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Bookbot

Günter Dietz

    Menschenwürde bei Homer
    Europa und der Stier
    Grenzsituationen und neues Ethos
    • 2005

      Grenzsituationen und neues Ethos

      Von Homers Weltsicht zum modernen Menschenbild

      In den zwei Beiträgen der interdisziplinären Studie untersuchen und interpretieren Homerphilologe Günter Dietz sowie Psychotherapeut und Medizinethiker Hermes Andreas Kick das Verhalten der mythischen Helden Achill und Odysseus in Grenzsituationen und ihren Weg zu einem neuen Lebensethos, das sich zugleich auch als Basis europäischen Kulturbewußtseins erweist. Als kategoriale Deutungsmuster fungieren das Modell der mehrstufigen Kairos-Struktur und Homers „Bild der Seele“ (Dietz) sowie das Dreiphasen-Modell zur Überwindung von Dominanzemotionen (Kick), dargestellt auch in Tabellen und Abbildungen. Gerade Odysseus zeigt sich (bei Homer und in moderner Sicht) als Prototyp des sich überlegt und genial frei spielenden und doch in die Synergie mit der Gottheit integrierten Menschen. Dieses Synergiebewußtsein ist im Kairos klar ausgeprägt oder latent wirksam. Zwei Glossare (homerische und psychologische Grundbegriffe) erläutern die verwendeten Begriffe. Zusätzlich wird der psychologisch relevante Wortschatz Homers verdeutlicht.

      Grenzsituationen und neues Ethos
    • 2003

      Europa und der Stier

      Ein antiker Mythos für Europa?

      Das Buch stellt die Frage, was der antike Mythos von Europa und dem Stier mit dem modernen Europa zu tun hat. Der antike Mythos ist sicherlich nicht als brauchbarer 'Ursprungsmythos' für das moderne Europa anzusehen, aber es ist zu fragen, ob und inwiefern nicht gerade durch ihn dem kulturellen Bewusstsein Europas bestimmte, spezielle Grundelemente, Perspektiven und Impulse vermittelt werden können, die zur Konturierung und Gestaltung eines neuen Europabildes beitragen können.

      Europa und der Stier