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Kerstin Stremmel

    Geflügelte Bilder
    Aufmichhoertjakeiner
    Ichundichundich
    Affinité élective
    Tell me what you see
    Realismus
    • 2021

      Dokumentarische und künstlerische Fotografie zur ZeitgeschichteChristian Skrein (1945 in Wien geboren) lebt heute im Salzkammergut. Seine Karriere als Fotograf beginnt er 1963, den Start seiner Sammlung datiert er auf 1968. Heute ist diese Sammlung weltweit für ihre Vorreiterrolle bei der Rezeption der Amateurfotografie bekannt. Dabei hat Christian Skrein mit den Jahren eine Sammeltätigkeit entwickelt, die für Themen wie kompositorische Formation, Schattenspiel, Spurensicherung und Porträt zugleich auch hochkarätige künstlerische wie dokumentarische Arbeiten heranzieht. Sein Blick reicht dabei zurück in die 1920er- und 1930er Jahre und schließt, sicher auch berufsbedingt durch die eigene fotografische Praxis, auch die zeitgenössische ­Reportagefotografie ein. In den 1960er Jahren war er der jüngste für die Vogue arbeitende Fotograf und wurde bekannt durch seine aus dem unmittelbaren persönlichen Kontakt entstandenen Porträts der damaligen Wiener Bohème, für die Namen wie Christian Ludwig Attersee, André Heller, Hermann Nitsch, Walter Pichler, Arnulf Rainer oder Oswald Wiener stehen. Ausstellung und Pub­likation richten indes ihren chronologisch justierten Fokus auf die fotohistorischen wie for­malen Kriterien, wodurch sich eine kleine Geschichte der Fotografie in iko­nischen Bildern und anonymen Schnappschüssen ergibt. Museum der Moderne Salzburg, 12/6 – 17/10/2021

      Tell me what you see
    • 2013

      Affinité élective

      • 391 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Sammlung der Schweizer Unternehmerin Esther Grether ist angesichts ihrer Qualität und ihres Umfangs ein exemplarisches Beispiel privaten Kunstsammelns. Wie kaum eine andere steht sie aufgrund der inneren Verbundenheit der Werke eindrucksvoll für das intime Leben mit den Meisterwerken. Im Titel der ersten Publikation zur Sammlung klingt diese zweifache Besonderheit an: Wahlverwandtschaft ist es, was Esther Grether mit ihren Werken verbindet, und auf indirekte und vielfältige Weise miteinander verwandt sind die Werke selbst. Die persönlichen Schwerpunkte der Sammlung spiegeln präzise zentrale Aspekte der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. Auch anhand der fotografischen Aufnahmen, die zeigen, wie sich die Räume der Kunst unterordnen, wird die Unabhängigkeit der Sammlung von Kategorien und Werten eines auf Repräsentation ausgerichteten Kunstmarkts bewiesen. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3790-6)

      Affinité élective
    • 2011

      Ichundichundich

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Fast alle großen Porträtisten des 20. Jahrhunderts haben Pablo Picasso fotografiert, darunter Cecil Beaton, Henri Cartier-Bresson und Man Ray. Als eine der meistfotografierten Persönlichkeiten des letzten Jahrhunderts dokumentieren inszenierte Porträts, klassische Sitzungen und Schnappschüsse sein Leben. Der opulent bebilderte Band beleuchtet das Spannungsverhältnis zwischen Picassos Wunsch nach kontrollierter Selbstdarstellung und den Ansprüchen der berühmten Fotografen. Anhand seines Beispiels wird die Rolle des Künstlerporträts bei der Mythenbildung untersucht: Die Fotografen arbeiteten teilweise in Picassos Auftrag und waren oft mit ihm befreundet, betrachteten sich jedoch auch als autonome Bildkünstler. Zudem wird analysiert, inwieweit sich die individuelle fotografische Bildsprache gegen die dominierende Präsenz dieses Jahrhundertkünstlers durchsetzen konnte. Mit Arbeiten von Künstlern wie Richard Avedon, Bill Brandt, René Burri und vielen anderen bietet der Band einen umfassenden Einblick in die fotografische Auseinandersetzung mit Picasso. Die Ausstellung fand im Museum Ludwig in Köln und im Museo Picasso in Málaga statt.

      Ichundichundich
    • 2004

      Realismus

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,9(34)Abgeben

      Einführung in den Realismus, die eine breite Palette von Namen und Ausprägungsformen von Realismen im 20. Jahrhundert nachweist.

      Realismus
    • 2003

      'Die im Frühjahr 2002 für die KUNSTKÖLN 2002 entworfene Arbeit AUFMICHHOERTJAKEINER, großformatige Plakate, die sich im Stadtbild wiederholen und einprägen, ist ein typisches Beispiel für Babak Saeds künstlerische Vorgehensweise. Saed bildet nicht ab, was er sieht, sondern was zu hören ist (.) Saed bietet einen Kommentar zur Rolle des Künstlers in der Gesellschaft, dessen Rufe wie die anderer Warner verhallen, vor allem dann, wenn sie plakativ daherkommen. Obwohl seine Aussage so leicht verständlich scheint, läßt sie sich nicht als Phrase abtun, man fühlt sich an einen Aphorismus von Karl Kraus erinnert: ›Zwischen den Zeilen kann höchstens ein Sinn verborgen sein. Zwischen den Worten ist Platz für mehr: für den Gedanken.‹ Saed entzieht sich subtil dem ethischen Zwang zur Stellungnahme, der im Kunstkontext penetrant sein kann, und läßt den Leser über diesen möglichen Gedanken nachsinnen. Seine Plakate sind nur die Materialisierung einer Idee, die sich einschleicht und die man nicht vergißt, auch wenn die Schriftzüge überklebt werden.' (Kerstin Stremmel)

      Aufmichhoertjakeiner
    • 2000

      Geflügelte Bilder

      Neuere fotografische Repräsentationen von Klassikern der bildenden Kunst

      Seit den achtziger Jahren entstehen viele Fotoarbeiten, die sich mehr oder weniger explizit auf tradierte Kunstwerke beziehen. Bei diesem Rückgriff auf sogenannte Klassiker geht es zeitgenössischen Künstlern nicht um erprobte Darstellungsweisen - sie reflektieren vielmehr die Angemessenheit der Mittel und erfinden fotografische Strategien zwischen Wiederholung und Differenz. Die vorliegende Analyse der höchst unterschiedlichen Verfahren gibt Aufschluß über das kunstkritische und ästhetische Potential einer künstlerischen Auseinandersetzung mit Kunst: Es wird anschaulich, wie auf diese Weise neue Kunst entsteht, die nicht in der uns umgebenden Bilderwelt aufgeht. Kerstin Stremmels Arbeit wurde von der Philosophischen Falkultät der Universität Köln als Dissertation angenommen.

      Geflügelte Bilder