Christian Gruber Bücher






Vergleich von Analyseverfahren zur Bestimmung von Eisenoxiden
Eisengehalt und Wertigkeit von Feinerzen
- 124 Seiten
- 5 Lesestunden
Die wissenschaftliche Arbeit behandelt den Vergleich von verschiedenen Analysemethoden zur Bestimmung des Eisengehaltes von Eisenoxiden. Der theoretische Teil befasst sich mit der Abhandlung einer Literaturrecherche zu diesem Thema. Neben der klassischen nasschemischen Bestimmung, der Titration, werden auch alternative Analyseverfahren beschrieben. Der praktische Teil beinhaltet die Auswertung von Wirbelschichtversuchen, die im Rahmen eines Ringversuches analysiert und ausgewertet wurden. Von den bestimmten Analysewerten wurden Diagramme erstellt und die Genauigkeit der Messdaten berechnet. Die Auswertung ergab, dass nahezu alle Industrielaboratorien die nasschemischen Analyseverfahren bevorzugen. Des Weiteren wichen die Ergebnisse der alternativen Methoden deutlich von den Verfahren der Titration ab. Aufgrund der Ergebnisse dieser Arbeit werden Möglichkeiten zur weiteren Vorgehensweise vorgeschlagen, um die Vergleichbarkeit der Methoden bzw. des Ringversuches zu optimieren.
Glaubwürdig kommunizieren
Interne und externe Strategien für Führungskräfte und Pressestellen
- 188 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Glaubwürdigkeit der Kommunikation wird als zentrales Thema behandelt, wobei der Fokus auf dem Kommunikationsstil von Führungskräften liegt, der oft nur einer kleinen Elite dient und somit nicht effektiv in der breiten Öffentlichkeit ankommt. Das Buch präsentiert Strategien für authentische Unternehmenskommunikation, insbesondere in einem von Konkurrenz und Zeitdruck geprägten Umfeld. Zudem wird die Bedeutung einer kritischen, internetaffinen Generation hervorgehoben, die ethisches Wirtschaften einfordert und somit die Kommunikationsstrategien von Unternehmen herausfordert.
Die Mecklenburgischen Hohenrucken geschiebestreifen
- 604 Seiten
- 22 Lesestunden
Der Nachdruck der Mecklenburgischen Hohenrucken geschiebestreifen bietet eine hochwertige Reproduktion der Originalausgabe von 1886. Dieses Werk bewahrt die historischen und kulturellen Aspekte der Region und ermöglicht einen Einblick in die Geografie und Natur der Mecklenburgischen Hohenrücken. Die sorgfältige Wiederherstellung sorgt dafür, dass Leser die Authentizität und den Charme des Originals erleben können.
Theatralität der Zauberkunst. Ein Essay zur Praxis und Theorie der Zauberkunst
- 144 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Untersuchung beleuchtet die tief verwurzelte Verbindung zwischen Mensch und Zauberkunst, die als ein grundlegendes menschliches Bedürfnis interpretiert wird. Die evolutionäre Entwicklung des Menschen wird als ein sprachlicher Prozess betrachtet, der die kreative und theatralische Natur der Zauberkunst fördert. Zudem wird der Einfluss von Humor und kulturellen Aspekten der Zauberkunst auf die schamanistischen Traditionen der Naturvölker hervorgehoben, was die universelle Anziehungskraft und Bedeutung des Zauberns verdeutlicht.
In der Szene der Zauberklubs und -vereine gilt: Die Zauberkunst existiert mindestens seit der Zeit, da es des Schreibens fähige Menschen gibt. Dafür spricht ein Dokument, der ‚Westcar Papyrus’, das von einem Zauberkünstler namens Dedi berichtet, der im 3. Jahrtausend v.Chr. das berüchtigte Köpfen und die Wiederherstellung einer Gans vollzog. Das vorliegende Buch setzt sich mit theaterwissenschaftlichen Aspekten der Zauberkunst auseinander, richtet das Hauptaugenmerk dabei auf das vorletzte Jahrhundert und auf Wien. Erst mit dem 19. Jahrhundert ist die Zauberkunst nämlich als moderne und eigenständige Unterhaltungsform, wie wir sie heute kennen und verstehen, entstanden. Wien ist als lukrativer und nahrhafter Boden für diese sich entwickelnde Kunst mit insbesondere drei Magiern bekannt - Leopold Ludwig Döbler, Johann Nepomuk Hofzinser und Anton Kratky-Baschik. Das Buch beschäftigt sich zum einen mit der Frage, warum sich die Zauberkunst zu jener Zeit gerade in Wien zu einer viel gerühmten und geschätzten Vergnügungsform entwickelte und in wie weit diese Form der Unterhaltung Ähnlichkeiten mit anderen Vergnügungen des 19.Jahrhunderts in Wien aufweist. Ein weiteres Ziel des Buches ist es, die Frage zu beantworten, was unter Zauberkunst in Bezug auf Theater eigentlich zu verstehen ist, welche theatralen Aspekte diese artistische Kunstsparte also bietet.
