Dynastische Politik und Legitimationsstrategien der della Rovere
Potenziale und Grenzen der Herzöge von Urbino (15081631)
- 428 Seiten
- 15 Lesestunden
Die Untersuchung beleuchtet die Rolle des Hauses della Rovere im Herzogtum Urbino von 1508 bis 1631 und widerspricht der gängigen Ansicht, dass mit dem Aussterben der da Montefeltro der kulturelle und politische Niedergang begann. Im Fokus stehen die dynastische Politik von Herzog Guidobaldo II. sowie die Legitimationsstrategien der Familie, die ihren schnellen Aufstieg durch päpstlichen Nepotismus kaschierten. Die Arbeit analysiert, wie die della Rovere ihre Grenzen in der Politik und Selbstdarstellung überwanden und eine bedeutende kulturelle und politische Präsenz aufrechterhielten.
