Dörte Kuhlmann Bücher






Architektur wird von Machtdispositiven geprägt. Gleichzeitig verortet unsere gebaute Umwelt Individuen und trägt so zur Konstruktion von Identität bei, einschließlich Aspekte wie Geschlecht, Rasse oder Klasse. Die Beiträge dieses Buches diskutieren aus unterschiedlichen Perspektiven Fragen von Macht, Ausschluß und Kontrolle innerhalb der Architektur. Dabei erstreckt sich die Palette der Beispiele vom sozialen Wohnbau bis zum öffentlichen Raum und dem Phänomen der Shopping Malls. Gleichzeitig werden zeitgenössische feministische Strategien, diese Mechanismen zu durchbrechen oder zu unterwandern, einer kritischen Analyse unterzogen. Mit Beiträgen von: Anette Baldauf, Nasrine Seraji, Eva Kail, Silja Tillner, Kari Jormakka, Michael Zinganel, Waltraud Ernst, Katharina Weresch, Sonja Hnilica.
Wooden boxes
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
Bauten für die Sommerfrische spielen im 20. Jahrhundert eine wichtige Rolle in der europäischen Architektur. Dabei ist es interessant zu beobachten, dass sich besonders in jüngerer Zeit wieder ein deutlicher Trend zu kleineren, einfachen Bauten aus Holz abzeichnet, die ganz bewusst die Nähe zur Natur suchen und eine klare, reduzierte Formensprache wählen. Gezeigt werden jeweils zehn aktuelle Arbeiten der österreichischen und finnischen Gegenwartsarchitektur, einige der hier präsentierten Werke haben bereits nationale Architekturauszeichnungen und Holzbaupreise erhalten. Die von einer internationalen Jury ausgewählten Projekte lassen sehr unterschiedliche konzeptuelle Herangehensweisen an diese Thematik erkennen und demonstrieren einen spannenden Einblick in die Vielfalt des zeitgenössischen Holzbaus.
Archdiploma 2009
- 197 Seiten
- 7 Lesestunden
The art of ReCreation
- 111 Seiten
- 4 Lesestunden
Die hier gezeigten Projekte aus Schweden und Österreich zeigen die architektonischen Konsequenzen der neuen Diversität des Denkens über Freizeit- und Tourismuskultur auf, die nicht zuletzt durch wesentliche marktwirtschaftliche Interessen gelenkt wird. Der Titel „The Art Of ReCreation“ verweist zum einen auf die „Lebenskunst“ der Erholung, des Genießens und der Regeneration, und zum anderen auf die mit der Publikation einhergehende Ausstellungsarchitektur, die als eigenständiges Kunstobjekt zwischen den Inhalten und der Begreifbarkeit eines solchen neuen architektonischen Erlebnisraumes vermittelt.