Die Neuauflage aus dem Jahr 1882 bietet einen Einblick in die Bemühungen des Antigonos Verlags, historische Werke zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Verlag legt großen Wert darauf, diese Bücher in gutem Zustand zu präsentieren, um das kulturelle Erbe zu schützen und zu fördern.
Die Österreichische Reichsgeschichte bietet einen detaillierten Einblick in die Geschichte Österreichs und ist ein hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe von 1896. Sie beleuchtet zentrale Ereignisse, Entwicklungen und kulturelle Aspekte, die die österreichische Identität geprägt haben. Historische Kontexte und bedeutende Persönlichkeiten werden umfassend behandelt, was das Werk zu einer wertvollen Quelle für Geschichtsinteressierte und Forscher macht.
Die Sammlung von soziologischen Essays bietet einen tiefen Einblick in die sozialen Strukturen und Dynamiken des späten 19. Jahrhunderts. Sie beleuchtet die Herausforderungen und Veränderungen, die die Gesellschaft zu dieser Zeit prägten. Der Nachdruck der Originalausgabe von 1899 ermöglicht es, die damaligen Perspektiven und Theorien zu erkunden, die auch heute noch relevant sind. Diese Essays sind eine wertvolle Ressource für das Verständnis der frühen soziologischen Gedanken und deren Einfluss auf die moderne Gesellschaft.
Das Werk bietet eine umfassende Darstellung des österreichischen Staatsrechts und dient sowohl als Lehrbuch als auch als Handbuch. Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1891 ermöglicht einen Einblick in die rechtlichen Rahmenbedingungen und die staatsrechtlichen Prinzipien der damaligen Zeit. Es richtet sich an Studierende und Fachleute, die sich mit der Entwicklung und den Grundlagen des österreichischen Rechts vertraut machen möchten.
Der Nachdruck von 1877 bietet eine fundierte Analyse des Staatsrechts aus philosophischer Perspektive. Der Autor untersucht grundlegende Fragen der Staatsorganisation und der politischen Theorie, wobei er historische und zeitgenössische Ansätze miteinander verknüpft. Diese Ausgabe ist besonders wertvoll für Leser, die sich für die Entwicklung des Staatsrechts und die philosophischen Grundlagen politischer Systeme interessieren. Sie ermöglicht einen Einblick in die Denkweise des 19. Jahrhunderts und deren Einfluss auf die moderne Rechtsauffassung.
Die Soziologischen Untersuchungen bieten eine tiefgehende Analyse des Rassenkampfes aus einer historischen Perspektive. Der Autor beleuchtet die sozialen Dynamiken und Konflikte, die zwischen verschiedenen Rassen und Ethnien entstehen. Durch die detaillierte Untersuchung der gesellschaftlichen Strukturen und deren Einfluss auf das Zusammenleben wird ein umfassendes Bild der damaligen Zeit vermittelt. Dieser Nachdruck der Originalausgabe von 1883 ermöglicht es, die zeitgenössischen Ansichten und Theorien zu diesem komplexen Thema nachzuvollziehen.
Das Werk bietet eine umfassende Darstellung des österreichischen Staatsrechts, einschließlich Verfassungs- und Verwaltungsrecht. Es handelt sich um einen unveränderten Nachdruck der Originalausgabe von 1891, der sowohl als Lehrbuch als auch als Nachschlagewerk dient. Die detaillierte Analyse der rechtlichen Grundlagen und Strukturen ermöglicht ein tiefes Verständnis der historischen und aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen in Österreich.
Der Nachdruck von Verwaltungslehre aus dem Jahr 1882 bietet einen tiefen Einblick in die Verwaltungswissenschaften des 19. Jahrhunderts. Die Originalausgabe behandelt grundlegende Prinzipien und Theorien der Verwaltung, die auch heute noch relevant sind. Leser können sich auf eine fundierte Auseinandersetzung mit historischen Ansätzen der Verwaltung freuen, die die Entwicklung moderner Verwaltungsstrukturen und -praktiken beleuchten.
Grundlage dieses Werks des Staatsrechtlers und Soziologen Ludwig Gumplowicz ist der 1890 in Dresden gehaltene Vortrag »Über das Wesen der Sociologie«, den der Autor für die Veröffentlichung erweitert und mit Exkursen versehen hat. Das Werk gliedert sich in die Bücher »Das Wesen der Sociologie«, »Geschichte als Naturprozeß«, »Die Politik als angewandte Sociologie« und »Zur neuesten sociologischen Litteratur«. Der Autor beschäftigt sich mit der Frage nach Wesen, Inhalt und Aufgabe der Soziologie. Er untersucht, ob es sich bei der Soziologie um eine selbständige Wissenschaft handelt und stellt ihr andere Wissenschaften, wie z. B. die Kulturgeschichte, Ethnologie, Nationalökonomie, Geschichts- und Rechtsphilosophie gegenüber. Am Ende ergibt sich für Gumplowicz, dass der Staat eine soziale Gemeinschaft sui generis ist, »die Krone aller socialen Gemeinschaften«. Im dritten Buch schreibt er: »Als Lehre von den gesetzmäßigen Strebungen und Bewegungen der socialen Gruppen und Gesamtheiten hat die Sociologie für die praktische Politik den Wert, daß sie den naturgesetzlichen und daher notwendigen und unvermeidlichen Gang der socialen Entwicklung kennen lehrt und damit dem Staatsmann und Politiker, wie auch jedem Einzelnen den Weg weist, den er zu gehen hat, wenn er nicht mit naturgesetzlichen Strömungen in Kollision geraten will.«
Der österreichische Soziologe u. Staatswissenschaftler Ludwig Gumplowicz (1838 - 1909) ist einer der Gründungsväter der europäischen Soziologie. Er gilt vor allem als ein früher Vertreter der Konfliktsoziologie. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft an den Universitäten Krakau und Wien war Gumplowicz zunächst als Anwalt tätig, nach seiner Übersiedelung nach Graz und der Habilitation 1876 schlug er die akademische Laufbahn ein. Über dreißig Jahre lang forschte und lehrte er als Professor für Staatsrecht in Graz. Im Jahre 1885 erschien sein Hauptwerk „Grundriss der Soziologie“. Gumplowicz war von Comte, Darwin und Spencer beeinflusst und galt zu seiner Zeit als „Sozialdarwinist“.