Das Buch untersucht die Grenzen der Künstlichen Intelligenz im Vergleich zum menschlichen Geist, der als komplexes adaptives System beschrieben wird. Der Autor, Imre Koncsik, präsentiert ein verfeinertes Konzept des Geistes, das als Grundlage für eine neue Technologie der "echten" KI dienen kann.
Imre Endre Koncsik Reihenfolge der Bücher






- 2020
- 2019
Aktuelles Quantum Computing deutet auf das hochkomplexe biologische System des Gehirns hin, das parallel zur klassischen Informationsverarbeitung und Selbstorganisation auch auf quantenphysikalischer Ebene Informationen erzeugt, vernichtet und transformiert. Es agiert extrem schnell und energieeffizient. Es scheint ein komplexes, mehrschichtiges Quantensystem zu existieren, das nicht nur wie ein Quantencomputer mit QuBits arbeitet, sondern auch mit holistischer und komplexer Information, die topologisch kodiert und transformiert wird. Dieses System unterliegt nicht der Dekohärenz, sondern stabilisiert sich selbst durch die Verarbeitung komplexer Informationen – im Gegensatz zur Software, die beim Ausschalten der Hardware einfach verschwindet. Das komplexe Quantensystem, dessen verborgene Ordnung emergiert, wirkt zurück auf das Gehirn (reverse feedback). Dadurch wird ein Konzept eines biologischen Quantencomputers skizziert.
- 2018
Göttlicher, menschlicher und künstlicher Geist haben Eines (wenn auch nur im analogen Sinn) gemeinsam: den Geist. Er wird kurz naturphilosophisch beschrieben. Diese Beschreibung bildet die Grundlage der Schlüsseltechnologie des Lebendigen und der künstlichen (adaptiven) Intelligenz. Entsprechende Forschungskonzepte werden kurz skizziert. Somit wird die Verbindung unterschiedlicher Modelle des sog. Geistes auf eine völlig neue Weise manifest, wie sie bislang weder schöpfungstheologisch noch technologisch im strikten Sinn interdisziplinär behandelt wurde.
- 2017
Den Geist zu verstehen, ist ein uraltes menschliches Bedürfnis – erfahren wir doch mehr über uns und die „human conditions“. Seitdem die Parallele spätestens seit Henry Stapp zwischen den großen Theorien – der Quanten-, System- und Informationstheorie – und zentralen Eigenschaften des Geistes immer offenkundiger wurde, zeigt sich allmählich Licht am Ende des langen Tunnels: das wissenschaftliche interdisziplinäre Verständnis des Geistigen rückt in greifbare Nähe. Hinzu kommen hochaktuelle und vielversprechende Ansätze in der Künstlichen Intelligenz auf Basis der sog. Quantenbiologie als sog. Quantum Intelligence. Frei nach dem Motto von Richard Feynman „Was ich nicht bauen kann, das verstehe ich auch nicht“, wird die Brücke zwischen technologischen und theoretischen Erkenntnissen geschlagen, um dem „Geheimnis Geist“ einen entscheidenden Schritt näher zu rücken.
- 2016
Das Buch behandelt innovative Theorien des Geistes, insbesondere die Quantum Mind-Theorien, die die Realität von "Information" und das ordnende Wirken der Geistseele untersuchen. Es wird vorgeschlagen, dass der Geist ein komplexes Quantensystem ist, das höhere Systemhierarchien erzeugt und durch kontrollierte Emergenz komplexer Informationen künstlich erzeugbar sein könnte.
- 2016
Die Entschlüsselung der Wirklichkeit
- 367 Seiten
- 13 Lesestunden
Naturgesetze sind nicht alles - sie allein erzeugen noch kein Universum. „Die Regeln allein setzen das Spiel nicht in Gang – es fehlt die ‚energetische‘ Ursache. Schließlich ist ein virtuelles Spiel nicht mit einem realen Spiel identisch“, schreibt Imre Koncsik. In der Natur bedeutet das, dass die Gleichungen, die die Naturgesetze abbilden, gelöst und ausgerechnet werden müssen. Damit legt sich der Gedanke nahe, dass das Universum als eine gigantische Rechenmaschine oder ein Programm aufgefasst werden kann. Der Autor nimmt seine Leser mit auf eine spannende und anspruchsvolle Reise durch Physik und Informatik bis in die Theologie - und an die Grenzen menschlichen Wissens.
- 2015
Der Geist als komplexes Quantensystem
Interdisziplinäre Skizze einer Theory of Mind
Imre Koncsik beschreibt die Theorie des Geistes als naturphilosophische Theorie auf Basis der Physik. Er identifiziert signifikante Parallelen zwischen Geist und Gehirn, die beide durch Elemente der Quantentheorie und der komplexen Systemtheorie beschrieben werden können. Beide Theorien beziehen sich auf eine immaterielle, formale und imaginäre Schicht der Realität. Sie ermöglichen eine innovative Beschreibung der morphologischen Strukturen und dynamischen Aktivitätsmuster des Gehirns in Analogie zu Mustern des Geistes. Eine Theorie des Geistes bildet hinsichtlich ihrer technologischen Applikation den Grundstein einer neuen, im eigentlichen Sinn „intelligenten“ Technologie: der quantenbasierten Systemtechnologie.
- 2014
Der zu erlösende Mensch im Kontext der Wirtschaft
- 228 Seiten
- 8 Lesestunden
- 2012
Das Buch bietet eine Sammlung von Beiträgen, die den interdisziplinären Dialog zwischen Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften beleuchten. Die Naturphilosophie dient als Schnittstelle, wobei beide Disziplinen wechselseitig sinnvolle Impulse geben. Es wird die ontologische These der Zweidimensionalität der Wirklichkeit behandelt.
- 2011
Synergetische Systemtheorie
- 212 Seiten
- 8 Lesestunden
Mit einer naturphilosophischen Systemtheorie versteht man die Wirklichkeit besser: Sie identifiziert zwei analoge Seinsdimensionen der einen dynamischen Wirklichkeit. Aktuelle naturwissenschaftliche und philosophische Probleme könnten auf der Vernachlässigung dieser Sicht beruhen. Als Visualisierung dient das abgebildete Penrose-Dreieck: Auch wenn die Teile des Dreiecks einen 3-D-Sinn ergeben, bleibt das ganze Dreieck inkonsistent. Ein Rekurs auf eine vierte Raumdimension ist erforderlich, um es umfassend zu verstehen.
