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Elke Heinemann

    18. Februar 1961
    Nachmittag einer Dichterin. Essays & Storys
    E-Lektüren
    Fehlversuche
    Babylonische Spiele
    "Wo du bleibest, da bleibe ich auch ..."
    Meret Oppenheim
    • Meret Oppenheim

      Eine Portrait-Collage

      • 155 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Meret Oppenheim ist mehr als die Pelztasse! In Elke Heinemanns biografischer Annäherung an die Künstlerin werden Klischees wie das vom hübschen Mädchen der Surrealisten schnell absurd. Es wird von ihrer Kindheit erzählt, von ihrem frühen Erfolg, von der langen Schaffenskrise und deren Überwindung, schließlich vom späten Comeback mit internationalen Ausstellungen. Deutlich wird, dass Meret Oppenheim sich nicht auf jene Klischees reduzieren lässt, die sie als Libertine im Kreis der Surrealisten ausweisen oder als Ikone des Feminismus. Vielmehr hat sie um künstlerische Eigenständigkeit gekämpft und sich gegen jede Art der Vereinnahmung gewehrt. Elke Heinemann hat aus den Erinnerungen ihrer Gesprächspartner eine Portrait-Collage der Künstlerin gestaltet. Zu Wort kommen Meret Oppenheims Freundin Ruth Henry, ihr Freund Christoph Bürgi, ihr Kollege Daniel Spoerri, ihre Mitarbeiterin Dominique Bürgi, ihr Galerist Thomas Levy, ihre Biografin Bice Curiger, die Herausgeberin ihres literarischen Werks Christiane Meyer-Thoss sowie die Kuratorin Therese Bhattacharya-Stettler u. a. Meret Oppenheim, wurde am 6. Oktober 1913 in Berlin geboren und wuchs in der Schweiz auf. Beginn des Kunststudiums in Paris 1931, dort Teilnahme an Ausstellungen der Surrealisten. 1934/35 mit Max Ernst liiert. 1937 Umzug nach Basel, Beginn einer bis 1954 andauernden Schaffenskrise. Danach zahlreiche Ausstellungen und Preise bis zu ihrem Tod am 15. November 1985.

      Meret Oppenheim
    • Marillenlikör, Eierlikör und vor allem zu viel Jägermeister trinkt die Mutter der sechsjährigen Elisa Mitte der 1960er Jahre Nacht für Nacht, bevor sie zu einer lautstarken Maria-Callas-Imitation anhebt, während der Vater auf einer scheinbar endlosen Dienstreise das familiäre Drama ignoriert. Das Kind erfindet für sich die Zwillingsschwester Alise und beginnt, in der dritten Person Singular seine „wahre Geschichte“ zu schreiben, die es in der Ich-Form beenden kann, als es kein Kind mehr ist. Sarkasmus und Ironie, sprachliche Verdichtungen und metaphorische Verschiebungen zeichnen die Prosa von „Fehlversuche“ aus: Ein Buch über ein Kind, das explizit kein Kinderbuch ist.

      Fehlversuche
    • E-Lektüren

      • 92 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Kolumne E-Lektüren von Elke Heinemann, die von Frühjahr 2015 bis Frühjahr 2016 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschien, beleuchtet die Entwicklungen im Bereich digitaler Literatur, einschließlich E-Books und literarischer Blogs. Die gesammelten Texte erscheinen nun in ungekürzter Form mit umfassenden Quellenangaben und tragen zur Archivierung und Analyse der digitalen Literatur bei. Die Veröffentlichung ist Teil der Generator-Reihe des Frohmann Verlags, die sich der digitalen Kultur widmet und neue Perspektiven für die digitale Literaturwissenschaft eröffnet.

      E-Lektüren
    • Elke Heinemann beschäftigt sich in 15 Beiträgen essayistisch und erzählerisch mit Themen wie Schreiben, Lesen und Leben. Sie behandelt Autoren wie Kleist, Goethe und Kafka sowie literarische Figuren und die deutschsprachige Gegenwartsliteratur. Ihre Texte sind geistreich, lesenswert und überraschend.

