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Stefan Woltersdorff

    1. Januar 1965
    Literarisches Lothringen
    Mußestunden in Straßburg und Umgebung
    Straßburg und Umgebung
    Johannes Beinert (1877-1916) - Ein Leben am Oberrhein
    Straßburg für Leser
    Lieblingsplätze Straßburg und Umgebung
    • JOHANNES BEINERT, 1877 in Eckartsweier, Baden-Württemberg, geboren, starb 1916 im Alter von nur 38 Jahren in Frankreich während der Schlacht an der Somme. Als Deutsch- und Französischlehrer kannte und liebte er beide Staaten, deren Feindschaft ihm am Ende das Leben kostete. Sein heimatkundliches Werk »Geschichte des badischen Hanauerlandes unter Berücksichtigung Kehls« brachte Beinert den Ruf als »Erzähler des Hanauerlandes« ein. Die mit zahlreichen Originalbildern illustrierte Monografie präsentiert seinen spannenden Weg vom einfachen Bauernsohn zum erfolgreichen Buchautor, engagierten Pädagogen und Doktor der Philosophie, der nach eigener Aussage »wie ein Märchen klingt«.

      Johannes Beinert (1877-1916) - Ein Leben am Oberrhein
    • Straßburgs Geschichte war turbulent: Zweisprachige Straßenschilder zeugen ebenso davon wie das Nebeneinander deutscher und französischer Fassaden. Was nur wenige wissen: Hier nahm Antoine de Saint-Exupéry seine ersten Flugstunden. Hier erklärt ein Voodoo-Museum afrikanische Religion und hier kann man gotischen Stripperinnen begegnen. Diese Anekdoten erzählt Stefan Woltersdorff, führt an seine Lieblingsplätze in Straßburg und der Umgebung und zeigt, wie verschiedenste Persönlichkeiten dem Elsass ihren Stempel aufdrückten.

      Straßburg und Umgebung
    • Straßburgs Geschichte war turbulent: Zweisprachige Straßenschilder zeugen ebenso davon wie das Nebeneinander deutscher und französischer Fassaden. Was nur wenige wissen: Hier nahm Antoine de Saint-Exupéry seine ersten Flugstunden. Hier erklärt ein Voodoo-Museum afrikanische Religion und hier kann man gotischen Stripperinnen begegnen. Diese Anekdoten erzählt Stefan Woltersdorff, führt an seine Lieblingsplätze in Straßburg und der Umgebung und zeigt, wie verschiedenste Persönlichkeiten dem Elsass ihren Stempel aufdrückten.

      Mußestunden in Straßburg und Umgebung
    • Literarisches Lothringen

      Spaziergänge mit Dichtern und Denkern Europas

      Diese Mischung aus literarischer Anthologie und Reiseführer lädt dazu ein, die Landschaften Lothringens durch Texte, Anekdoten und Autorenschicksale unterhaltsam zu erkunden. Einheimische Autoren beider Sprachen sowie deutsche, französische und andere „Besucher“ der Region kommen zu Wort. Die Zitate stammen aus Büchern, Zeitungen und Zeitschriften, die im Literaturverzeichnis am Ende aufgeführt sind. Französische Originaltexte sind ins Deutsche übersetzt, sodass keine speziellen Sprachkenntnisse erforderlich sind, wohl aber die Bereitschaft, sich auf neue Perspektiven einzulassen. Der Weg führt durch sechs Teilregionen: den vielsprachigen Nordosten, den geschichtsträchtigen Nordwesten, den friedlicheren Südwesten und den quellenreichen Südosten. Die beiden konkurrierenden Metropolen des Landes, das alte Nancy und das noch ältere Metz, nehmen eine zentrale Rolle ein. Alle vorgestellten Spaziergänge und Landpartien wurden im Rahmen zahlreicher Literaturreisen erprobt und bilden eine lothringische „Literaturstraße“. Ob im eigenen Auto, mit dem Fahrrad, zu Fuß oder nur „im Geiste“ – am Wegesrand warten zahlreiche Autoren und Autorinnen aus verschiedenen Epochen und Ländern auf die Leser. Wenn diese am Ende neugieriger auf die kulturell reiche Region im Herzen Europas geworden sind, hat der Führer sein Ziel erreicht.

      Literarisches Lothringen
    • Nordelsass für Leser

      Ein kurzweiliger Führer zu historischen und literarischen Schauplätzen aus 12 Jahrhunderten

      Mit seinem erfolgreichen Buch „Straßburg für Leser“ folgte Stefan Woltersdorff erstmals den Spuren von Dichtern, Literaten und Schriftstellern und besuchte die Schauplätze, an denen sie lebten, arbeiteten oder Zeugen bewegender Ereignisse wurden und darüber schrieben. Nun widmet er sich dem Nordelsass, einer Region, die auf eine zwölfhundertjährige literarische Vergangenheit zurückblicken kann – denn schon im 9. Jahrhundert wurden von Otfried von Weißenburg die Evangelien ins Deutsche übersetzt. Seitdem war und ist das Nordelsass immer wieder Heimat von Literaturschaffenden bzw. ihren Werken: Claude Vigée, der aus Bischwiller stammende berühmte Autor und Literaturprofessor, Marie Hart, die ihrer Heimat in Mundart ein literarisches Denkmal setzte, Jean-Paul Sartre, dessen familiäre Wurzeln in Pfaffenhoffen liegen und der die ersten Kriegstage 1939 als Obergefreiter in Marmoutier erlebte, sowie Eva Klingler, die ihren Krimibestseller „Warte nur, balde ...“ in dem Goethe-Ort Sessenheim spielen lässt, sind nur vier von rund 240 Namen, die mit dem literarischen und historischen Geschehen im Nordelsass verknüpft sind. In sechs stationenreichen Routenabschnitten führt Stefan Woltersdorff den Leser durch das nordelsässische Ried, das Hagnauer Land, das Hanauerländel, Saverne und Umgebung, die Nordvogesen sowie den Wasgau und Weißenburg. Mit 31 Farbfotos und 9 Karten und Stadtplänen.

      Nordelsass für Leser
    • Der vorliegende Band widmet sich den Romanen, Essays und journalistischen Schriften von René Schickele (1883-1940). Gegenstand der Untersuchung bildet die sogenannte «Elsäßische Frage», mit der sich Schickele in seinen von 1899 bis 1932 entstandenen Texten auseinandersetzte. Von der These ausgehend, die elsäßische Identität weise drei Schichten auf, eine regionale, eine nationale und eine übernational-europäische, leitete Schickele je nach Textgattung und Schaffensphase unterschiedliche Modelle ab. In den journalistischen Schriften der ersten Periode (1899-1908) entwickelte er zur Überwindung der fehlgeleiteten Politik ein «Kultivierungsprogramm», das einen gemischten «Kulturraum» für das Elsaß vorsah. In einer mittleren Phase stellte er ein «Politisierungsprogramm» auf, das Elsaß-Lothringen zu einem eigenständigen «Politikraum» verhelfen sollte. Nach der Rückkehr des Elsaß zu Frankreich propagierte Schickele in einer weiteren Schaffensphase (1919-1932) einen gemeinsamen deutsch-französischen «Naturraum» am Oberrhein. In den Essays und Romanen versuchte Schickele, die Stimmenvielfalt der zeitgenössischen Elsaßdebatte abzubilden. Diese Arbeit zeigt, wie er seine Modelle darin einflocht, wie er sie gewichtete und bewertete und stellt seine politischen Affinitäten heraus. In diesem Sinne versteht sie sich auch als Beitrag zur politischen Ideengeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

      Chronik einer Traumlandschaft