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Bookbot

Georg Diez

    1. Januar 1969
    Schaut auf diese Stadt
    Das war die BRD
    The Rolling Stones
    Beatles, Rolling Stones
    Die letzte Freiheit
    Blogdown
    • 2024

      Fundamental questions of human existence in an age of crises. Survival is a common practice. We cannot do it alone--we need each other. We need tools and practices that help us to connect, understand, and build in this age of climate crisis, technological upheaval, and existential pain. We need words, values, and ideas that extend beyond the human space. We need to learn and we need to unlearn. This book makes other world designs accessible through and beyond artistic practice. Rooted in experiment and based in solidarity, the works incorporate elementary questions of ecology, technology, and spirituality to demonstrate how cultural survival requires new cultural practices. With innovative texts and rich illustrations, Survival in the 21st Century explores the idea that we have to learn to live and think in contradictions without losing ourselves.

      Manual for Survival
    • 2020

      Blogdown

      Notizen zur Krise

      5,0(1)Abgeben

      Während des ersten pandemischen Lockdowns haben der Autor Georg Diez und der Künstler Philip Grözinger Beobachtungen, Gedanken und Fragen zur Krise umrissen und damit Referenzpunkte in einer orientierungsarmen Zeit geschaffen. Die Texte und Zeichnungen illustrieren oder kommentieren einander nicht, sie führen einen gleichberechtigten Dialog - Erkundungen eines langgestreckten Rätselmoments.

      Blogdown
    • 2020

      Über Technologie als Chance für eine andere Politik und Gesellschaft sprechen Georg Diez und Emanuel Heisenberg in ihrem Buch „Power to the People“. Die Digitalisierung ist unter Verdacht geraten: Überwachung, Manipulation, Fake News. Dabei bietet sie auch Möglichkeiten, unsere Demokratie zu erneuern. Georg Diez und Emanuel Heisenberg plädieren in ihrer Streitschrift für einen anderen Umgang mit den neuen Technologien. Sie beschreiben, wie Identität, Autonomie und Mitbestimmung mit digitalen Mitteln erreicht werden können, etwa durch Bürgerversammlungen und neue Formen der Abstimmung. Sie zeigen, am Beispiel von Barcelona, wie mit einer gänzlich neuen Daten-Politik Probleme wie Gentrifizierung und Klimawandel gesteuert werden können. Technologie, wenn wir sie im Sinne einer digitalen Bürgergesellschaft denken, ermöglicht eine neue Form von Macht und Emanzipation, die von unten wächst: Eine digital-demokratische Revolution.

      Power To The People
    • 2018

      Von 2011 bis 2019 leitete Martin Kušej das Münchner Residenztheater – acht politisch dramatische Jahre von den Hoffnungen des Arabischen Frühlings bis zur Krise der liberalen Demokratien. Kušej und sein Ensemble verstanden ihre Arbeit immer als künstlerische Auseinandersetzung mit dieser Gegenwart und öffneten das traditionelle Theater für neue Formen. Der Rückblick auf diese Ära verbindet zeitdiagnostische Essays internationaler Autorinnen und Autoren über unsere Welt und das Theater mit Erinnerungen aus dem künstlerischen Team um Kušej. Notizen und Fotos dokumentieren einzelne Inszenierungen. Dieses Buch richtet sich nicht nur an das Publikum des Residenztheaters, sondern an alle, die das Theater als einen unverzichtbaren Ort der gesellschaftlichen Debatte verstehen.

      Die Erde ist gewaltig schön, doch sicher ist sie nicht
    • 2018

      Eine kritische Analyse des populistischen Rechtsrucks, der unser Land verändert hat Wie steht es um Deutschland? Und wie wollen wir in diesem Land leben? Weltoffen und freiheitsliebend oder abgeschottet und ängstlich? Für Georg Diez markiert der Sommer 2015 in Deutschland eine Zeitenwende. Als dieses Land sich freudig und radikal zu erneuern schien und sich dann Hysterie, Hass und rechtes Geschrei Bahn brachen. Der Schock aufflammender Illiberalität, die gebannt geglaubte Gespenster nicht nur hier nach der Macht greifen ließ, sitzt tief. Genauso tief wie die eigentlichen Ursachen für den populistischen Rechtsruck, die der erfahrene Journalist vor 10 Jahren verortet, als die Finanzkrise unser Selbstverständnis und unsere Selbstgewissheit zutiefst erschütterte. Diez trägt Facetten von Solidarität und Feindseligkeit zusammen, diagnostiziert gefährliche Brüche und selbstgefällige Behäbigkeit. Aber er zeigt auch, dass dieses Jahrzehnt Strukturen geschaffen hat, die neue Möglichkeiten für ein anderes Land bergen

      Das andere Land
    • 2016

      Wut, Glaube, Luther – mit diesem Dreiklang unterlegt Georg Diez seine Reise durch die eigene Gegenwart und den lutherschen Kosmos. Was können wir in dieser Welt, in der Glaube und Wut zu beherrschenden Koordinaten werden, von dem schroffen, störrischen Luther lernen? Der Pfarrerssohn Diez verspricht mit seiner Spurensuche keine kurz geratene Aktualisierung dieses widersprüchlichen deutschen Revolutionärs, der immer mit dem Rücken zur Zukunft stand, weil er hinter sich den Teufel wähnte. Luther war ein Mann des Mittelalters und nicht der Moderne. Aber es ist gerade diese Distanz, die die Begegnung für den Zeitgenossen Diez in seiner politisch-biografischen Neulektüre Luthers so aufregend macht. Luther zeigt uns, wie wir wurden, was wir sind. Luther zeigt uns aber auch, wer wir sein könnten, wenn wir nur wollten. Und so ist dieses Buch eine Anleitung für mutige Veränderung, für widerständige Eigenheit im Denken und Handeln.

