Lukas Richters Debütsammlung umfasst 25 Gedichte, die zwischen 2017 und 2023 entstanden sind. Sie reflektieren ein turbulentes Leben und den Versuch, innere Konflikte zu überwinden. Leere Wüsten in der Seele, einst von Göttern bewohnt, werden nun von empfindsamen Geistern ersetzt, die in Worte gefasst werden.
Lukas Richter Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2021
Quantitative Sozialforschung
Eine Einführung
- 2019
Lebenslagen unter Altersarmut
Über die Lebenssituation von als arm und alt adressierten Menschen
- 370 Seiten
- 13 Lesestunden
Die Arbeit analysiert die Lebenslagen von als arm und alt adressierten Menschen. Sie nimmt die Armutskonzeption von Simmel zum Ausgangspunkt, welche den Armen als eine im gesellschaftlichen Kontext produzierte Kategorie begreift. Mittels interpretativer Analysen von Interviews mit Betroffenen werden die Lebenssituationen und die Wirkungsmechanismen von Armut im Alter nachvollzogen, welche die Einheit der Lebenslagen mit formt. Hierzu werden Elemente des narrativen und des problemzentrierten Interviews kombiniert, um der Lebenslage als einer historisch entstandenen und sich entwickelnden Strukturbeziehung Rechnung zu tragen. Ergebnisse sind unter anderem, dass sich aufgrund der verfestigten Armutssituation bei älteren Menschen monetäre Ressourcen und Lebensstandard annähern, wodurch kumulative Benachteiligungen folgen, welche durch negative Alterungsprozesse, Kohorteneffekte und gesellschaftliche Altersbilder befördert werden können.
- 2017
Die Studienarbeit beleuchtet die Ankunft von Pedro Alvares Cabral in Brasilien am 22. April 1500 und die damit verbundene Inanspruchnahme des Gebiets für die portugiesische Krone. Zu dieser Zeit lag der Fokus der Portugiesen auf dem Handel in Indien und Südostasien, was dazu führte, dass Brasilien zunächst als unbedeutender Seestützpunkt betrachtet wurde. Der Name Brasilien stammt von dem wertvollen Brasilholz, das für die europäische Textilindustrie von Bedeutung war. Diese Arbeit analysiert die frühen kolonialen Perspektiven und die Entwicklung Brasiliens zu einer bedeutenden Kolonie.
- 2017
Die Studienarbeit untersucht die Messbarkeit von Konvergenz innerhalb und zwischen fünf europäischen Wohlfahrtsregimen. Anhand von Daten zu Gesamtsozialausgaben in Prozent des BIP und pro Kopf für 24 Mitgliedsländer im Zeitraum von 2000 bis 2008 wird analysiert, ob eine konvergente Entwicklung erkennbar ist. Während die Studie eine Konvergenz nachweisen kann, bleibt die Richtung dieser Entwicklung unklar, und der Einfluss der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Regime kann nicht belegt werden.
- 2017
Die Studienarbeit untersucht Dänemarks NATO-Beitritt nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie erörtert die Gründe für den Verlust der Neutralität, die Rolle Dänemarks innerhalb der NATO und die Ausgangslage nach dem Krieg. Zudem wird auf die Politik der Unsichtbarkeit und die deutsche Besetzung Dänemarks eingegangen.
- 2014
Prozessdynamiken in Organisationen am Beispiel der Creative Industries
Eine systemtheoretische Betrachtung mit empirischen Beobachtungen von Mitgliedschaften in Werbeagenturen
- 156 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Arbeit untersucht die Funktionsweise von Organisationen in den Creative Industries durch systemtheoretische Ansätze. Sie hebt die Vorreiterrolle dieses Sektors in der Entwicklung von Organisationsstrukturen hervor. Die Systemtheorie bietet eine abstrakte Perspektive, um die Prozesse innerhalb dieser Organisationen zu analysieren. Im empirischen Teil werden Interviews mit Grafikdesignern ausgewertet, die ein hybrides Organisationsdesign zwischen mechanischen und organischen Strukturen offenbaren. Zudem zeigen die Mitgliedschaftsbedingungen Parallelen zu den Konzepten der Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit.
- 2008
Über 30 Jahre hat er Fahrschüler geprüft. In diesem Buch nimmt der Autor auch Fahrlehrer, Chefs und Richtlinien ins Visier, eben alles, was ihm so in den Blick kam. Im Plauderstil geschrieben, ist es kein trockenes Lehrbuch und trotzdem lehrreich für Leute mit und ohne Führerschein. Mit eingebautem Schmunzeleffekt.
- 2004
„Lampenputzer ist mein Vater“, „Mutter der Mann mit dem Koks ist da“, „Im Grunewald ist Holzauktion“ - diese und zahlreiche andere Lieder tönten ehemals aus Straßen, Plätzen, Hinterhöfen, aus Kneipen und Tanzböden, aus Kammern und Werkstätten. Viele solcher Gassenhauer, wie man die Alltagslieder der Großstadt im 19. und frühen 20. Jahrhundert nannte, bildeten Genres des traditionellen Volksgesanges fort. Nachdem die zünftige Forschung das populäre Großstadtlied gewöhnlich als minderwertig erachtete oder nur am Rande anvisierte, betrachtet vorliegende Arbeit erstmals planmäßig das in gedruckten Quellen und mündlicher Überlieferung greifbare Berliner Repertoire im Zeitraum von etwa 1815 bis 1918. Behandelt werden Begriffsbestimmung, Umfeld und Entwicklung, Kriterien von Wort und Weise und zwar im besonderen Hinblick auf das Parodieverfahren. Lukas Richters Buch zum Berliner Gassenhauer, das 1969 in Leipzig erschien, war nach kurzer Zeit vergriffen. Eine Neuauflage wurde bald anvisiert, aber nicht verwirklicht. Die im Rahmen der „Volksliedstudien“ erscheinende Neuauflage des Bandes ist um ein Lied- und Personenregister erweitert.