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Bookbot

Ralf Blank

    1. Januar 1962
    Hagen 15. März 1945
    101 historische Schätze in und um Hagen
    Zum Einfluß von Fumarsäure auf praecaecale und postileale Verdauungsvorgänge beim Ferkel
    Hagener Fundstücke
    Hagen
    Germany and the Second World War
    • The Second World War profoundly impacted millions in Germany, including soldiers, women, children, the elderly, slave laborers, and concentration camp prisoners. This volume adopts a 'history from below' perspective, exploring how individuals' thoughts and behaviors were shaped by the Party as the Reich pursued Total War. As German soldiers were conscripted into the Wehrmacht, forced foreign workers and prisoners filled the gaps in the labor force. The interactions between German civilians and these coerced groups are examined, alongside society's relationship with the Holocaust. From early 1943, the home front faced increasing aerial attacks. The Party, administration, police, and courts played crucial roles in supporting the homeless, boosting civilian morale through propaganda about 'miracle revenge weapons,' and maintaining order in a disintegrating society. For soldiers, particularly in the east, the war became one of ideology and annihilation, with intensified indoctrination following the defeat at Stalingrad. The social profile of the army is analyzed through a typical infantry division. The volume concludes by detailing various forms of resistance against Hitler's regime, both within society and the military, culminating in the failed assassination attempt in July 1944.

      Germany and the Second World War
    • Hagen

      • 555 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Die westfälische Großstadt Hagen hat eine vielfältige Geschichte, die bis in die Urzeit zurückreicht. Einzigartig sind die 318 Millionen Jahre alten Fossilien aus dem Steinbruch in Hagen-Vorhalle sowie die 10.700 Jahre alten menschlichen Überreste aus der Blätterhöhle, die zu den frühesten Nachweisen anatomisch moderner Menschen in der Region zählen. Die schriftliche Überlieferung begann im Frühmittelalter, als das Gebiet zunächst zur kölnischen Herrschaft Volmerstein und später zur Grafschaft Mark und zum Königreich Preußen gehörte. Im Osten lag die Grafschaft Limburg, die bis 1808 unabhängig war. Das heutige Stadtgebiet, geprägt von den Flüssen Ruhr, Lenne, Volme und Ennepe, entstand durch Eingemeindungen zwischen 1876 und 1975, die benachbarte Gemeinden und Städte wie Haspe und Hohenlimburg umfassten. Wichtige historische Prozesse in der Frühen Neuzeit legten die Grundlagen für die regionale Entwicklung. Im 19. Jahrhundert wurde Hagen zur führenden Stadt im märkischen Gewerbegebiet, begünstigt durch die verkehrsgünstige Lage und die Industrialisierung. Der Zweite Weltkrieg führte zur Zerstörung der Innenstadt, gefolgt von Wiederaufbau und Strukturwandel in der Nachkriegszeit. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts orientiert sich die Stadt neu, um ihre Rolle als Oberzentrum zu stärken. Diese Darstellung bietet einen umfassenden Überblick über die historische Entwicklung Hagens und ihrer Region.

      Hagen
    • Das LWL-Freilichtmuseum für Handwerk und Technik, der Jugendstil-Hohenhof, das romantische Wasserschloss Werdringen und das als Höhenburg weitgehend unverändert erhaltene Schloss Hohenlimburg sind bekannte touristische Attraktionen in Hagen. Doch die Stadt und ihre Umgebung haben noch viel mehr an historischen Sehenswürdigkeiten einer weit in die Vergangenheit zurückreichende Kulturgeschichte zu bieten: Spuren von Millionen Jahre alten Lebewesen, bedeutende archäologische Fundorte, mittelalterliche Burgen und Adelssitze, Kirchen und Klöster, alte Höfe und verwinkelte Ortskerne, aber auch eindrucksvolle Industrie- und Verkehrsbauten aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Das Handbuch stellt 101 ausgewählte Ausflugsziele vor, die auch für Wanderungen und Radtouren genutzt werden können. Von ausgewiesenen Fachleuten allgemeinverständlich geschriebene Hintergrundinformationen zu den historischen Schätzen, zahlreiche Tipps und umfangreiches Kartenmaterial ergänzen den praktischen Führer.

      101 historische Schätze in und um Hagen
    • Das Ruhrgebiet, einst bekannt für Kohle und Stahl, war seit dem 19. Jahrhundert als „Waffenschmiede des Reichs“ berüchtigt. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg produzierten die dortigen Fabriken entscheidende Komponenten für Panzer, U-Boote, Flugzeuge und Geschütze. Der Nachschub für die Fronten rollte über die Verschiebebahnhöfe. Bereits im Ersten Weltkrieg versuchten britische und französische Bomber, das Ruhrgebiet aus der Luft zu attackieren, während im Zweiten Weltkrieg die Alliierten diese Angriffe systematisch intensivierten. Im Mai 1940 flogen britische Maschinen die ersten Luftangriffe, die bis zur Eroberung des Gebiets im April 1945 ununterbrochen und zunehmend heftiger fortgesetzt wurden. In den letzten Kriegsmonaten bestimmten Fliegeralarme und Bombenangriffe den Alltag der Menschen, und viele Städte des Ruhrgebiets lagen in Trümmern. Zahlreiche Einwohner, darunter Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, fanden im Bombenhagel den Tod. Die Dokumentation beleuchtet die Auswirkungen des mehrjährigen Bombenkriegs und bietet eine umfassende fotografische Überlieferung des Luftkriegs sowie der „Heimatfront“ zwischen 1939 und 1945. Sechzig Jahre nach dem Ende des Krieges wird der Alltag unter Bomben mit einer Auswahl zeitgenössischer Fotografien, einschließlich seltener Farbaufnahmen, historisch eingeordnet und kommentiert.

