach dem Abitur vor der Frage: Welchen Beruf sollen wir ergreifen? Hilfreich waren seine Argumente, als er besonders unserem Sohn Mut machte, Theologie zu studieren und sich in den Dienst unserer Kirche stellen zu lassen. Gott brauche tapfere, mutige Verkündiger in unserem Land. Seine freundliche und liebevolle Art zeigte sich auch darin, dass er nach einer solchen Unterredung ihnen beiden Essensmarken in die Hand drückte mit den Worten: Auf unserer Tagung hier soll es euch gut gehen. Ihr sollt keinen Hunger leiden. Ich war immer sehr dankbar, wenn meine Kinder Kontakt zu solchen Gottesmännern fanden und gerne mit uns die Glaubenskonferenzen besuchten. Ihr junges Leben mit Gott brauchte eine kluge Wegführung und eine starke Ermutigung. In Siegen lernte ich auch Herrn Pfarrer Paul Deitenbeck kennen. Er begegnete mir auf dem Flur, als er nach seinem Vortrag meinen Mann herzlich begrüßte und sich freute, auch mich kennenzulernen. Ehepaar Bormuth, wie lange seid ihr schon miteinander verbunden? Über dreißig Jahre, lautete unsere Antwort. Dann stellt euch hier zu mir an die Wand, damit ich euch segnen kann. Wie wohl taten mir die Worte dieses Pfarrers, der nicht nur mit meinem Mann durch den Dienst im Gnadauer Gemeinschaftsverband verbunden war, sondern auch mich mit unserer großen Kinderschar in seine Gebete einschloss und uns unter Gottes Segen stellte. Pfarrer Deitenbeck hat mich auch noch mehr Liebe erfahren lassen. Einmal drückte er mir mit einem frohen Lächeln auf seinem Gesicht fünf DM in die Hand mit den Worten: Für eine Gurke oder eine Tafel Schokolade. Ich klebte mir dieses Geldstück zu Hause an die Tür meines Backofens. Dieses Silberstück war mir höchst wertvoll, denn es erinnerte mich an einen Menschen, dem auch ich im Glauben an Gott verbunden sein durfte. Für eine Gurke oder eine Tafel Schokolade war mir dieses Geldstück viel zu kostbar. Die herzliche Beziehung zu ihm blieb mir noch lange erhalten. Jedes Mal, wenn ich ein neues Buch auf den Markt brachte und es ihm mit einer Widmung zuschickte, bedankte er sich bei mir und bestellte gleich 20 neue dazu. Weil es ihm ein Anliegen war, andere zu beschenken und ihnen Gutes zu tun, brauchte er immer gute, praktische christliche Literatur zum Weitergeben. Von ihm wurde mir noch eine andere nette Begebenheit berichtet. Sie hat mir sehr imponiert. Es war Weihnachten, und er kam an einer Fleischerei vorbei. Auf der Straße sah er einen Trupp von Bauarbeitern stehen, die bei Eiseskälte neue Rohre verlegen mussten. Da ging er auf die Männer zu und begrüßte sie: Heute feiern wir Christfest. Ihr sollt auch an der Freude dieses Tages teilhaben. Jesus ist für uns geboren. Jedem von euch spendiere ich eine Bratwurst mit Brötchen. Begleitet mich in den Laden. Die Truppe der Männer ließ sich dies nicht zweimal sagen und folgte ihm zur Theke. Die Arbeiter waren von der freundlichen Art ihres Ortspfarrers überrascht. Ich musste denken: So gewinnt man seine Schäfchen in der Gemei

      Die Fülle meines Lebens
    • 2016

      Oft sind es gerade die unspektakulären Dinge im Leben, die uns deutlich machen, wie Gott sich auch um unser persönliches kleines Glück kümmert: Da ist der kleine Enkel der Autorin, der in einem fremden Urlaubsland am Strand seine Eltern verliert und sein Glück kaum fassen kann, als sein Papa ihn freudestrahlend wieder in die Arme schließt. Oder der Blumenhändler, der die Autorin spontan mit einer Rose beglückt. Sie hatte ihm dafür gedankt, dass er Sonntag für Sonntag unentgeltlich für den Blumenschmuck auf dem Altar der kleinen Kirche sorgt. Gehen Sie auf Spurensuche und lassen Sie sich von den Erlebnissen der beliebten Autorin beglücken.

      Alles Glück der Erde
    • 2016

      Der Alltag der beliebten Autorin ist reich an Begegnungen mit sehr unterschiedlichen Menschen: Da ist der Sozialhilfeempfänger, der ihr zuliebe mit in den Gottesdienst geht und sie im Gegenzug um Beistand bei einer Gerichtsverhandlung bittet. Oder da trifft sie bei einer ihrer Vortragsreisen eine verzweifelte junge Frau, die über den Selbstmord des Bruders nicht hinwegkommt. Mit viel Glaubensmut begegnet Lotte Bormuth all diesen Menschen und malt ihnen die Größe Gottes vor Augen. Und wie durch ein Wunder weckt sie dabei in ihnen das Heimweh nach der Liebe Gottes.

