Menschen gemeinsamer Herkunft, die verstreut über verschiedene Staaten leben, sind Inbegriffe gelebter Transnationalität. Als Diasporagemeinschaften bilden sie globale Netzwerke. Interdisziplinäre Beiträge aus Wissenschaft und Kulturarbeit bündeln, fotografisch gestützt, die Inhalte zweier WIKA-Workshops anhand der Fragen: Wie können Diasporagemeinschaften als kulturelle Vermittler wirken? Welchen Schwierigkeiten sind sie ausgesetzt? Und wo liegen Potenziale/Risiken für die Außenkulturpolitik? People sharing a common origin who live across various countries are the definition of living transnationality. As diaspora communities, they form a global network. Highlighted photographically, interdisciplinary scientific and cultural contributions are concentrating the contents of two WIKA workshops based on following questions: how could diaspora communities work as mediator? What are their challenges? What are potentials and risks for the foreign cultural policy?
Caroline Y. Robertson von Trotha Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2018
The EU has achieved many goals in terms of fostering peace and relative prosperity which were long thought unattainable. Sixty years after its foundation, however, the EU is not only facing new European and global challenges, but also the possibility of its own downfall. In this volume, the authors address the tensions in Europe as well as their consequences for the global community and democracy. They also discuss possible ways in which Europe could escape its existential crisis. With contributions by Megha Amrith, Hatem Atallah, Benjamin R. Barber, Lajos Bokros, György Dalos, Jeroen Doomernik, Elisa Ferreira, Ulrike Guérot and Tim Kappelt, Pál Hatos, Ireneusz Paweł Karolewski and Roland Benedikter, Peter Murray, Werner J. Patzelt, Jordi Solé i Ferrando, Ece Temelkuran, and Loukas Tsoukalis.
- 2016
Die Zwischengesellschaft
Aufbrüche zwischen Tradition und Moderne?
Das Zeitalter der Globalisierung lässt sich nicht mehr in Begriffen diametraler Gegensätze beschreiben. Ausgehend von der Realität unübersichtlicher, widersprüchlicher und oft überraschender globaler Vorgänge entwickelt dieser Band den Begriff einer Zwischengesellschaft. Hieran knüpfen sich zentrale Fragen nach dem westlichen Selbstverständnis, nach unseren Wertvorstellungen und nach den folglich wichtigsten Handlungsfeldern. Die Autorinnen und Autoren stellen sich diesen Themen mit soziologischen, kulturwissenschaftlichen, historischen, politikwissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Analysen. Mit Beiträgen von Dawid Danilo Bartelt, Zygmunt Bauman, Léonce Bekemans, Manuela Boatca, Volker Demuth, Britt-Marie Drottz-Sjöberg, Olli Heinonen, Karen Horn, Jude Howell, Margrit Kennedy, Kenichi Mishima, Surendra Munshi, Marcia Pally, Roland Robertson, Caroline Y. Robertson-von Trotha, Natan Sznaider, Zoe Trodd, Dirk Wentzel und Yunxiang Yan.
- 2013
Celebrity culture
- 221 Seiten
- 8 Lesestunden
Gesellschaften berufen sich bekanntlich auf ganze Kabinette berühmter Persönlichkeiten, Vorbilder und Leitfiguren als Repräsentanten ihrer Wertvorstellungen. Nun sind Ansehen und Prominenz längst nicht nur wenigen, entrückten Heldenfiguren vorbehalten. Im Gegenteil nimmt eine stete Umschichtung der Aufmerksamkeit ihren Lauf und das Phänomen der Prominenz ist eine breitere gesellschaftliche Erscheinung geworden. Hier gibt es einen wesentlichen Zusammenhang zu den (Neuen) Medien, die dem Einzelnen in seinem Streben nach Beachtung eine willkommene Bühne sind: Sie halten ein enormes Identifikationspotenzial bereit und machen die Herausbildung von Identität zu einer vielfältigen Angelegenheit. Der Band diskutiert diese Beobachtungen, fragt nach der gesellschaftlichen Bedeutung der Celebritykultur und reflektiert die Strategien medialer Darstellungen in Politik, Journalismus, Kunst und Popkultur. Mit Beiträgen von Andreas Beitin, Katrin Döveling, Georg Franck, Christoph Jacke, Katrin Keller, Hans Mathias Kepplinger, Wolfgang Krischke, Nina Metz, Bernhard Pörksen, Birgit Richard, Jörg Scheller, Christian Schicha, Martina Schuegraf und Alrun Seifert.
