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Stephan May

    Leo the Entrepreneurial Hippo
    Rainer Werner Fassbinders Lili Marleen und Gilles Deleuze' Theorie der kinematographischen Zeit
    Faust trifft Auge
    • 2004

      Faust trifft Auge

      Mythologie und Ästhetik des amerikanischen Boxfilms

      Wen trifft der Schlag des Filmboxers? Den wahrnehmenden Körper im Kinosaal! Was die Erschütterungen des Boxfilms dort bewirken, fragt »Faust trifft Auge«. Das Interesse gilt dem US-amerikanischen Boxkino der Tonfilmära: von »Body and Soul« über »Rocky« und »Raging Bull« bis zu »Fight Club«. Neben den Kampfszenen analysiert Stephan May die Inszenierung der boxerischen Existenzweise in ihren mythischen Kontexten und ästhetisch-reflexiven Brechungen. Theoretisch knüpft die Analyse an Walter Benjamin und Gilles Deleuze an. Aus der Perspektive des Boxfilms leistet »Faust trifft Auge« somit einen Beitrag zur Theorie massenmedial verfasster Subjektivität und moderner Ästhetik. Dabei fungiert das Verhältnis von Boxsport und Spielfilmkino als Impulsgeber der Theoriebildung.

      Faust trifft Auge