      Heimweh nach Gottes Liebe
    • 2016

      »Gott ist verschwenderisch in seiner Liebe und Güte. Ich muss nur ein geübtes Auge und ein aufnahmebereites Herz haben, seine Wunder zu fassen«, so beschreibt Lotte Bormuth Gottes Wirken in ihrem Leben. Dankbar schaut sie auf 80 Jahre ihres Lebens zurück, in denen sie die Nähe Gottes gespürt hat. Mit ihm ist sie durch manch tiefes Tal gegangen und über Höhen geklettert. In diesem Lesebuch erzählt sie von beeindruckenden Wundern, aber auch von großen und kleinen Missgeschicken im Alltag ihrer kinderreichen Familie, von Anfechtungen und Pannen als Vortragsreisende und von ergreifenden Schicksalsgeschichten, die ihr Menschen anvertrauten. Wer die Erlebnisse von Lotte Bormuth liest und sich von ihrer Freude über Gott anstecken lässt, der kann vielleicht trotz schwerer Erlebnisse mit der Autorin sagen: »Gott ist verschwenderisch in seiner Liebe und Güte.« Ein Sammelband mit den bewegendsten Lotte-Bormuth-Geschichten.

      Das neue Lotte Bormuth Lesebuch
    • 2014

      Wir gratulieren unserer Autorin Lotte Bormuth zum 80. Geburtstag! Aus diesem Anlass erscheint dieser umfangreiche Sammelband. Er enthält die besten, schönsten, ergreifendsten Erlebnisse der beliebten Autorin, die 1934 in Bessarabien (heutige Ukraine) geboren wurde, als Kind die Flucht und den Tod der kleinen Schwester erlebte und 1956 während des Theologiestudiums ihren späteren Mann kennenlernte. Heute lebt sie in Marburg und hat fünf erwachsene Kinder und 15 Enkel. Ihr erstes Buch veröffentlichte sie 1981. Inzwischen gehört sie zu den bekanntesten christlichen Autorinnen im deutschsprachigen Raum.

      Das große Lotte-Bormuth-Lesebuch
    • 2013

      Werfen Sie einen Blick in den Alltag der bekannten Autorin: Sie schreibt von sehr persönlichen Erlebnissen in der eigenen Familie, aus denen sie Kraft und Mut schöpft, die sie aber auch herausfordern und ins Gebet treiben. Sei es der eigene Sohn, der als Säugling einen schweren Start ins Leben hat, oder die Begegnung mit Natascha, die sich mit einer heimlichen Putzaktion erkenntlich zeigen will und dabei Chaos in den Manuskripten der Autorin verursacht. Lotte Bormuth erzählt von dem Aprilscherz ihres sechsjährigen Enkels und wie plötzlich ein Spender für das defekte Dach einer Bibelschule gefunden wird. Darüber hinaus berichtet sie auch von erschütternden Lebensschicksalen, mit denen sie auf ihren Vortragsreisen konfrontiert wird. Da ist die junge Studentin, die sich das Leben nehmen will, weil ihr der Vater ihres Ungeborenen die kalte Schulter zeigt, oder der junge Mann, der an einer unheilbaren Krankheit leidet und keinen Menschen hat, der sich um ihn kümmert.

      Kleines Mädchen Nummer fünf
    • 2013

      Jeder von uns hat es schon erlebt. Gerade noch werden wir vom Glück verwöhnt und singen unser Lebenslied in Dur, da wendet sich das Blatt plötzlich; und statt der fröhlichen Lieder sind es nur noch die traurigen Melodien, die unseren Alltag bestimmen. So jedenfalls erlebt es Mirko, der junge Familienvater von drei Kindern, der plötzlich an Leukämie erkrankt. Und mit ihm viele andere, deren Erlebnisse Lotte Bormuth in diesem Buch erzählt. Aber gerade die schweren Wegführungen lassen im Leben eines Menschen die Frage nach Gott aufkommen. Wie oft, wenn uns ein fröhliches Lied nicht über die Lippen kommt, weil die Umstände uns in ihrem Bann halten, ist es ein Wort Gottes, das wie eine Melodie in Dur erst leise erklingt und dann ganz von uns Besitz ergreift. Lassen Sie sich von der Schicksalsmelodie der Menschen, die uns in diesem Buch vorgestellt werden, ermutigen, gerade in schweren Situationen auf den einen zu schauen, der die Partitur unseres Lebens schreibt, mal in Moll und mal in Dur. Mit Gott auf unserer Seite kann es gelingen, auch in Schwierigkeiten ein fröhliches Lied anzustimmen.

      Gott schreibt die Partitur, mal in Moll, mal in Dur
    • 2013

      Lotte Bormuth erzählt von bewegenden Schicksalen, wie sie das Leben schreibt. Dabei wechselt sich Autobiografisches ab mit „Geschichten von nebenan“. Meisterhaft beschreibt die Autorin, wie ein Obdachloser am Weihnachtsfest doch noch zu einem Bett kommt, wie rumänische Kinder große Weihnachtsfreude erleben und eine schwedische Sängerin mit einem Weihnachtslied ihren schönsten Auftritt feiert. Auch bekannte Persönlichkeiten kommen zu Wort: Dostojewski erzählt von einem Weihnachtsfest in der Verbannung und Wilhelm Busch davon, wie er in der Not am Herrn in der Krippe festhielt. Zu den bewegenden Geschichten in diesem Buch gehören auch Szenen aus dem Leben der Heiligen Familie, die Lotte Bormuth für ihre Leser inspirierend deutet.

      Die Gitarre auf dem Wunschzettel