„Belonging, Detachment: The Representation of Musical Identities in Visual Culture“ is a peer-reviewed volume of 28 essays exploring aspects of identity/ies in the field of music in visual culture. It is dedicated to the memory of Dorothea Baumann (1946–2022), an energetic champion of music iconographic research. Organised in six sections, the book explores theory and methodology; notation, intertextuality and interarts dialogue; and topics traversing courtly and ecclesiastical life, the fabrication and mechanism of cultural identity, colonialism, subversion and struggle.
Antonio Baldassarre Reihenfolge der Bücher





- 2023
- 2012
Gegen die diktierte Aktualität - Wolfgang Rihm und die Schweiz
- 133 Seiten
- 5 Lesestunden
Wolfgang Rihm, geboren am 13. März 1952 in Karlsruhe, hat eine enge Verbindung zur Schweiz als Wirkungs- und Aufführungsort. Diese Publikation beleuchtet seine vielseitige Präsenz im Schweizer Musikleben, geprägt durch Institutionen wie das Lucerne Festival, das Luzerner Sinfonieorchester und die Paul Sacher Stiftung sowie langjährige Freundschaften mit Vertretern der Schweizer Kulturszene. Die Auseinandersetzung mit Persönlichkeiten wie Friedrich Nietzsche und Adolf Wölfli, die im Schweizer Geistesleben bedeutend waren, wird ebenfalls thematisiert. Wissenschaftliche Beiträge untersuchen verschiedene Aspekte von Rihms Werk: Thomas Gartmann analysiert die Wölfli-Vertonungen, Eleonore Büning die Kompositionen für Paul Sacher, und Thomas Meyer beleuchtet Rihms Auseinandersetzung mit Johannes Brahms, die zur Entstehung des Werkes "Nähe fern" führte. Mark Sattler diskutiert Rihms Verhältnis zu Nietzsche und seine Verbindung zum Lucerne Festival und dem Luzerner Sinfonieorchester, während Jürg Huber die schweizerische Rezeption von Rihms Schaffen beleuchtet. Zusätzlich enthält die Publikation ein ausführliches Interview mit Dieter Ammann sowie Statements von Künstlerfreunden wie Anne-Sophie Mutter, Michael Haefliger, James Gaffigan und Jonathan Nott. Eine detaillierte Übersicht der Aufführungen von Rihms Werken in der Schweiz seit 1980 rundet die Sammlung ab.
- 2000
Musik denken
- 313 Seiten
- 11 Lesestunden
Die sechzehn im Band versammelten Beiträge sind bei aller Vielfalt ihrer Fragestellungen ein, wenn auch begrenzter, Spiegel des Wirkungskreises von Ernst Lichtenhahn, der während seiner dreissigjährigen Lehr- und Forschungstätigkeit die musikwissenschaftliche Landschaft der Schweiz massgeblich geprägt hat. Die von seinen Schülerinnen und Schüler zum Dank verfassten Beiträge befassen sich mit musikhistorischen, musikästhetischen, musikpraktischen, musiktheoretischen, philologischen und physikalischen Aspekten.