- 2012
Im Internet ist mit dem Web 2.0 eine neue Kultur des Austauschs und der Partizipation entstanden. Damit wird auch die Öffentliche Wissenschaft vielfältiger und attraktiver. Sie steht jedoch auch vor offenen Fragen: Befördern die Neuen Medien den Dialog von Wissenschaft und Öffentlichkeit? Und worin besteht die Rolle der wissenschaftlichen Institutionen in diesem Prozess? Der Sammelband beleuchtet aus inter- und transdisziplinären Perspektiven den aktuellen Wandel in der Wissenschaftsvermittlung.
- 2012
In the course of globalisation, organised crime has developed into a transnational phenomenon that increasingly poses a challenge to national judicial systems and democracies. In the public’s perception, however, the relevance of the topic is often underestimated. Difficulties in capturing the extent and the multifaceted characteristics of corruption and organised crime result in vague definitions and impede the search for effective countermeasures. The present volume analyses the causes and the current dimensions of organised crime and compares the situations in different countries. How can organised crime be described? Are certain forms of government less prone to the spread of organised crime than others? How can the interconnectedness of organised crime and legal business as well as the gradual establishment of corruption best be countered? This volume addresses these questions from a sociological, economic, criminological, and judicial perspective, and offers approaches to possible solutions.
- 2011
Neues Erbe
- 326 Seiten
- 12 Lesestunden
Die zunehmende Digitalisierung von Informationen und ihre ausschließliche Produktion in digitalen Formen führen zu einer sehr hohen Technikabhängigkeit. Das dokumentarische Erbe, das wir zukünftigen Generationen überliefern, wird primär ein digitales Erbe sein, dessen Erhaltung und Überlieferung heutige Gesellschaften vor große und bisher weitestgehend ungelöste Probleme stellt. Der vorliegende Band leistet disziplinübergreifend eine erste Annäherung an das Themenfeld der digitalen Überlieferung.
- 2011
Wie „demokratisch“ ist unsere Demokratie? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Sammelband und stellt die aktuelle demokratische Situation in Deutschland und Europa auf den Prüfstand: Steckt unsere Demokratie in einer Krise? Ist Politikverdrossenheit Folge eines Demokratiedefizits? Wie ist der Zusammenhang zwischen Bildung und Politikfähigkeit der Bürgerinnen und Bürger einzuschätzen? Vor dem Hintergrund einer Beschäftigung mit der Generation der 68er – aus damaliger wie aus heutiger Sicht – und den Ereignissen der Deutschen Wiedervereinigung werden Möglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger zur politischen Partizipation thematisiert. Darüber hinaus nimmt der Band Entwicklungen der Europäischen Union in den Fokus und zeigt auf nationaler und auf EU-Ebene die demokratischen Veränderungen auf, die der Vertrag von Lissabon bewirkt hat und noch bewirken kann. Auch die weitreichenden Folgen der Finanzkrise für die Demokratie werden dargelegt, und es wird die Frage danach gestellt, welche Rolle Europa international einnimmt und welche Verantwortung daraus resultiert, etwa im Fall der Flüchtlings- und Migrationspolitik.
- 2011
Europe: insights from the outside
- 189 Seiten
- 7 Lesestunden
Aus außereuropäischer Perspektive richtet der Sammelband seinen Fokus auf das Verständnis und Selbstverständnis Europas. Die Biographien der ausgewählten Autoren verweisen dabei auf einen spezifischen Erfahrungshorizont – von selbstgewählter Migration bis hin zu Vertreibung –, der in den Argumentationsstil der Texte hineinreicht. Entsprechend greifbar und zeitnah entwickeln die jeweiligen Autoren ihre konkrete Problemstellung. Der Beschreibung und Problematisierung soziokultureller Eigenheiten und Differenzen wird ebenso nachgegangen wie der Frage nach einer übergreifenden Wertegrundlage. Kritisch analysiert werden Erfordernisse, aber auch Versäumnisse einer europäischen Integrationspolitik sowie der Stellenwert kultureller Vielfalt. Mit Beiträgen von Susan Neiman, Badr Mohammed, Ralph Ghadban, Anil Bhatti, Hans Lenk, J. Peter Burgess, Nasr H. Abu Zaid, Tahir Abbas, Necla Kelek, Serap Çileli, Bashy Quraishy, Shigeko Kubota, Sheela Patel, Minxin Pei, Mario Gomez, Mona Abousenna, Mourad Wahba und Michael March.
