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Bookbot

Rainer Nonnenmann

    "Arbeit am Mythos"
    "Des Wider-Spännstigen Fügung"
    "Winterreisen"
    Mit Nachdruck
    Der Gang durch die Klippen
    Bernd Alois Zimmermann. Komponieren im Schnittpunkt der Medien
    • 2013

      Der Gang durch die Klippen

      Helmut Lachenmanns Begegnungen mit Luigi Nono anhand ihres Briefwechsels und anderen Quellen 1957-1990

      Ein außergewöhnliches Lehrer-Schüler-Verhältnis Luigi Nono und Helmut Lachenmann waren durch ein außergewöhnliches Lehrer-Schüler-Verhältnis verbunden. In Darmstadt 1957 zeigte sich der 21-jährige Student Lachenmann vom charismatischen Avantgardisten Nono derart beeindruckt, dass er zu diesem als Schüler nach Venedig ging. Ihre Beziehung erlebte Lachenmann fortan als „Gang durch die Klippen“, mit intensivem Austausch von Ideen, Plänen und Kompositionen, persönlichen und künstlerischen Krisen sowie hitzigen Kontroversen, die zu Zerwürfnissen, einer mehrjährigen „Funkstille“ und schließlich zur beständigen Freundschaft führten. Dokumentiert wird dies durch Briefe, Widmungen, Semesterberichte und Vortragstexte, die hier teils erstmals veröffentlicht und in den Kontext gestellt werden. Aus der Presse: „Ein Buch, das ich nicht mehr weglegen kann“ (Jörg Widmann) „... mehr als eine berührende Lektüre. Wer wissen will, was künstlerische Begegnung heißen kann, greife nach diesem Dokument“ (Nikolaus Brass) „Eine ungemein erhellende Dokumentation“ (Peter Ruzicka) „Der Leser wird Zeuge eines äußerst spannend zu lesenden Dialoges zweier großer Komponisten“ (Michael Haefliger).

      Der Gang durch die Klippen
    • 2010

      Mit Nachdruck

      Texte der Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Kaum anderswo wurde die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs entschiedener mit dem Willen zu künstlerischem Neuanfang beantwortet als bei den Kranichsteiner bzw. ab 1948 den Darmstädter Ferienkursen, die schnell zu einem internationalen Laboratorium und Zentrum der kompositorischen und interpretatorischen Erneuerung wurden. Fortan galt Darmstadt in Sachen Musik jahrzehntelang als Inbegriff von Avantgarde. Als Hochburg der Theoriebildung des zeitgenössischen Musikschaffens waren die Ferienkurse einer der wenigen regelmäßigen internationalen Austragungsorte für Debatten über neue technische Entwicklungen und ästhetische Fragen, an denen sich von Anfang an in gleicher Weise sowohl Komponisten und Interpreten als auch Musikwissenschaftler, Theoretiker, Techniker, Journalisten, Musikästhetiker und Philosophen beteiligten. Viele der bei den Ferienkursen gehaltenen Vorträge erwiesen sich entweder direkt oder rückwirkend als Schlüsseltexte. Eine Auswahl dieser Texte versammelt der von Rainer Nonnenmann herausgegebene Band. Die Beiträge erscheinen dabei in fünf thematischen Kapiteln: Kritik und Selbstkritik, Theorie und Praxis, Zufall und Indetermination, Sprache als Musik sowie Natur, Struktur, Wahrnehmung. Sämtliche Texte wurden mit Kurzkommentaren versehen, die die Vorträge in ihren ursprünglichen Zusammenhang einordnen oder ihre Bedeutung und Wirkungsgeschichte herausstellen.

      Mit Nachdruck
    • 2006
    • 2002
    • 2000

      Angebot durch Verweigerung

      Die Ästhetik instrumentalkonkreten Klangkomponierens in Helmut Lachenmanns Orchesterwerken. Band 8.

      „Eine umfassende musikwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Lachenmanns künstlerischem und theoretischem Schaffen, das zweifellos zu den ästhetisch und intellektuell bedeutendsten Phänomenen der Musik des 20. Jahrhunderts zählt, steht im Rahmen einer größeren Monographie einstweilen noch aus. Mit diesem Buch sollte diesem Mangel abgeholfen werden, sollten bereits vorliegende Erkenntnisse gebündelt und weitergeführt, bestehende Vorurteile aufgeklärt, Antworten auf alte Fragen angeboten, neue Fragen aufgeworfen und Anstöße, Ansatzpunkte und Widersprüche aufgezeigt werden, von denen sich - wie und von wem auch immer - weiterdenken lässt.“

      Angebot durch Verweigerung