Worte aus einer Feder meiner Flügel - 2017
Laut.Denker
Poesie in seiner reinsten Form, die mit jeder Silbe das Herz und die Seele trifft, auffordernde und lebensbejahende Gedanken die unter die Haut gehen, und Gedichte, die selbst mit Sarkasmus und Ironie all der Melancholie ein Lächeln auf die Lippen zaubern. "Worte aus einer Feder meiner Flügel - 2017" ist eine Zusammenfassung der 2017 entstandenen Gedichte von Laut.Denker Christian Gruber.
„Autonome Automaten“ lautete das Thema der Frankfurter Jahrestagung der Kritischen Reihe am 15. und 16. Juli 2011, deren Fokus auf der besonderen gesellschaftlichen Bedeutung lag, die so genannten Zukunftstechniken bereits in der Gegenwart zukommt. Künstliche Intelligenz, künstliches Bewusstsein und auch künstliches Leben gehören mehr denn je zu den prominenten Forschungsgegenständen der heutigen Technikwissenschaften, und gerade die Fortschritte im Bereich der Robotik und der zunehmend sozial integrierten Informationstechnologien werfen Fragen nach dem gesellschaftlichen Umgang mit deren Gegenständen auf. Roboter und informationstechnische Artefakte wie Software- oder Netzagenten scheinen nicht prinzipiell auf ihren ursprünglichen Status als bloße Objekte oder Dinge beschränkt, sondern begegnen Menschen mitunter als widerständige Wesen, als handelnde Akteure, womöglich sogar als soziale Interaktionspartner. Solche Begegnungen könnten nicht zuletzt auch das Selbstbild des Menschen und der Gesellschaft beeinflussen. Dass das Thema der „Autonomen Automaten“ dabei kaum erschöpfend zu behandeln ist, vielmehr eine fortgesetzte interdisziplinäre Verständigung erfordert, zeigt sich schon an der gewachsenen Aufmerksamkeit und der Anzahl akademischer Veranstaltungen zum Themenkreis der Informationstechnologie, Robotik und Recht. Schon im August desselben Jahres 2011 fand – ebenfalls in Frankfurt am Main – der 25. Weltkongress der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie zum Thema „Recht, Wissenschaft und Technik“ statt. Dieser bot einen enger an der Rechtstheorie orientierten, allerdings um einen internationalen Teilnehmerkreis erweiterten Rahmen, um die Diskussion der mit den „Autonomen Automaten“ aufgeworfenen Fragen fortzusetzen. Insbesondere das Problem der brüchig werdenden Dichotomie von Mensch und Maschine konnte somit nochmals thematisiert und in einem von Vagias Karavas (Luzern) und Malte Gruber unter dem Titel „Recht am technisierten Körper/ Recht an verkörperter Technik“ organisierten Workshop eingehend behandelt werden. Der vorliegende Band versammelt ausgewählte Beiträge der beiden genannten Veranstaltungen des Sommers 2011.
Letzte Worte, letzter Wille
Nachwirkungen und Nachwelten
Letzte Worte binden seltener die Person, die damit ihren „letzten“ Willen erklärt, sondern vor allem diejenigen, denen eine letztwillige Verfügung gilt. Daneben bergen sie die Möglichkeit, Selbstbindungen über den Tod hinaus zu erzeugen, womöglich sogar postmortale Identitäten zu generieren. Das „Gedächtnis des Willens“ besteht demnach nicht nur aus Versprechen und Verpflichtungen, sondern begründet vielmehr Verantwortung. Die Überwindung der eigenen Vergänglichkeit ist nicht bloß ein kulturspezifisches Desiderat, sondern darüber hinaus ein geradezu universeller Menschheitstraum.°°Letzte Worte und letzter Wille müssen jedoch nicht unbedingt an die Bedingung des Todes geknüpft sein. Auch der Angeklagte, dem im Strafprozess das „letzte Wort“ gebührt, lebt heute natürlich weiter – wenngleich unter einem nachfolgenden Diktum, das für ihn und andere bindend ist. Die Autorinnen und Autoren des Bandes widmen sich dem Thema anhand unterschiedlicher Beispiele aus dem juristischen, rezeptionsgeschichtlichen, rechtshistorischen, althistorischen, literaturwissenschaftlichen und kunstgeschichtlichen Bereich.°°