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Klaus Fuchs Kittowski

    Biochemie - ein Katalysator der Biowissenschaften
    Kybernetik und Interdisziplinarität in den Wissenschaften
    Wissenschaft und digitale Bibliothek
    Organisationsinformatik und digitale Bibliothek in der Wissenschaft
    Die Entschlüsselung des Humangenoms
    Struktur und Funktion wissenschaftlicher Publikation im World Wide Web
    • Weltweit frei zugängliche digitale Datenbanken für wissenschaftliche Publikationen sowie Laborjournale aller Forscher wären Orte, an dem das wissenschaftliche Wissen vielfältig miteinander verwoben ist und zugleich ideale Ausgangspunkte für weitere Forschung. Der Ausbau von Open-Access-Portalen und -Laborbüchern schreitet seit Jahren voran. Dabei stehen die Transformation des in der Forschung gewonnenen Wissens und der Wandel des wissenschaftlichen Publizierens in verschiedenen Medien in einem neuartigen Zusammenhang. Entscheidend dabei sind Fragen, wer auf welchem Wege Zugriff auf die Forschungsergebnisse erhält und wie das Problem einer verlässlichen Langzeitarchivierung und ihrer Kosten gelöst wird. Unter Berücksichtigung World Wide Web basierter Anwendungen werden abschließend weiterführende Ansätze von Social Software betrachtet, die eine weitgehend selbstorganisierte Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern unterstützen.

      Struktur und Funktion wissenschaftlicher Publikation im World Wide Web
    • Klaus Fuchs-Kittowski, Hans A. Rosenthal und Andre Rosenthal: Die Entschlüsselung des Humangenoms - ambivalente Auswirkungen auf Gesellschaft und Wissenschaft / Holger Filling: Die kryptische Darstellung der Venus auf der Himmelsscheibe von Nebra / Rainer Burghardt: A Kerr Interior / Rainer Burghardt: Kerr Interior Surfaces / Friedbert Ficker: Probleme der Paläomedizin am Beispiel des merowingischen Kriegers von Kelheim / Günter Mayer: Postsowjetische Marxisten in Russland /Reimar Müller: Die Frage nach dem Preis des Fortschritts: Kulturkritik in der antiken und in der neuzeitlichen Aufklärung /u. a. m.

      Die Entschlüsselung des Humangenoms
    • „Kybernetik in philosophischer Sicht“ von Georg Klaus gilt als grundlegendes Werk für Philosophen in der DDR und darüber hinaus. Eine Rezension in der Zeitschrift für Philosophie bezeichnete es als entscheidend gegen den Dogmatismus in der Philosophie und zitierte Karl Marx: „Wir treten dann nicht der Welt doktrinär mit einem neuen Prinzip entgegen...“ Zu jener Zeit war die Überwindung des Dogmatismus ein zentrales Thema. Heute, 40 Jahre nach Erscheinen des Werkes, besteht die Gefahr, die Grundlagen und Vorboten der gegenwärtigen Entwicklungen zu vergessen. Die ursprüngliche Kybernetik gehört bereits der Vergangenheit an, da ihre Erkenntnisse in die Einzelwissenschaften integriert wurden, doch ihr Einfluss bleibt unbestritten. Besonders bemerkenswert sind die Hoffnungen, die die wissenschaftliche Gemeinschaft damals in die Kybernetik setzte, insbesondere die Förderung interdisziplinären Denkens. Kybernetik sollte alle Wissensbereiche und gesellschaftlichen Lebensaspekte revolutionieren. Heute scheint nur noch die Vorsilbe im Wort „Cyberspace“ geblieben zu sein. Das gemeinsame Kolloquium der Leibniz-Sozietät und der Deutschen Gesellschaft für Kybernetik zielte darauf ab, die Aktualität kybernetischen Denkens aufzuzeigen. Die heutigen globalen digitalen Netze und virtuellen Welten wären ohne die grundlegenden Arbeiten von damals und den Ansatz von Georg Klaus, Dogmatismus in Philosophie und Politik zu überwinden, nicht denkbar.

      Kybernetik und Interdisziplinarität in den Wissenschaften
    • In Band 40 der Abhandlungen der leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin diskutieren Experten aus Kybernetik, Logik, Semiotik und Philosophie systematische und methodische Probleme der aktuellen Forschung und zukünftiger Entwicklungen, basierend auf dem Werk von Georg Klaus. Die Kybernetik, heute oft als „Informatik“ bezeichnet, steht im Fokus. Obwohl die öffentliche Wahrnehmung der ursprünglichen Kybernetik gesunken ist, hat ihre Wirksamkeit zugenommen und ist in verschiedenen System-Wissenschaften präsent, wo komplexe Zusammenhänge und die Interaktion von Systemen und Umwelt untersucht werden. Während klassische Naturwissenschaften Begriffe wie „Kraft“ und „Stoff“ verwendeten, beleuchtet die Kybernetik Denkmodelle zur Untersuchung von Zweckmäßigkeit, Multistabilität und Selbstorganisation in der Natur. Die Entwicklung des Internets und neuer Technologien wie „mobile computing“ und „Internet der Dinge“ hat zu einem Wandel geführt, der auch als „Cyber Science“ und „Cyber Industry“ bezeichnet wird. Diese Entwicklungen markieren eine neue Ära der Automatisierung, die als Vierte Industrielle Revolution oder Industrie 4.0 bezeichnet wird. Der Kern dieser Revolution bleibt die Steuerung und Regelung von Produktionsprozessen. Die Werke von Georg Klaus haben maßgeblich zur systematischen und methodischen Basis dieser Themen beigetragen und die hier versammelten Beiträge würdigen sein Erbe anlässlich seines 100. Geburtstags, währ

      Kybernetik, Logik, Semiotik