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Ricardo Güiraldes

    13. Februar 1886 – 8. Oktober 1927

    Ricardo Güiraldes war ein argentinischer Romanautor und Dichter, dessen Werk von seiner Kindheit und Jugend geprägt ist, die er zwischen dem Landleben und der Stadt verbrachte. Diese Erfahrungen ermöglichten ihm ein tiefes Verständnis für die Lebensweise der Gauchos, die er später in seine literarischen Schöpfungen einfließen ließ. Insbesondere eine zentrale Figur in seinen gefeiertsten Werken wurde von einem echten Gaucho inspiriert, dem er in jungen Jahren begegnete. Seine Schriften bieten somit eine authentische Darstellung der argentinischen Landschaft und ihrer Menschen.

    Ricardo Güiraldes
    Žhavá země
    Don Segundo Sombra
    Ich ritt mit den Gauchos
    Das Buch vom Gaucho Sombra
    • 2022

      Don Segundo Sombra

      Bilingual English & Spanish edition with Glossary for English speakers

      • 242 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Presented in a bilingual format, this edition features side-by-side Spanish and English texts, making it accessible to a wider audience. The narrative follows the life of a young gaucho, exploring themes of friendship, tradition, and the struggles of rural life in Argentina. Through vivid storytelling and rich cultural details, readers are immersed in the gaucho's world, highlighting the beauty and challenges of the landscape and lifestyle. This format enhances the reading experience for both language learners and literary enthusiasts.

      Don Segundo Sombra
    • 1936

      Román předčasně zemřelého argentinského spisovatele čerpá námětově ze života obyvatel jihoamerických pamp a z idealizovaných autorových vzpomínek na dobu vlastního dětství.

      Žhavá země
    • 1934

      Das Buch vom Gaucho Sombra

      • 236 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,5(56)Abgeben

      "Breite Brust, Gelenke starkknochig wie die eines Füllens, die Haut der Hände lederhart wie der Panzer eines Gürteltieres. Als Kleidung ein einfacher Leibgurt, eine kurze Bluse, die sich über dem beinernen Messergriff bauscht, an dem eine einfache Reitpeitsche hängt. Sein Chiripá (breitkrempiger Hut) ist lang und schleppend, und um den Nacken trägt er ein einfaches schwarzes Halstuch, dessen Enden über die Schultern geworfen werden..." Das klingt wie die Beschreibung eines Wildwest-Helden. Doch die Pampas haben eigene Typen geprägt, unverwechselbar und einzigartig wie diese große Landschaft selbst. Der hier vorliegende Roman über das Leben der argentinischen Viehtreiber machte seinen Verfasser in vielen Ländern berühmt und wird heute zur Weltliteratur gezählt. Er handelt von den schwierigen Lehr- und Wanderjahren eines Jungen, der von zu Hause flieht, um wie sein Vorbild, der berühmte Gaucho Sombra, zu werden. Von zwei zänkischen Tanten auf eine brutale Art erzogen, ersehnt er nichts so sehr wie das "Paradies der Straße, die Freiheit in den Pampas". Aber das Leben in den Pampas erweist sich als äußerst rauh und voller Wechselfälle, Schulkenntnisse wie das Abc, Rechnen und Geschichte sind hier keinen Pfifferling wert. Die Arbeit ist selten ehrenvoll, der Sattel hart, eine Regennacht auf bloßem Rasen kein Vergnügen. Die von dem Jungen gesuchte wahre menschliche Natur zeigt sich bei den bewunderten Gauchos nur selten. Hier ist das Sichbewähren schwer, die Freiheit ist unheimlich!

      Das Buch vom Gaucho Sombra