Karriereberatung für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Hochschule und Forschung
Das Buch behandelt die Karriereberatung für den wissenschaftlichen Nachwuchs im deutschen Wissenschaftssystem und betont die Bedeutung der Gleichstellung. Es analysiert bestehende Beratungsangebote, Mentoringprogramme und ExpertInneninterviews, um Vorschläge für eine gleichstellungsorientierte Beratungspraxis zu entwickeln.
Karriereorientierungen und -pläne des wissenschaftlichen Nachwuchses
Dass im deutschen Hochschul- und Wissenschaftssystem eine Vielzahl von einmal begonnenen wissenschaftlichen Karrieren von Frauen nach dem Abschluss der Promotion nicht fortgesetzt werden, ist empirisch belegt. Warum weniger Frauen als Männer nach der Promotion das Karriereziel einer ordentlichen Universitätsprofessur verfolgen, ist bisher für das deutsche Hochschulwesen kaum erforscht. Heike Kahlert untersucht die Einflussfaktoren auf akademische Karriereentscheidungen auf der Grundlage von 60 qualitativen Interviews mit Promovierenden und Promovierten.
Die Theorie der Säure-Base-, Komplexbildungs-, Fällungs-, Redox- und Verteilungsgleichgewichte
287 Seiten
11 Lesestunden
Das Lehrbuch vermittelt die theoretischen Grundlagen der Säure-Base-, Komplex-, Fällungs- und Redoxgleichgewichte, die für die Analytische Chemie, Umweltchemie und Biochemie von Bedeutung sind. Ideal für Studierende und Fachleute in diesen Bereichen.
Der Band will am Beispiel ausgewählter zeitgenössischer Gesellschaftstheorien, die bereits mehrheitlich auch in der Genderforschung rezipiert werden, zum stärker systematisierten Dialog zwischen Genderforschung und Gesellschaftstheorien einladen. Unter Bezugnahme auf gemeinsame Leitkategorien berücksichtigen die Beiträge den Entstehungskontext der behandelten Gesellschaftstheorien sowie den zeitdiagnostisch relevanten Rezeptionsrahmen und entwickeln Perspektiven, die Gender als selbstverständlichen Bestandteil von Gesellschaft(stheorien) in das jeweilige Theoriegerüst einflechten. Dabei werden der Ort von Gender in der jeweiligen Theorie ausgelotet und Ansatzpunkte für den Theorienvergleich wie auch den weiteren Dialog von Gesellschaftstheorien und Genderforschung aufgezeigt. Zielsetzungen sind, Leerstellen der Gesellschaftsanalyse hinsichtlich der komplexen Einbettung der Geschlechterverhältnisse fokussierter zu erarbeiten und Erkenntnisse und Potenziale der Genderforschung gesellschaftstheoretisch rückzubinden. Für die 2. Auflage wurden alle Texte durchgesehen und zum Teil aktualisiert.
Das Buch gibt eine Anleitung zur Beschreibung von Saure-Base-Gleichgewichten mithilfe von einfach zu konstruierenden Diagrammen, die es erlauben, - pH-Werte von Losungen grafisch zu ermitteln, - Gleichungen fur die Berechnung von pH-Werten abzuleiten (die moglichen Naherungen zu erkennen), - den Verlauf von Titrationskurven einfach auf grafischem Weg zu ermitteln, - die in Saure-Base-Systemen bei bestimmten pH-Werten dominierenden Spezies zu erkennen, usw. DasBuchistinsbesondere furStudierende der Chemie, Biochemie, Pharmazie, UmweltwissenschaftenundandererStudiengangemit Chemie-Modulen geeignet."
Im Fokus dieses Bandes steht die Reflexion der sich neu formierenden komplexen Wechselwirkungen von Identitätsentwicklung, Institutionenwandel, Bildung/Ausbildung und Erwerbsarbeit von Jugendlichen.
Der Sammelband greift zentrale Positionen und Diskussionen zu Inter- und Transdisziplinarität der Gender Studies in zweierlei Hinsicht auf: erstens aus wissenschaftstheoretischen Perspektiven und zweitens hinsichtlich ihrer Relevanz für Lehre, Studium und Beruf. Neben einer Bilanz zu den Debatten über Inter- und Transdisziplinarität im Feld der Geschlechterforschung geht es um deren Weiterentwicklung angesichts der aktuellen Reformprozesse in Forschung und Lehre. Die Beiträge des ersten Teils fokussieren auf Forschung und reflektieren inter- und transdisziplinäre Positionen und Erfahrungen in den Gender Studies mit der Kooperation von Natur-/Technik- und Kultur-/Sozialwissenschaften. Die Beiträge des zweiten Teils untersuchen die Bedeutung von Inter- und Transdisziplinarität der Gender Studies im Hinblick auf aktuelle Reformprozesse in Lehre und Studium.
Die „digitale Revolution“ und das heraufziehende „Informationszeitalter“ sind in aller Munde. Umstritten ist jedoch, ob die beobachtbaren gesellschaftlichen Umwälzungen durch technologische Entwicklungen tatsächlich so fundamental sind. Lässt sich zum Beispiel ein Wandel in den Geschlechterverhältnissen feststellen, der mit dem Wandel zu einer „Netzwerk-“ oder „Wissensgesellschaft“ korrespondiert? Auf der Grundlage theoretischer Reflexionen und empirischer Studien wird hier diskutiert, wie sich das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit durch neue Formen der Erwerbsarbeit, aber auch durch politische Nutzung des Internets durch Frauen verändert und ob damit eine Krise der Ordnung und Identität der Geschlechter einhergeht. Der Band enthält Beiträge von Tanja Carstensen, Steffen Dörhöfer, Ricarda Drüeke, Bettina Duval, Maria Funder, Christiane Funken, Cilja Harders, Annette Henninger, Heike Kahlert, Claudia Kajatin, Michael Meuser, Tanja Paulitz, Anneli Rüling, Christina Schachtner, Kerstin Sude und Gabriele Winker.
Implementation von Gender Mainstreaming an Hochschulen - Geschlechterpolitik im Hochschulreformprozeß - ´Gender`-Analyse als Instrument der Organisationsentwicklung und -beratung an Hochschulen - `Gender`-Analyse konkret: das Beispiel der fusionierten Universität Duisburg-Essen - Geschlechtergerechtigkeit als Qualitätsmerkmal in Hochschulen