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Gisela Dachs

    Konsens Dissens
    Jüdischer Almanach Natur
    Jüdischer Almanach Freundschaften Feindschaften
    7. Oktober. Stimmen aus Israel | Der Almanach zum 7. Oktober 2023 – Versuch einer Einordnung
    Mein Israel
    Sex & Crime
    • 2024
    • 2023

      Wir leben heute in vieler Hinsicht in einer Welt voller Umbrüche, gesellschaftlich, kulturell, politisch, sogar sprachlich. Für die Juden waren solche Zeitenwenden historisch oftmals zweischneidiger Natur – sie konnten Hoffnung auf eine bessere Zukunft geben, bedeuteten aber vielfach auch Unterdrückung. Dieser Almanach begibt sich auf eine Spurensuche nach jenen Aspekten, die sich mit radikalem Wandel im jüdischen bzw. israelischen Kontext beschäftigen. In den Beiträgen wird unter anderem die talmudische Herkunft des hebräischen Begriffes für Krise beschrieben sowie der Übergang des Hebräischen von einer heiligen zur säkularen Sprache. Darüber hinaus geht es um die dramatischen Veränderungen innerhalb der ultraorthodoxen Welt, um Umbrüche in der Gedenkkultur nach dem Ende der Zeitzeugenschaft oder den veränderten Umgang mit Humor und Religion nach den Anschlägen auf Charlie Hebdo in Paris, aber auch um die Entstehung einer queeren Kultur in Israel seit den 1950er Jahren. Mit Beiträgen von Maya Barzilai, Itamar Ben-Ami, Saverio Campanini, Philipp Lenhard, Till von Rahden, Galili Shahar u. a.

      Umbrüche
    • 2022
    • 2021

      Jüdischer Almanach Natur

      Erkundungen aus der jüdischen Welt

      Die Bewahrung der Schöpfung gilt als eine der Aufgaben, die Gott den Menschen übertragen hat, allerdings gilt der Mensch dabei als die Krone der Schöpfung, und er darf sich die Erde untertan machen. Zugleich aber ist ein behutsamer Umgang mit Pflanzen und Tieren ein zentraler Teil der Schöpfungsgeschichte. Dieser Almanach versucht eine Annäherung an ein sensibles Thema, denn in den zweitausend Jahren der Diaspora wurden Juden vielfach als wurzellos und entfremdet von der Natur beschrieben. Umso wichtiger wurde die Verortung der Juden im städtischen Raum seit der Einrichtung des ersten Ghettos in Venedig im Jahr 1516. Eine bedeutende Rolle spielt auch die Sehnsucht nach der Landschaft der Heimat für diejenigen jüdischen Naturbegeisterten, die Europa auf der Flucht vor Ausgrenzung und Antisemitismus verlassen mussten. Deshalb gehörte in Israel der Naturschutz von Anbeginn an zu den wichtigsten Pfeilern des zionistischen Projekts.Mit Beiträgen Michael Brenner, Nicolas Berg, Avirama Golan, Ellen Presser, Meir Shalev, Robert Schindel u. a.

      Jüdischer Almanach Natur
    • 2020

      Zwischen den Polen Freundschaft auf der einen Seite und Feindschaft auf der anderen entfaltet sich ein breites Spektrum an von Liebe bis Hass, von Seelenverwandtschaft, inniger Zuneigung über Brieffreundschaft, Ambivalenz bis Abneigung. Und breit ist auch die Annäherung dieses Almanachs an ein so vielfältiges biblisch, philosophisch, historisch, politisch.So werden die Beziehungen zwischen Menachem Begin und Anwar as-Sadat sowie Abraham Heschel und Martin Luther King betrachtet oder das Verhältnis zwischen Judentum und Hinduismus. Daneben befassen wir uns mit dem Begriff des »grundlosen Hasses«, den der Talmud in die Gebete eingeführt hat, mit Martin Luthers Antisemitismus, mit Günter Grass ebenso wie mit Marlene Dietrich und ihrem Verhältnis zu Juden und Israel. Und nicht zuletzt soll es um verfeindete israelische Fußballclubs gehen, und ein literarischer Essay befasst sich mit der Suche nach den Spuren von Adolf Eichmann in Buenos Aires.Mit Beiträgen von Eva Gesine Baur, Konstanty Gebert, Susannah Heschel, Yoram Melzer, Natan Sznaider

      Jüdischer Almanach Freundschaften Feindschaften
    • 2019

      Es ist eine interessante Tatsache, dass Juden in der Diaspora offenbar eine geringere Kriminalitätsrate aufweisen als die Durchschnittsbevölkerung, was sich durchaus mit engen Familienbindungen, höheren Bildungsstandards und gegenseitiger Hilfsbereitschaft erklären lässt. Aber dennoch haben nicht alle eine blütenreine Weste … Dieser Almanach nähert sich dem Thema auf vielfältige Weise: Es geht um jüdische Gangsterbanden, die in der Nachkriegszeit ihr Unwesen trieben; Rabbiner, die sich offenbar besonders gut als Detektivfiguren eignen, aber auch um die Verurteilung von Verbrechen nach den jüdischen Gesetzen. Die Beiträge beschäftigen sich mit der weltbekannten Sex-Ratgeberin Ruth Westheimer sowie dem Mitbegründer der Sexualwissenschaft Magnus Hirschfeld und suchen nach Antworten auf die Frage, ob das Judentum die Sexualität befreit oder unterdrückt. Und nicht zuletzt wird an die israelische Serie Eis am Stiel erinnert, die zur Aufklärung einer ganzen Generation deutscher Jugendlicher beigetragen hat. Mit Beiträgen von Robert Rockaway, Orit Kamir, Michael Wuliger, Daniel Wildmann und den Krimiautoren Dror Mishani und Alfred Bodenheimer.