      Das Revier im Visier
    • Hagen im Zweiten Weltkrieg

      • 456 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Der alliierte Bombenkrieg 1939–1945 gegen Deutschland traf besonders das rheinisch-westfälische Industriegebiet, das als „Waffenschmiede des Reiches“ galt. Hagen, eine kleinere Großstadt mit etwa 150.000 Einwohnern, war aufgrund seiner kriegswichtigen Produktion von Batterien für U-Boote, Torpedos, Flugzeuge und Raketen in der Accumulatoren Fabrik AG Berlin-Hagen sowie in anderen bedeutenden Betrieben der Luftrüstung und des Panzerbaus ein führendes Rüstungszentrum. Auch als Knotenpunkt des Schienenverkehrs war die Stadt von großer Bedeutung. Die Studie beleuchtet die Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft, die Kommunalpolitik, den Kriegsalltag der Bevölkerung an der „Heimatfront“ und die Rolle der örtlichen Rüstungsproduktion. Zudem werden die alliierten Luftkriegsplanungen gegen Hagen behandelt. Anhand zeitgenössischer Aufzeichnungen, Tagebücher, Briefe und amtlicher Quellen wird das Bild einer „Zusammenbruchgesellschaft“ unter Bomben und NS-Terror in einer zunehmend zerstörten Stadt skizziert. Zahlreiche Fotografien veranschaulichen den Verlauf der Kriegsjahre in Hagen und Westfalen. Zudem wird untersucht, wie die Stadt bis heute mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit sowie mit dem Gedenken an die Zerstörungen und Opfer des Zweiten Weltkriegs umgeht.

      Hagen im Zweiten Weltkrieg
    • "Hilflos steht man vor all dem Grauen"

      Tagebücher aus der Kriegs- und Nachkriegszeit 1943–1948

      Der Zweite Weltkrieg und die nationalsozialistische Herrschaft sind zentrale Ankerpunkte in der gesamtdeutschen Erinnerungskultur, die regelmäßig an Gedenktagen aktiviert werden. Die Zahl der Zeitzeugen, die über Jahre als Vermittler zwischen Vergangenheit und Gegenwart galten, nimmt stetig ab, wodurch die persönliche Geschichte an Bedeutung verliert. Die Historisierung des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs erfolgt zunehmend durch zeitgenössische Aufzeichnungen wie Briefe, Notizen und Tagebücher, die authentisch sind und einen nachprüfbaren Zugang zu historischen Ereignissen ermöglichen. Amtliche Tagebücher, wie das Kriegstagebuch der Luftschutzleitung Hagen, und private Aufzeichnungen, wie das Tagebuch des Hagener Bürgers Richard Römer, stellen wichtige Quellen für die Stadt- und Regionalgeschichte dar. Sie dokumentieren die Erfahrungen ihrer Urheber; das Kriegstagebuch zeigt den Versuch, dienstliche Professionalität zu wahren, während private Tagebücher die Gedankenwelt, Ängste und Verzweiflung der Menschen im Angesicht von Krieg und Gewalt widerspiegeln. Diese emotionale Ebene, die oft zwischen den Zeilen spürbar ist, gehört ebenfalls zur Geschichtsschreibung und bereichert das Verständnis der damaligen Zeit.

      "Hilflos steht man vor all dem Grauen"
    • Werdringen

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das landschaftlich reizvoll im Ruhrtal bei Hagen gelegene Wasserschloss Werdringen blickt auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück. Am Fuße des von Mythen und Legenden umwobenen Kaisbergs ist der frühere Adelssitz der Mittelpunkt einer umfangreichen Geschichts- und Erinnerungslandschaft an der mittleren Ruhr. Das 2004 an diesem herausragenden Standort eröffnete Museum für Geologie und Archäologie unterstreicht die Bedeutung des Wasserschlosses für die Region. Der frühere Adelssitz lässt sich bis in das 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Er gehörte zur Volmarsteiner Lehnkammer. Sie war ein Teil des Besitzes der Herren von Volmarstein, die ihren Wohnsitz seit spätestens 1134 auf der gleichnamigen Höhenburg im Ruhrtal hatten. Die Familie zählte zu den wichtigsten Ministerialen der Kölner Erzbischöfe in Westfalen. Doch auch im Gefolge der Könige und Kaiser waren sie zu finden. Die als Ruine überlieferte Burg Volmarstein gehört zu den frühesten steinernen Höhenburgen im Rheinland und in Westfalen. Der Autor geht der Geschichte des Wasserschlosses und ihrer Besitzer nach. Aber auch die Entwicklung von Burg und Herrschaft Volmarstein, die im 14. Jahrhundert in den Besitz der Grafen von der Mark gelangte, werden dargestellt. Im zweiten Teil des Buches stellt der Autor die städtischen Sammlungen zur Geologie und Archäologie sowie das Museum Wasserschloss Werdringen vor. Ihre Geschichte begann vor über 200 Jahren und erweist sich als spannend und wechselvoll.

      Werdringen