Harald Wenzel Orf Bücher




Mit hundert war ich noch jung
- 221 Seiten
- 8 Lesestunden
Dieses intensive Foto-Lese-Buch lässt uns Hundertjährige kennen lernen, die sich ihren Lebensmut trotz zweier Weltkriege und vieler Entbehrungen bewahrt haben. Harald Wenzel-Orf hat ihre faszinierende Ausstrahlung, ihren Humor und ihr Leben in Fotos und Geschichten festgehalten - ein liebenswürdiges und wunderschönes Buch zum Schauen, zum Lesen, zum Nachdenken und zum Freuen - ein anderer und Mut machender Blick auf das Jahrhundert, das durch die Porträtierten auf ungeahnte Weise menschlich wird. Dieses intensive Foto-Lese-Buch lässt uns Hundertjährige kennen lernen, die sich ihren Lebensmut trotz zweier Weltkriege und vieler Entbehrungen bewahrt haben. Harald Wenzel-Orf hat ihre faszinierende Ausstrahlung, ihren Humor und ihr Leben in Fotos und Geschichten festgehalten - ein liebenswürdiges und wunderschönes Buch zum Schauen, zum Lesen, zum Nachdenken und zum Freuen - ein anderer und Mut machender Blick auf das Jahrhundert, das durch die Porträtierten auf ungeahnte Weise menschlich wird.
Weimar ist immer eine Reise wert. Zahlreiche Touristen suchen die Stadt an der Ilm auf, um in die Welt der Großherzöge, Komponisten, Dichter und Denker einzutauchen, um sich so ihr eigenes Bild von der Stadt zu machen. Doch Weimar ist viel mehr als nur Klassikerstadt! Dieser Bildband will neben dem klassischen Weimar vor allem auch die lebendige und modene Stadt zeigen.
In vierundachtzig Weimarer Wohnzimmern war der 'steinerne Gast' zu Besuch: Der Fotograf Harald Wenzel-Orf brachte den Bewohnern eine Goethebüste, mit der ein Arrangement getroffen werden musste. Das Buch zeigt Zeitgeschichte der 90er Jahre in einer Stadt, die vom Widerspruch zwischen Hochkultur und kleinstädtischem Leben geprägt ist. Räume, in denen biedermeierliche Wohnkultur ungebrochen weiterzuleben scheint, stehen neben nüchtern stilisierten Architektenbehausungen. Man entdeckt Zimmer von Weimarer Prominenten. Der Alltag kleiner Familien wird ebenso wiedergegeben wie das Gefängnis und der Aufenthaltsraum der Feuerwehr. Günter Kunert hat dem Band einen nachdenklichen Essay über das Verhältnis von Dichter und Publikum vorangestellt.