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Bookbot

Stefan Gandler

    1. Januar 1964
    Critical Marxism In Mexico: Adolfo Sanchez Vazquez And Bolivar Echeverria
    Peripherer Marxismus
    Materialismus und Messianismus
    Frankfurter Fragmente
    Kritischer Marxismus in Mexiko
    Die Legenden von Howlith
    • Der Verlust ihres besten Freundes steckt Joe, Luc und Nici tief in den Knochen. Nun jedoch geht das Abenteuer auf Howlith-Island erst richtig los, denn die drei haben es sich zur Aufgabe gemacht, Ben zu retten, koste es was es wolle. Dank der Hilfe von John und dessen Familie aus dem Reservat kommen sie des Rätsels Lösung ein wenig näher. Als dann aus dem Indianer-Reservat auch noch jemand auf mysteriöse Weise verschwindet, spitzt sich die Situation zu. Ben erlebt in der Zwischenzeit die schlimmsten Monate seines Lebens. Der Ort, an den er entführt wurde, erweist sich als der grausamste, den er sich je vorstellen konnte. Durch einen dummen Zwischenfall macht er die Bekanntschaft der dunklen und bösen Könige, doch ob das für ihn gut ausgeht und ob er diese Hölle überlebt, bleibt ungewiss. Band 2 der erfolgreichen und spannenden Jugendbuchreihe.

      Die Legenden von Howlith
    • Kritischer Marxismus in Mexiko

      Adolfo Sánchez Vázquez und Bolívar Echeverría

      Lateinamerika verortet sich heute politisch als eigenständig, wurde philosophisch jedoch von westlichen Denktraditionen geprägt. Der seit rund dreißig Jahren in Mexiko lebende und arbeitende Philosoph Stefan Gandler zeigt in »Kritischer Marxismus in Mexiko«, wie fruchtbar die Impulse lateinamerikanischer Perspektiven für die Weiterentwicklung internationaler kritischer Gesellschaftstheorie sein können. Die Sozialphilosophen Adolfo Sánchez Vázquez und Bolívar Echeverría, die beide in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts Professoren an der Universidad Nacional Autónoma de México waren, nehmen dabei eine Scharnierstellung ein. Sie begründeten in ihren Hauptwerken eine andere Tradition der Moderne. Gandler legt Zeugnis von Leben und Philosophie Sánchez Vázquez’ und Echeverrías ab und schafft damit eine unschätzbare Quelle für alle, die versuchen, kritische Theorie ins Zentrum der internationalen philosophischen Diskussion zu stellen.

      Kritischer Marxismus in Mexiko
    • Frankfurter Fragmente

      Essays zur kritischen Theorie

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Das Institut für Sozialforschung entstand 1923 entgegen aller in Deutschland bestehenden universitären Logik. Der im 20. Jahrhundert einzigartigen Arbeitsgruppe war es um Alltagsfolgen der Widersprüche warenproduzierender Gesellschaften zu tun. Eine ideologiekritische Fragestellung vereinte Philosophen, Soziologen, Historiker, Philologen, Ökonomen, Juristen und Psychologen: warum existiert die kapitalistische Reproduktionsweise – trotz offenkundiger Dysfunktionalität – weiter und findet immer massivere Unterstützung? Frankfurter Fragmente greift den frühen ideologiekritischen Impuls der Kritischen Theorie wieder auf. Die Essays kommentieren Horkheimer, Adorno, Benjamin, Marcuse und jüngste Prozesse am Institut für Sozialforschung und reinterpretieren Begriffe der Frankfurter Schule wie Moderne, Geschichte, Staat, Dialektik, Identität und Antisemitismus im Kontext des 21. Jahrhunderts.

      Frankfurter Fragmente
    • Materialismus und Messianismus

      Zu Walter Benjamins Thesen "Über den Begriff der Geschichte"

      • 73 Seiten
      • 3 Lesestunden

      In Walter Benjamins Thesen Über den Begriff der Geschichte spielt der rückwärts blickende ‚Engel der Geschichte‘ eine zentrale Rolle. Benjamin bringt in dieser Chiffre den Historischen Materialismus mit theologischen Aspekten in Verbindung. Die ‚Thesen‘, hermetisch und fragmentarisch formuliert, bedürfen der Deutung und Konkretisierung. Stefan Gandler, der ‚Frankfurter Schule‘ entstammend, verortet die ‚Thesen‘ daher zunächst in ihrem Entstehungszusammenhang während des Nationalsozialismus. Daraufhin entwickelt er eine Lesart, die, inspiriert durch den ecuadorianisch-mexikanischen Philosophen Bolivar Echeverría, auch den historischen Verhältnissen im modernen Lateinamerika Rechnung trägt.

      Materialismus und Messianismus
    • Die neoliberalen Vorstellungen vom Ende der Geschichte und der Neuen Weltordnung wurden im Januar 1994 im letzten Winkel Mexikos praktisch in Frage gestellt. Manche und mancher begriff, daß sich im lakandonischen Urwald eine politische Kraft entwickelt hat, die der europäischen Linken Lektionen erteilen kann. Doch trotz der Faszination auch für die literarischen Reize dieser Bewegung blieb weitgehend außen vor, daß Lateinamerika mehr ist als Urwald, Diktatoren, Bananen und Guerillas. Die theoretische Reflexion war weiterhin der Creme der alten Welt vorbehalten.Stefan Gandlers Studie bricht mit diesem intellektuellen Eurozentrismus und macht dem deutschsprachigen Publikum anhand der philosophischen Marxismusdiskussion in Mexiko einen Aspekt der aktuellen Theorieproduktion Lateinamerikas fassbar.

      Peripherer Marxismus