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Bookbot

Bettina Degner

    Zwangsmigration im Film
    Gedenktage im Schatten des Populismus
    Historisches Lernen im virtuellen Medium
    Migration und Fremdverstehen
    Geschichtsunterricht in der multiethnischen Gesellschaft
    Lernziel Lebenskunst
    • Lernziel Lebenskunst - so lautet der Titel eines Modellprojektes der Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (BKJ). Unter dem leitbild Lebenskunst wird hier ein anspruchsvolles Konzept der kulturellen Jugendbildung weiterentwickelt. Ziel des Ansatzes ist es, Kinder und Jugendliche inder Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensentwurf, mit ihren Ängsten und Hoffnungen und in ihrer Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen mit Hilfe kulturpädagogischer Methoden zu stärken und zu unterstützen. Ziel ist es auch, den eigenen Arbeitsbereich mit Blick auf das „Subjekt im Mittelpunkt“ voranzubringen. Der Band „Konzepte und Perspektiven“ fasst grundlegende Texte zum Themenfeld „Lernziel Lebenskunst“ zusammen und bietet Ausblicke dazu, wie Konzepte der Lebenskunst praktisch umgesetzt und für die kulturelle Jugendbildung nutzbar gemacht werden können.

      Lernziel Lebenskunst
    • Migration und Fremdverstehen

      Geschichtsunterricht und Geschichtskultur in der multiethischen Gesellschaft

      Obwohl heutige Diskussionen über „Migration“ sich zunächst an Problemen entzünden, die aus den Eigenarten der aktuellen Globalisierungsprozesse erwachsen, wird „Migration“ zunehmend als ein grundlegendes soziales Phänomen aller Gesellschaften zu allen Zeiten erkannt. Welche inhaltlichen und methodischen Konsequenzen diese Einsicht für das historische Lernen in der Schule und für die auf die Vergangenheit bezogenen gesellschaftlichen Diskurse und Selbstverständigungsprozesse haben sollte, ist noch offen. Die Beiträge dieses Tagungsbandes stellen das Phänomen „Migration“ zunächst aus den Perspektiven verschiedener Sozialwissenschaften dar, fragen dann nach Möglichkeiten der Integration des Themas in Geschichtsunterricht und Geschichtslehrpläne und analysieren schließlich, auf welche Art „Migration“ zum Gegenstand der Geschichtskultur wird.

      Migration und Fremdverstehen
    • Dieser Band „Historisches Lenen im virtuellen Medium“ dokumentiert die Ergebnisse einer im März 2009 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg durchgeführten Tagung und enthält die überarbeiteten und teilweise erweiterten Vorträge der Tagung. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Lernchancen sich in den neuen Medien für das historische Lernen ergeben und wie diese bereits von den Lernenden (Schülerinnen und Schülern) genutzt werden. „Historisches Lernen im virtuellen Medium“ fokussiert damit auf die Lernchancen und untersucht schwerpunktmäßig unterschiedliche neue Medien mit historischer Ausrichtung auf ihr geschichts- wie mediendidaktisches Potential.

      Historisches Lernen im virtuellen Medium
    • Zwangsmigration im Film

      Der Zweite Weltkrieg in deutscher, polnischer und tschechischer Spiegelung

      Dieser Band dokumentiert ein trinationales Projekt, das von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Abteilung Geschichte der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, des Instituts für Gesellschaftswissenschaften der Pädagogischen Fakultät der Palacký-Universität Olomouc und des historischen Instituts der Universität Opole durchgeführt wurde. Ziel war es, Spielfilme und einen Dokumentarfilm aus dem Themenfeld Zwangsmigration im Umfeld des Zweiten Weltkriegs aus den drei beteiligten Ländern mehrperspektivisch auf deren Aussagekraft in bezug auf die jeweilige Erinnerungskultur zu analysieren und didaktisch aufzubereiten. Die Filme sind: Grün ist die Heide Sami Swoi (Unsere Leute) Schlesiens wilder Westen The Company of Heroes Ich habe den englischen König bedient Habermann Alois Nebel 7 dný hrýchu (Sieben sündige Tage)

      Zwangsmigration im Film
    • Berufsverbote hat es nicht nur in den Zentren gegeben, sondern sie erreichten in mindestens gleicher Weise auch die Lehramtsstudierenden in der Provinz. In allen drei Ländern sind vergleichbare Sanktionsverfahren nachweisbar: Den Aktivisten wurde der Zugang zum Lehrberuf verwehrt, Hochschuldozenten wurden zum Mittelschullehrer degradiert oder aber Lehramtsstudierende wurden in abgelegenen Orten ohne Karriereaussichten eingestellt. Aus der Perspektive »Provinz« gepaart mit der Spezifik lehrerbildender Hochschulen ergab sich so ein innovativer Forschungsansatz, der neue Perspektiven eröffnen konnte.

      1968 an der Universität Opole, der Universität Olomouc und an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    • Barrierefreie Quellen in leichter Sprache, nicht-kognitive Zugänge zum historischen Lernen, Disability History, inklusive Curricula, „historische“ Kompetenzraster, Einbezug einer inklusiven Geschichtskultur – das sind neue Herausforderungen, die die Inklusion an den Geschichtsunterricht stellt. Dazu müssen Kategorien und Paradigmen der Geschichtsdidaktik wie Geschichtsbewusstsein, Narrativität und der quellenbasierten Geschichtsunterricht überdacht und mit Konzepten und Ansätzen wie historischer Imagination, ästhetischen Zugängen und emotionalen Kompetenzen in Zusammenhang gebracht werden. In diesem Band wird das inklusive historische Lernen in theoretischen, empirischen und pragmatischen Beiträgen diskutiert. Ausgelotet werden soll dabei, wie der domänenspezifische Kern des Geschichtsunterrichts zum Kern eines inklusiven Fachunterrichts werden kann – jenseits aller Befürchtungen, dass die Prinzipien des Faches Geschichte durch Inklusion verwässert werden könnten. Die Beiträge gehen davon aus, dass der Eigen-Sinn der Lernenden und ihre je individuellen Aneignungsprozesse von Geschichte im Mittelpunkt des Geschichtsunterrichts stehen müssen.

      Geschichtsunterricht ohne Verlierer!?
    • Verstehen sichern

      Inklusiver Geschichtsunterricht mit Hörgeschädigten

      "Verstehen sichern" ist das zentrale Anliegen dieses Buches, das die fachdidaktische mit der sonderpädagogischen Perspektive verknüpft. Die Autorinnen stellen die Schüler*innengruppe der Hörgeschädigten in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen. Sie erläutern Auswirkungen dieser unsichtbaren Behinderung auf sprachliche Verstehensprozesse, die kognitive und emotionale Entwicklung sowie auf den Aufbau des Geschichtsbewusstseins und entwickeln ein inklusives Setting, das diesen differenten Entwicklungen auf drei Ebenen didaktisch der Klassenraumgestaltung, der Visualisierung und Strukturierung der Lerninhalte sowie der Veranschaulichung und Entlastung von Sprache. An zwei Beispielen für den Geschichtsunterricht werden diese verstehenssichernden Maßnahmen veranschaulicht. Das Buch enthält zahlreiche Anregungen für den Umgang mit Verstehensproblemen und ist auch für den inklusiven Unterricht in anderen kommunikationsintensiven Fächer wie Politik, Religion und den Fremdsprachen hilfreich.

      Verstehen sichern