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Abdul Rahman Munif

    29. Mai 1933 – 24. Januar 2004
    Das Spiel von Licht und Schatten
    Geschichte einer Stadt
    Salzstädte
    Östlich des Mittelmeers
    Zeit der Saat
    Am Rande der Wüste
    • Ein Dorf am Rande der Wüste gerät durch eine aussergewöhnliche Trockeneriode in Bedrängnis. Die Vorräte erschöpft, die Menschen verzweifelt, bleibt nur noch eins: die Jagd. Obwohl der Tierbestand seit dem Aufkommen moderner Waffen bereits drastisch reduziert worden ist, fahren die Männer des Dorfes zur Jagd in die Wüste. Mehr noch: Sie veranstalten Jagdausflüge mit Gästen aus der Stadt. Nach langen Diskussionen erklärt sich der knorrige Aussenseiter Assâf, der erfahrenste und umsichtigste Jäger der Gegend, bereit, eine Gruppe zu begleiten. Die Safari endet in einer Katastrophe.

      Am Rande der Wüste
    • Nach Salzstädte - Der zweite Roman von Abdalrachman Munif Abdalrachman Munifs Zeit der Saat ist die Fortsetzung seines Erfolgsromans Salzstädte. Packend beschreibt Munif den Wandel einer Beduinengesellschaft angesichts des über Nacht hereinbrechenden Ölreichtums. Zeit der Saat ist eine bitterböse Kritik an der urplötzlich zu Reichtum gelangten, dekadenten und korrupten Gesellschaft eines arabischen Sultanats. Eventuelle Ähnlichkeiten mit tatsächlichen historischen Begebenheiten sind durchaus beabsichtigt. Das karge Leben der Bewohner, die einst mit ihren Karawanen durch die Wüste zogen, verändert sich rasant: Sitten und Bräuche werden über Bord geworfen, Traditionen erschüttert. Der libanesische Arzt Dr. Subhi Mahmaldschi, ein Karrierist am Hofe des Sultans, ist die treibende Kraft beim Aufbau eines modernen Staatswesens mit allem, was dazugehört - einem Geheimdienst, einem Pressewesen, einer hochgerüsteten Armee. Unweigerlich macht er sich damit zum Feind der kleinen Leute.

      Zeit der Saat
    • Aus zwei Perspektiven erzählt Abdalrachman Munif in seinem Roman die Geschichte eines politischen Gefangenen: aus der Sicht des dreissigjährigen Protagonisten Radschab und aus derjenigen seiner älteren Schwester Anîssa. Jahrelang hat der zu elf Jahren Haft verurteilte Radschab der Folter standgehalten. Doch schliesslich – seine Mutter ist gestorben, und die Frau, die er liebt, hat ihn verlassen – bricht er zusammen und ist bereit, eine Art Widerruf zu unterzeichnen. Danach erhält er die Erlaubnis, in Frankreich seine schwere Krankheit, die er sich im Gefängnis zugezogen hat, behandeln zu lassen. Doch auch dies nur unter der Bedingung, dass er innerhalb einer bestimmten Zeit zurückkehrt und während seines Aufenthalts in Frankreich Landsleute bespitzelt. Kaum entlassen, bereut er seinen 'Verrat' und schämt sich für sein 'Versagen'. In Frankreich beschliesst er, seine Erinnerungen niederzuschreiben und die Menschenrechtsverletzungen in seiner Heimat publik zu machen. Aber die politische Realität – eines Landes östlich des Mittelmeers – holt ihn auch in Europa ein.

      Östlich des Mittelmeers
    • Wadi al-Ujun, das Tal der Wasserquellen. Nur der Regen, die Karawanen und das Gebet bestimmen den Rhythmus der Oase. Bis eines Tages Fremde die Stille jäh zerreißen, Amerikaner, die nur nach einem trachten: dem Öl unter dem Wüstensand. Voller Schrecken erleben die Dorfbewohner, wie erst die Palmen, dann sie selbst entwurzelt werden.

      Salzstädte
    • Abdalrachman Munif – der arabische Marquez Abdalrachman Munifs Roman „Das Spiel von Licht und Schatten“ schließt die deutsche Übersetzung seines Salzstädte-Zyklus ab. Mit epischer Kraft beschreibt Munif den Wandel einer Beduinengesellschaft angesichts des plötzlichen Ölreichtums. Das Buch ist eine bitterböse Abrechnung mit der dekadenten und korrupten Gesellschaft eines arabischen Sultanats. Eventuelle Ähnlichkeiten mit historischen Begebenheiten sind durchaus beabsichtigt.

      Das Spiel von Licht und Schatten
    • Endings

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,7(7)Abgeben

      A vivid commentary on the emergence of the modern city in the Arab world. "Drought. Drought again! When drought seasons come, things begin to change. Life and objects change. Humans change too, and no more so than in their moods!" It is not long before the reader of Endings discovers that this drought is not just an occasional but an enduring condition faced by a community on the edge of the desert, the village of al-Tiba. Nowhere do we discover exactly where this village is on the map of the Arab world and al-Tiba thus becomes a symbol for all villages facing nature unaided by modern technology. We hear of Abu Zaku, the village carpenter; of the Mukhtar; and above all of 'Assaf and his dog; and of the creatures that share the life of the community. But it is the people of al-Tiba as a group who discuss and argue about their past, present, and future, and the forces of change. The portrayal of the desert environment and its customs is as vivid as the hunting of animals and the sandstorm that led to 'Assaf's death. A series of stories accompanies the wake that follows--stories that borrow from the pre-Islamic tradition of expressing a particular vision through descriptions of animals. Endings is striking not only for its setting and style of narrative, but for being a vivid commentary on the emergence of the modern city and its urban middle class.

      Endings