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Wenchao Li

    1. Januar 1957
    Leibniz and the European encounter with China
    Buddhistisch philosophieren
    Lautdenken mit L.
    Leibniz-Kaleidoskop
    Die christliche China-Mission im 17. Jahrhundert
    Leibniz im Lichte der Theologien
    • Leibniz im Lichte der Theologien

      • 345 Seiten
      • 13 Lesestunden

      War Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) auch ein Theologe? Mit der fortschreitenden Edition von Leibniz' Korrespondenz sowie seiner philosophischen und politischen Schriften in der Leibniz-Akademieausgabe tritt ein Umstand immer deutlicher zutage: die große Bedeutung, die Leibniz der christlichen Theologie einschließlich der Vereinigung der getrennten christlichen Kirchen zeit seines Lebens beigemessen hat. Außer theologischen Passagen und Aussagen in Korrespondenz und Schriften liegen inzwischen auch zahlreiche theologische Schriftstücke hermeneutischer und exegetischer Art historisch-kritisch ediert vor. Anhand der neu erschlossenen Dokumente unterziehen die Beiträge dieses Bandes G. W. Leibniz erstmals unter spezifisch theologischen Gesichtspunkten einer genaueren Betrachtung.

      Leibniz im Lichte der Theologien
    • Die Missionare waren nach China gegangen, um Andersdenkende zu bekehren. Dort wurden sie mit zwei ausgeformten und intellektuell elaborierten Lehren konfrontiert: dem (chinesischen) Buddhismus und dem Konfuzianismus. Diese Situation zwang die Missionare dazu, ihre theologischen und philosophischen Positionen so uberzeugungskraftig wie moglich darzustellen. Das notigte zu pragnanten Darstellungen der Lehrsatze und zu grundlegenden Gedankengangen, die in einer kulturell einheitlichen Welt so nicht erforderlich waren. Das Scheitern der Mission zeigte aber, dass das Instrumentarium der aristotelischen Kategorien und der scholastischen Logik, die von der monotheistischen Schopfungstheologie und der von ihr abhangigen Metaphysik bereitgestellten Denkmodelle nicht ausreichten. Das Buch besteht aus einem Darstellungs- und einem Dokumentationsteil. Im ersten Teil geht es eher um die Konfrontation der drei genannten Lehren; die schwierige Thematik wird dabei von recht unterschiedlichen, philosophischen wie theologischen, religions- wie kulturwissenschaftlichen Seiten her beleuchtet. Der zweiten Teil besteht aus Quellenmaterial in deutscher Ubersetzung.

      Die christliche China-Mission im 17. Jahrhundert
    • Leibniz-Kaleidoskop

      Facetten eines Universalgelehrten

      • 63 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Im vorliegenden Band blicken die beiden Autoren auf das zurückliegende Leibniz-Jahr mit seinen zahlreichen und vielfältigen Veranstaltungen. Aufgenommen sind ferner ihre Leibniz-Kolumnen, die in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung zwischen dem 21. Juni und dem 12. November 2016 erschienen, sowie Auszüge der Rede von Georg Ruppelt zur Eröffnung der in Hannover und Leipzig präsentierten Ausstellung »LEIBNIX – ein Universalgenie in Alltag und Comic«. Prof. Dr. Wenchao Li ist seit 2010 Inhaber der Leibniz-Stiftungsprofessur der Universität Hannover und der Landeshauptstadt Hannover. Dr. Georg Ruppelt war bis zum Eintritt in den Ruhestand im November 2015 Direktor der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek.

      Leibniz-Kaleidoskop
    • Lautdenken mit L.

      Reden und Vorträge (2010–2016)

      • 157 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der vorliegende Band versammelt eine Auswahl an Reden, Vorträgen, Interviews und Predigten von Wenchao Li, die während seiner Leibniz-Stiftungsprofessur in Hannover, deren Träger er bis Ende Juni 2017 war, entstanden sind. Der Autor nähert sich dem großen Lebenswerk Gottfried Wilhelm Leibniz’ mit einer breiten Themenvielfalt und macht Leibniz für die Moderne sichtbar, fachlich lebhaft und das immer mit persönlichem Zugang. Prof. Dr. Wenchao Li war zwischen Juli 2010 und Juni 2017 Inhaber der nun aufgelösten Leibniz-Stiftungsprofessur in Hannover. Er ist Leiter der Potsdamer Leibniz-Editionsstelle der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und als solcher verantwortlich für die historisch-kritische Edition der Politischen Schriften von Leibniz. 1957 in China geboren, studierte er Germanistik, Philosophie, Linguistik und Politologie in Xi’an, Peking, Heidelberg und Berlin. Zu seinen Forschungs- und Lehrschwerpunkten zählen die Schriften und Philosophie von Leibniz, die Geschichte europäischer wie chinesischer Philosophie, Wissenschafts- und Technikphilosophie. Li ist ferner Schriftführer der internationalen Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesellschaft und Mitglied im Comité Directeur der Fédération Internationale des Sociétés de Philosophie (FISP).