      Nachmittag einer Dichterin. Essays & Storys
    • Ist ein Verbrechen ohne Leiche, ohne Spur und ohne Mörder ein Kriminalfall? Elke Heinemann verfolgt in ihrem Kriminalrondo „Nichts ist, wie es ist“ Fährten, die in die Irre führen. Sie besichtigt Tatorte, die nicht existieren, sie umkreist schreibend das Geheimnisvolle. Dabei sind ihre schärfsten Waffen Fantasie und Sprache. Mit diesen Werkzeugen beschreitet sie den Weg in die Dämmerung, ins Unbewusste. Und spielt mit unseren Assoziationen zu klassischen Krimisettings. Elke Heinemanns irritierende „Antikriminalgeschichten“ bewegen sich zwischen Traum, Wahn und vermeintlicher Realität. Diese wechselhaften Bewegungen nimmt die Künstlerin Manuela Höfer in ihren Fotogrammen auf: 13 Traumbilder zwischen Licht und Schatten, die mit dem Kriminalrondo interagieren und neue Möglichkeiten der Annäherung eröffnen.

      Nichts ist, wie es ist
    • Im elften Jahr seines Bestehens verzeichnete der Wettbewerb um den Godesberger Literaturpreis 2023 einen Höchststand an Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Aus mehr als 800 Beiträgen wurden acht PreisträgerInnen ausgewählt, deren literarische Werke in dieser Anthologie gewürdigt und zugleich dem interessierten Publikum vorgestellt werden. Die Leidenschaft und Liebe zur Literatur ist auch im Zeitalter einer übermächtigen, multimedialen Omnipräsenz ungebrochen. „Hoffnung gibt es nur in der Sprache“, schreibt Johannes Bobrowski. „Es gilt, sich zu verorten - in der Sprache.“ Die acht PreisträgerInnen haben sich in der Sprache verortet, in ihrem poetischen und kunstvollen Gebrauch, in ihrer Sinnlichkeit und in ihrem Geist. Und weiter heißt es bei Johannes Bobrowski: „Immer zu benennen: den Baum, den Vogel im Flug, den rötlichen Fels, wo der Strom zieht, grün.“ So wie auch die PreisträgerInnen benennen: „die Wolken, den Wind und den Kleinen Hauch, die Liebe und Venedig, die Einsamkeit, aber auch den Krieg und das Leid“. Der Kleine Hauch ist nach den bereits erschienenen Anthologien Drahtseilakt, Das Taschentuch, Freunde, nicht diese Töne, Distomo, Schattenzeit, Träume, fast umsonst und Am frühen Morgen die achte Anthologie mit Beiträgen des von der Bad Godesberger Parkbuchhandlung veranstalteten Literaturwettbewerbs, die im Kid Verlag erscheint.

      Der Kleine Hauch
    • Kiss off

      Bestseller in Echtzeit

      Wollten Sie auch schon mal eine Bestsellerautorin werden? Oder wenigstens eine Romanheldin? Dann geht es Ihnen vielleicht ähnlich wie Elisabeth Herzig: Sie ist Journalistin, Single, 40 und hat zu viel Fantasie und zu viel Fett. Da sie wie alle erfolgsorientierten Romanheldinnen ihrer Zeit Film- und Fernsehheldin werden will, führt sie ein Tagebuch und ist unbeirrt von Fehlschlägen auf der Suche nach dem Richtigen. Dass er Hugh Grant heißt, einen Doppelgänger hat und in Hollywood für einen neuen Woody-Allen-Film probt, bringt verwirrende Komplikationen mit sich. Elke Heinemann führt in ihrem parodistischen Roman die Kommerzialisierung der Literatur am Beispiel der Romanheldin und -autorin Elisabeth Herzig auf witzige Weise vor. Sie macht dabei Anleihen bei so unterschiedlichen Autoren wie Jane Austen, Helen Fielding oder Bret Easton Ellis.

      Kiss off