      Sex & Crime
    • 2018

      Siebzig Jahre nach seiner Gründung ist der Staat Israel trotz seiner exponierten Position ein selbstverständlicher Teil des Nahen Ostens. Was sich der österreichische Visionär Theodor Herzl einst erdachte, ist heute ein Land westlicher Prägung bevölkert von Einwanderern aus aller Welt. In diesem Almanach sollen Insider (säkulare, aber auch ultraorthodoxe Betrachter) ebenso wie Außenseiter (aus Ägypten, China und Indien) zu Wort kommen, die jeweils ihren ganz eigenen Blick auf das Land richten. Zugleich feiert dieser Almanach das 25jährige Jubiläum dieser Publikation. Das Leo Baeck Institut Jerusalem führt mit dem Jüdischen Almanach eine alte Tradition fort: Im Jahr 1902 wurde erstmals ein Jüdischer Almanach herausgegeben, im damals neu gegründeten Jüdischen Verlag in Berlin; bis 1938 gab der Schocken Verlag einen Jüdischen Almanach heraus. Im Jahr 1993 wurde die Reihe vom Jüdischen Verlag im Suhrkamp Verlag wieder ins Leben gerufen. Mit Beiträgen von Ofri Ilany, Sarah Stricker, Amir Eshel, Johannes Becke, Anja Siegemund, Stefan Litt und vielen anderen.

      Mein Israel
    • 2016

      Dieser wissenschaftlich fundierte Länderbericht stellt die komplexe Realität Israels in ihrem Kontext dar und nimmt die Lebenswirklichkeit der Israelis aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick. Zahlreiche Essays, Reportagen und Städteporträts tragen zu einem tieferen Verständnis des Landes bei.

      Länderbericht Israel
    • 2016

      Welchen Beruf hat ein Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion, der bei seiner Ankunft in Israel keinen Geigenkasten unterm Arm trägt? Antwort: Er ist Pianist. Ist Musiker ein besonders jüdischer Beruf? Dieser Jüdische Almanach ist ganz der Musik gewidmet: Musik verbindet die Menschen am Shabbat, Musik spendet Trost in schwierigen Zeiten, aber wie kann man jüdische Musik definieren? Geht es um liturgische Synagogengesänge oder biblische Instrumente, scheint es klar, aber wie steht es mit den Werken jüdischer Komponisten, Librettisten oder Interpreten? Die Sprache der Noten und Klänge ist eine universale – eine, die sich überallhin mitnehmen lässt, dennoch kann man sich fragen, inwiefern die Herkunft des Musikers eine Rolle für sein Schaffen spielt. Neben solchen Fragen beschäftigt sich dieser Jüdische Almanach aber auch mit israelischer Rockmusik oder der großen Popularität von Klezmermusik in Deutschland. Mit Beiträgen von Doron Rabinovici, Naama Sheffi, Tina Frühauf, Aviv Livnat, Joe Rubin, Leo Treitler, Susanne Zepp und vielen anderen.

      Musik
    • 2015

      Grenzen

      Jüdischer Almanach

      Grenzen, Vorurteile, Minderheiten – schon immer haben sich Juden diesen Themen stellen müssen. Die jüdische Erfahrung ist zumeist eine der Fremdheit, der Heimatlosigkeit. Ein Leben im Exil bedeutet oftmals auch ein Leben als Teil einer gesellschaftlichen Minderheit, die sich immer wieder Grenzen und Vorurteilen gegenübersieht. Eine Gratwanderung, bei der es gilt, diese Schranken zu überwinden, zugleich aber die eigene Identität zu bewahren, Traditionen zu pflegen und sich von anderen abzugrenzen. In diesem Jüdischen Almanach geht es um die vielfältigen Ausprägungen dieser Grenzlinien – physische und mentale, politische und geographische. Die Autoren dieses Almanachs beschäftigen sich sowohl mit Nobelpreisträgern als auch mit den amerikanisch-jüdischen Erfindern von Superhelden; es geht um die Bedeutung von Pässen und Schleppern im Zweiten Weltkrieg und die Symbolkraft des Eruv, ebenso wie um die Grenzen des modernen Israel, das immer noch mit den Umrissen seiner jüdischen Identität hadert. Mit Beiträgen von Astrid von Busekist, Noah Efron, Zali Gurevich, Peter Jungh, David Newman, Dorit Rabinyian, Natan Sznaider und vielen anderen.

      Grenzen