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Robert Brandt

    The Piasecki H-21 Helicopter
    Natural Nashville
    Literarisches Frankfurt
    Statistische Theorie des krümmungsgetriebenen Kornwachstums unter besonderer Berücksichtigung topologischer Beziehungen
    Nahrung, Markt oder Gemeinnutz
    Die optimale Standortwahl von Stromerzeugungsanlagen
    • 2017

      Die optimale Standortwahl von Stromerzeugungsanlagen

      Politikwissenschaftliche Analyse von Steuerungsinstrumenten

      • 419 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Um die Klimaschutzziele Deutschlands erreichen zu können, muss der Kraftwerkspark fundamental transformiert werden. Konventionelle Erzeugung ist durch erneuerbare Energien und Speicher zu ersetzen. Bisher fand der Anlagenzubau ungesteuert nach betriebswirtschaftlichem Kalkül dort statt, wo die Standortbedingungen optimal waren. Aspekte einer volkswirtschaftlich optimalen Standortwahl wurden nicht berücksichtigt. Für eine solche Steuerung können unter anderem drei Ansätze eingesetzt werden: die G-/L-Komponente, die Marktteilung, die regionale Komponente in der EEG-Ausschreibung und die Strategischen Reserve/der Kapazitätsmarkt. Der Autor beantwortet, welcher dieser Ansätze sich politisch am ehesten durchsetzen könnte. Hierzu untersucht er die politische Willensbildung mit einer Diskurs- und einer Diskursnetzwerkanalyse. Anhand der Machtpotenziale, der finanziellen Ausstattung und der argumentativen Vernetzung der Diskurskoalitionen bestimmt er deren Durchsetzungsfähigkeit.

      Die optimale Standortwahl von Stromerzeugungsanlagen
    • 2004

      Nahrung, Markt oder Gemeinnutz

      Werner Sombart und das vorindustrielle Handwerk

      Am Beispiel des mitteleuropäischen Handwerks beleuchtet der Band den von Werner Sombart geprägten Begriff der 'Nahrung'. Sombart umschrieb damit ein für die vorindustrielle Zeit zentrales Streben nach standesgemäßem Auskommen breiter Bevölkerungsteile. Das Konzept der 'Nahrung' ist für die Geschichte der Wirtschaftsmentalitäten von großer Bedeutung und der darin angelegte Gegensatz zwischen dem Streben nach 'standesgemäßem Auskommen' und dem 'Erwerbsstreben' für die Erforschung der Frühen Neuzeit maßgeblich. Dabei wurde die Tragfähigkeit dieses Konzepts kaum jemals kritisch beleuchtet. Die Beiträge haben zum Ziel, den in weiten Teilen der Forschung präsentierten Gegensatz von 'Nahrung' bzw. 'Gemeinwohl' und 'Markt' zu hinterfragen.

      Nahrung, Markt oder Gemeinnutz