      Lautdenken mit L.
    • „Eine Einführung in buddhistisches Philosophieren ist ein schwieriges Unterfangen und akademische Arroganz gleichermaßen.“ Mit diesen Worten beginnt der Autor sein Werk – nichtsdestoweniger gelingt es ihm mit Hilfe einer lebendigen Bildersprache, Ideen und Denkanstöße des Buddhismus dem westlichen Leser näherzubringen. Was ist die Stellung des Menschen im Ganzen der Welt? Was sind Wahrheit, Wirklichkeit und Realität? Woher kommen moralische Forderungen? Wie diese und andere philosophische Fragen im Buddhismus gestellt werden und welche Ansätze zu ihrer Lösung angeboten werden, zeigt der Autor in dieser ebenso interessanten wie verständlichen Einführung. Der Autor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität und Privatdozent an der Freien Universität Berlin.

      Buddhistisch philosophieren
    • W. Leibniz' writings on China, particularly his Discours sur la théologie naturelle des Chinois (1715/1716), count among the most important works of this global thinker. There have been a growing number of editions and translations of the texts – from Chinese to Portuguese. The present volume contains papers of the scholarly conference that took place in 2015 on the occasion of the 300th anniversary of Leibniz' writing the Discours. The editor and associates, in the spirit of the conference, have collected and presented the individual contributions with the hope of initiating research in a field that still awaits further exploration.

      Leibniz and the European encounter with China
    • Was für ein »Wissen« ist das denn, das auf einer Seite über alle Kulturen hinweg ein homogenes Weltbild zu schaffen und auf der anderen Seite in immer neuen Facetten in jedes Detail des Lebens und der Welt einzudringen und es zu verändern vermag? Was sind die Spezifika jeweiliger Wissensformen? In welchen Verhältnissen stehen sie zueinander? Inwieweit bilden die unterschiedlichsten Formen dieses Wissens noch eine Einheit? Inwieweit ist eine Trennung von Geistes-, Sozial-, Technik-, Ingenieur- und Naturwissenschaften noch sinnvoll? Mit diesen Fragen konfrontierte Wenchao Li, Inhaber der Leibniz-Stiftungsprofessur, in einer Vorlesungsreihe seine Kolleginnen und Kollegen.

      Wissensformen - vier Versuche
    • Am Ausgang des europäischen 18. Jahrhunderts zeichnet sich eine signifikante Leibniz-Renaissance ab. Während die Kritische Philosophie Immanuel Kants an den philosophischen Fakultäten Einzug hielt, wurde Leibniz für deren Kritiker interessant. Die in diesem Band gesammelten Beiträge behandeln die philosophische Leibniz-Rezeption bei Johann Gottfried Herder, Friedrich Heinrich Jacobi und Friedrich Wilhelm Joseph Schelling. Weitere Schwerpunkte bilden die monadologischen Natur- und Kulturphilosophien um 1800, die Bedeutung der Leibniz-Rezeption an der Schwelle vom philosophischen zum literarischen Diskurs sowie die nachhaltige Weiterwirkung der Leibniz’schen Ideen in Ästhetik und Literatur seit Baumgarten. Mit den vorliegenden Beiträgen wollen die Autoren und Herausgeber der Forschung neue Impulse geben.

      Leibniz in Philosophie und Literatur um 1800
    • „Lithuanus“, „Caesarinus Fürstenerius“ und „de la Vallée“ sind nur drei der Pseudonyme, unter denen Gottfried Wilhelm Leibniz reiste, korrespondierte und selbst politisch brisante Schriften publizierte. Dass es sich nicht um eine speziell Leibnizsche Praktik der Maskierung, sondern vielmehr um ein zentrales Muster des gelehrten Habitus um 1700 handelt, thematisieren die Beiträge dieses Sammelbandes. Sie rücken dabei die Kultur der Dissimulation, wie sie etwa in Deutschland, Großbritannien oder Italien gepflegt wurde, ins Zentrum ihrer Betrachtung. Der thematische Bogen spannt sich dabei von Dechiffrierungstechniken über Selbstrezensionen bis hin zu bürokratischen Praktiken den Briefwechsel Leibniz‘ betreffend.

      G.W. Leibniz und der Gelehrtenhabitus
    • "Das Recht kann nicht ungerecht sein …"

      Beiträge zu Leibniz' Philosophie der Gerechtigkeit

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      „La faute de ceux qui ont fait dependre la justice de la puissance, vient en partie de ce qu’ils ont confondu le droit et la loy. Le droit ne sauroit estre injuste, c’est une contradiction; mais la loy le peut estre […]“ – „Der Fehler derjenigen, die die Gerechtigkeit von der Macht abhängig gemacht haben, kommt teilweise daher, dass sie Recht und Gesetz verwechselt haben. Das Recht kann nicht ungerecht sein, das wäre ein Widerspruch, aber das Gesetz kann es sein […]“. Demnach gehört das Recht in den Bereich der notwendigen Wahrheiten und darf keinesfalls mit Gesetzen, deren Basis die Macht des Gesetzgebers ist, verwechselt werden. Diese von G. W. Leibniz vollzogene kategoriale Trennung zwischen Recht (droit) und Gesetz (loi) ist unserer Gegenwart fremd geworden. Die von ihm entwickelte Lehre von Recht und Gerechtigkeit ist noch immer erstaunlich unbekannt. Die Beiträge reichen von Leibnizens Rechtstheorie über sein Konzept des Naturrechts bis hin zu den bisher kaum untersuchten Bemerkungen Leibniz’ zu internationaler Mediation. Im Anhang aufgenommen ist die historisch-kritische Edition zweier Schlüsseltexte Leibniz’ über die Gerechtigkeit.

      "Das Recht kann nicht ungerecht sein …"