      Martin Luther, mein Vater und ich
    • 2015

      Der Tod gehört zum Leben. Wer fragt, wie wir sterben wollen, fragt auch, wie wir leben wollen: frei, selbstbestimmt und autonom? Oder so, wie andere es wollen: verwaltet und bevormundet von Ärzten, Krankenkassen, Angehörigen? Es tobt ein ideologischer Krieg um die Frage nach dem guten, dem richtigen Tod. Allein der Mensch, um den es geht, spielt dabei oft keine Rolle. Will er sich helfen lassen? Muss er sich helfen lassen? Und was ist, wenn er sein Ende selbst bestimmen will? Gibt es dafür einen respektvollen, einen würdevollen Weg? Georg Diez definiert den Freitod als Ausgangspunkt für eine Lebenspraxis, die bis zuletzt auf der Freiheit, selbst zu entscheiden, besteht. Diese Freiheit ist von einem Staat bedroht, der gerade beim Sterben dem Einzelnen vorschreiben will, was er zu tun oder zu lassen hat. Aber weiß der Staat denn besser, wie sterben geht? Gegen den Kontrollwahn unserer Gesellschaft setzt Georg Diez eine Philosophie der Autonomie. Sein Buch ist ein leidenschaftliches und provokantes Plädoyer für unsere letzte, größte Freiheit.

      Die letzte Freiheit
    • 2009

      Die Mutter stirbt, der Sohn erzählt. Georg Diez, Autor der Süddeutschen Zeitung, schildert mit beeindruckender Genauigkeit den Sterbeprozess seiner Mutter, ihren Kampf um Selbstbestimmung und Würde sowie seinen eigenen Umgang mit dem Unausweichlichen. Oft führt der Tod zu Schweigen und Sprachlosigkeit, da uns die Worte fehlen, um das Leiden und den Schmerz eines unwiederbringlichen Abschieds zu fassen. Nach dem Krebstod seiner Mutter hat Diez den Mut, diesen langen Abschied zu beschreiben. Er zeigt, wie er den Tod in sein Leben ließ, während er gleichzeitig seine Hochzeit feierte und auf die Geburt seines ersten Kindes wartete. Mit liebevollem, präzisem Blick begleitet er die Lebensreise einer Frau, die für Selbstständigkeit und soziales Engagement kämpfte, bis sie in die Einsamkeit der Krankheit und des Schmerzes fiel. Die Veränderungen in den Beziehungen zu Freunden und Kollegen, die letzten Reisen und Feste sowie die praktischen Herausforderungen des Alltags werden intensiv geschildert. So entsteht ein Buch, das im Angesicht des Todes auch das Porträt zweier Generationen zeichnet: die von den Befreiungsideen der 68er geprägte Generation und ihre Kinder, die nun mit Krankheit und Tod konfrontiert werden. Diez hat ein Werk voller Traurigkeit und Abschied geschaffen, das durch erzählerische Brillanz eine befreiende Kraft entfaltet.

      Der Tod meiner Mutter
    • 2007

      Daran kann man sich einfach nicht gewöhnen! Berlin ist und bleibt eine Zumutung. Die Kassen sind leer, der Bürgermeister findet die Stadt trotzdem sexy, und was sich so Bohème nennt, ist in Wirklichkeit nur ein immerwährendes Praktikum. Klar, alles schaut auf diese Stadt: Schon weil Berlin nicht auf sich selbst aufpassen kann. Neue Geschichten aus Berlin, unserer barbarischen Hauptstadt. Im Sommer 2003 erschien Hier spricht Berlin: Die Berliner empörten sich, der Rest amüsierte sich über die kleinen, bösen Geschichten aus dem Alltag der sogenannten Hauptstadt – die Aufmerksamkeit war groß, der Erfolg war es auch. Seither sind drei Jahre vergangen, in denen viel geschehen ist und es immer noch so vieles gibt, worüber mit Berlin dringend mal gesprochen werden muss: Das Leben, Leiden und die Lächerlichkeit der Bundespolitiker zum Beispiel. Den regierenden Bürgermeister und seine Freunde. Den Mietmarkt und seine immer tieferen Abgründe. Das Geld, das manchmal zu Besuch kommt in die Bohème, und plötzlich kriegen auch linksradikale Künstler ganz leuchtende Augen. Die Wolfskinder vom Prenzlauer Berg, die direkt aus ihren Käffern ins große Jugenddorf Berlin ziehen und das für die Großstadt halten. Den Untergang der Dörfer Charlottenburg und Wilmersdorf. Die sogenannte Neue Bürgerlichkeit. Die Kampfradler. Die lokale Presse, die sich an Lokalchauvinismus von niemandem überbieten lässt. In kleinen Geschichten, in welchen es nicht groß um Meinung und Reflexion geht, sondern um Empirie und Anschauung, begegnen die Autoren diesem Berlin, diesem barbarischen Ort. Nur gut, dass sie sich dabei die gute Laune nicht verderben lassen. Denn gute Laune ist auch eine Form des Widerstands – gegen Berlin.

      Schaut auf diese Stadt
    • 2007