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Qing Wang

    Trustworthy software development processes ; proceedings
    Coaching Psychology for Learning
    Methodologische Probleme bei der diagnostischen Erfassung der Maximal- und Schnellkraftfähigkeit
    "Ich will nichts wissen!"
    Die Seidenstraße ist mein Zuhause
    Ein Haus für den Kumpel
    • 2017

      In Antwort auf Chinas Initiative "Ein Gürtel und eine Straße" dokumentiert das Buch das Leben der Uighuren in Xinjiang, beginnend mit der Seidenstraße. Es beleuchtet das lokale Leben, verankert in der Heimatstadt, und thematisiert die Seidenstraße und ihre Geschichte. Sechs Kapitel präsentieren die Vergangenheit und Gegenwart der Seidenstraße durch prosaische Texte und 100 Bilder mit kurzen Untertiteln. Diese Bilder zeigen die Geschichte, Natur und historischen Städte wie Turpan, das glückliche Leben der Kinder, Hochzeitsbräuche und das kulturelle Erbe entlang der Seidenstraße. Wang Qing, ein unabhängiger Fotograf, geboren 1975, arbeitet seit 1990 in Film und Fotografie und begann 2006 mit Digitalfotografie. Er studierte an der Pekinger Filmakademie und hat zahlreiche Fotos zur Seidenstraßenkultur sowie zum Alltagsleben der Uighuren gemacht. Seine thematischen Serien wie "Lebensechos" und "Daoisten" wurden in verschiedenen Zeitungen und Magazinen veröffentlicht, darunter die New York Times. Wang hat mehrere Preise gewonnen, darunter den Literaturpreis des 8. Humanity-Fotopreises und Auszeichnungen beim Internationalen Pingyao-Foto-Festival. Seine Werke wurden weltweit ausgestellt, unter anderem in New York. Die Reihe "Chinesische Zeitdokumente" bietet eine unverfälschte, aktuelle Sicht der chinesischen Regierung, gefördert durch staatliche Mittel.

      Die Seidenstraße ist mein Zuhause
    • 2016

      "Ich will nichts wissen!"

      Tabus und ihre Literarisierung um 1800: Lessing, Kleist und Goethe

      „Die Aufklärung zerstört Tabus, aber sie ist ihrerseits auch ein Biotop für Tabus.“ Um 1800 verläuft ein Tabuisierungsprozess parallel zur Aufklärung, insbesondere in Bezug auf Sexualität. Diese Arbeit untersucht das Zusammenspiel von Tabuisierung und Aufklärung in der Literatur dieser Zeit anhand von Lessings „Emilia Galotti“, Kleists „Erdbeben in Chili“ und „Die Marquise von O ...“, sowie Goethes „Stella“ und „Die Wahlverwandtschaften“. Es werden verschiedene Tabus thematisiert: der Verlust der weiblichen Unschuld in „Emilia Galotti“ und „Die Marquise von O ...“, voreheliche Sexualität und Schwangerschaft in „Das Erdbeben in Chili“ sowie freier Liebesaustausch und Ehebruch in „Stella“ und „Die Wahlverwandtschaften“. Die Analyse zeigt, dass Lessings Werk polemisch auf eine Zerstörung des Tabus abzielt, es als Hindernis für die Aufklärung und als inhumane Facette des neuen bürgerlichen Moralsystems inszeniert. Kleist hingegen offenbart mit grotesker Ironie die paradoxe Struktur des Tabus und dessen zugrunde liegende Werte, was einer Dekonstruktion gleichkommt. Goethes Werke können als Versuch der Tabu-Rekonstruktion interpretiert werden, wobei dem Tabu ein moralischer Wert zugeschrieben wird, jedoch nicht ohne kritische Vorbehalte und bittere Ironie.

      "Ich will nichts wissen!"
    • 2005

      Bergwerke und Bergleute haben Stadte und Umland verandert und beispielsweise dem Ruhrgebiet einen eigenen Charakter verliehen. Stadt und Bergwerk entwickelten sich gemeinsam, teilten uber Generationen Hohen und Tiefen ihrer Geschichte, beeinflussten das stadtische Leben und waren integraler Bestandteil der Region. Mit der dauerhaften Einstellung von Steinkohlenbergwerken geht die uber 100-jahrige Geschichte des deutschen Steinkohlenbergbaus zu Ende. Seit sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutschland die Idee durchgesetzt hatte, wichtige Zeugnisse der Naturwissenschaft und Technik offentlich zuganglich zu machen, spielte der Bergbau als eine der wichtigsten Industrien eine herausragende Rolle in diesen Museen. Die noch junge Konzeption des Industriemuseums beschaftigt sich sowohl mit der Technik-, Sozial- und Regionalgeschichte, als auch mit der damit verbundenen Kulturgeschichte. Die Musealisierung scheint das geeignete Mittel zu sein, Traditionen in einem sich wandelnden gesellschaftlichen Leben aufrecht zu erhalten. In der hier vorliegenden Arbeit wird folgenden Fragen nachgegangen: * Was ist der eigentliche Grund fur die Musealisierung? * Welche Ziele haben wissenschaftliche Museen? * Sind solche Museen Produkte der Politik und wie erfullen sie politische, gesellschaftliche und kulturelle Aufgaben?

      Ein Haus für den Kumpel