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Madeleine Herren Oesch

    Transcultural history
    Hintertüren zur Macht
    Netzwerk Aussenpolitik
    Internationale Organisationen seit 1865
    Internationale Sozialpolitik vor dem Ersten Weltkrieg
    • 2009

      Internationale Organisationen bekommen einen immer stärkeren Einfluss auf Politik und Gesellschaft. Gerade aufgrund der fortschreitenden Globalisierung sind solche Zusammenschlüsse notwendig, sei es zur Friedenssicherung, sei es zur Lösung weltweiter Probleme wie Ernährung, Handel oder Klimaschutz. Dabei sind nicht nur die großen Zusammenschlüsse wie Völkerbund, UNO oder NATO wichtig, sondern zunehmend auch nichtstaatliche Organisationen, die NGOs. Madeleine Herren schreibt eine Geschichte der internationalen Organisationen und der Internationalisierung von ihren Anfängen im 19. Jahrhundert bis heute. Denn bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert fand eine Verdichtung grenzübergreifender Kontakte in bisher nicht bekanntem Ausmaß statt: Internationale Organisationen wurden gegründet, internationale Ausstellungen (Weltausstellungen) und Konferenzen markieren den Beginn der Globalisierung. Heute ist die Welt ohne den Ausgleich internationaler Interessen nicht mehr zu denken.

      Internationale Organisationen seit 1865
    • 2000

      Netzwerk Aussenpolitik beschreibt den dynamischen Wandel der internationalen Beziehungen von nationalen Aussenpolitiken zu einem komplexen Netzwerk multilateraler Kontakte. Dieser Prozess stellte eine besondere Herausforderung für die staatliche Aussenpolitik dar, da er sowohl staatliche als auch nichtstaatliche Aktivitäten umfasste. Die staatliche Beteiligung an dieser Entwicklung musste gesichert und die Instrumente der Aussenpolitik an die neuen Strukturen angepasst werden. Umfangreiche in- und ausländische Archivquellen belegen die Entstehung einer netzwerkorientierten Aussenpolitik als ein in Vergessenheit geratenes Merkmal schweizerischer Aussenpolitik, das heute im Kontext der Globalisierung an Bedeutung gewinnt. Das Buch untersucht die schweizerische Beteiligung an internationalen Organisationen sowie die offizielle Teilnahme an internationalen Konferenzen und Kongressen von 1914 bis 1950. In dieser Zeit der Krisen und Kriege wird die Stabilität internationaler Netzwerke diskutiert, und die aussenpolitischen Reaktionen auf faschistische und nationalsozialistische Einflüsse werden analysiert. Zudem wird die Wechselwirkung zwischen Aussenpolitik und Netzwerken während der Weltkriege sowie deren Rolle bei der Transformation der internationalen Beziehungen zum UN-System thematisiert.

      Netzwerk Aussenpolitik
    • 2000

      Im ausgehenden 19. Jahrhundert fand eine Verdichtung grenzübergreifender, nichtstaatlicher Kontakte bisher unbekannten Ausmaßes statt. Die Staaten der westlichen Welt zelebrierten die entstehende Moderne mit der Gründung internationaler Organisationen und der Veranstaltung von Weltausstellungen, mit immer zahlreicheren Konferenzen und Kongressen. Am Beispiel dreier Staaten, die an der Peripherie des europäischen Großmächtesystems existierten, wird nachgewiesen, daß die neuen grenzübergreifenden Netzwerke neben der konventionellen Diplomatie als Hintertüren zur Macht genutzt werden konnten.

      Hintertüren zur Macht