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Andreas Thüsing

    Landesverwaltung und Landesregierung in Sachsen 1945 - 1952
    Demokratischer Neubeginn?
    "Umsiedler" in Sachsen
    Das Präsidium der Landesverwaltung Sachsen
    • Die Protokolle der Präsidialsitzungen der Landesverwaltung Sachsen sind die maßgebliche Quelle für die Arbeit des formal höchsten deutschen Beschlussorgans in Sachsen in der Zeit zwischen seiner Einsetzung durch die Besatzungsmacht im Juli 1945 und der Regierungsbildung im Dezember 1946. Sie bilden eine zentrale Quelle für die Frühzeit der Diktaturdurchsetzung im kommunistisch besetzten Teil Deutschlands. Mit der kommentierten Edition der Protokolle, der eine umfassende Einleitung vorangestellt wird, soll der vollständig überlieferte Quellenbestand der Wissenschaft und darüber hinaus historisch und politisch Interessierten zugänglich gemacht werden.

      Das Präsidium der Landesverwaltung Sachsen
    • "Umsiedler" in Sachsen

      • 520 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Vorwort Die Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in Sachsen 1945-1952 DOKUMENTE: I. Sachsen im Sommer 1945 II. Das Ende der Ausweisungspolitik und die Ansiedlung in Sachsen ab Oktober 1945 III. Die Umsiedlerverwaltungen und Umsiedlerausschüsse IV. Die Haltung der politischen Kräfte zum „Umsiedlerproblem“ V. Die Integration in die Kirchen VI. Die soziale Lage der Flüchtlinge und Vertriebenen und ihre Integration in den Arbeitsmarkt VII. Selbstwahrnehmung der Flüchtlinge und Vertriebenen VIII. Geglückte Integration? Biogramme Ortsregister. Die Quellensammlung publiziert wesentliche Materialien zur Aufnahme und Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen nach 1945 in Sachsen. Ziel dieser Zusammenstellung ist es, einen Einblick in die politischen und administrativen Prozesse zu geben, die zur Formulierung der Vertriebenenpolitik in Sachsen führten, und ihre praktische Umsetzung darzustellen. Akten staatlicher wie kirchlicher Stellen, daneben aber auch Interviews mit Zeitzeugen, geben ein Bild der damaligen Situation, die für die Betroffenen einen tiefen Einschnitt in ihrem Leben markierte. Ein Ortsregister erschließt die Quellen auch unter geographischem Aspekt.

      "Umsiedler" in Sachsen
    • Die Studie beschreibt erstmals auf der Grundlage vor allem sächsischer Quellen die Entstehung und Entwicklung der Landesverwaltung, dann Landesregierung in Sachsen zwischen dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Auflösung der Länder in der DDR 1952. Ein besonderes Gewicht liegt auf der Darstellung des zunehmenden Einflusses der SED und der gleichzeitigen Zurückdrängung und Gleichschaltung der übrigen Parteien. Die Bedeutung der sächsischen Administration nahm immer mehr zugunsten der Berliner Zentralverwaltungen, ab Oktober 1949 der Regierung der DDR, ab. Insoweit war das Erlöschen der Staatlichkeit Sachsens im Sommer 1952 eine logische Konsequenz.

      Landesverwaltung und Landesregierung in Sachsen 1945 - 1952