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Barbara Fritz

    Development or growth cum debt?
    Ökonomie unter den Bedingungen Lateinamerikas
    South-south monetary integration
    Entwicklung durch wechselkurs-basierte Stabilisierung?
    Rainer Maria Rilkes Leser in Schule und Gesellschaft
    • 2009

      Rainer Maria Rilkes (1875-1926) Werk wird im Rezeptionszeitraum, in den auch seine Werkentwicklung fällt, in der Deutschkunde und Reformpädagogik, in Stadt und Land, so in Berlin und im Odenwald, von Schülern und Lehrern gelesen. Themen wie Religion und Heimat stehen dabei – zeitbedingt – im Mittelpunkt. Erwartungen an das Werk Rilkes, besonders nach dem Stunden-Buch , bestimmen die Rezeption. Neben Zeitschriftenartikeln und Schulbüchern werden Archivmaterialien, Nachlässe und Briefe untersucht. Dargestellt wird zudem wie ein Jugendroman die Rilke-Rezeption an einer Waldschule schildert. Den Austausch mit dem späteren Berliner Pädagogen und Politiker Siegfried Kawerau und Heime Magdalene Kawerau veranschaulicht eine in die Studie integrierte Briefedition.

      Rainer Maria Rilkes Leser in Schule und Gesellschaft
    • 2002

      In der entwicklungsstrategischen Debatte hat die Frage der Wechselkursregime zentrale Bedeutung erlangt. Der wirtschaftswissenschaftliche Mainstream hat Entwicklungsökonomien nahegelegt, die Währung zur monetären Stabilisierung anzubinden. Seit Ende der 90er Jahre haben harte Anbindungsformen, wie Currency Boards und Dollarisierung, an Bedeutung gewonnen. Diese Arbeit setzt sich kritisch mit diesen Ansätzen auseinander und beleuchtet anhand einer empirischen Fallstudie zu Brasilien die Probleme einer verkürzten Sichtweise. Die Verbindung zwischen Wechselkursregime, monetärer Stabilität und langfristiger ökonomischer Entwicklung ist entscheidend. Die kurzfristige Stabilisierung von Preisniveau und Wechselkurs, wie sie neoklassische und monetaristische Ansätze propagieren, reicht nicht aus; vielmehr muss die Währungsqualität dauerhaft gestärkt werden. Ein Wechselkursregime, das Stabilisierung nur durch internationale Verschuldung erreicht, untergräbt diese Qualität. Der Fall Brasilien zeigt dies eindrucksvoll: Mitte der 90er Jahre wurde eine chronische hohe Inflation durch eine lockere Anbindung an den US-Dollar gestoppt. Der darauf folgende Boom, unterstützt durch hohe ausländische Direktinvestitionen, führte jedoch zu Zahlungsbilanzproblemen und einer kumulativen realen Aufwertung der Währung, die einen dauerhaften Nettokapitalzufluss erforderte. Als dieser nicht mehr aufrechterhalten werden konnte, endete das Experiment vier

      Entwicklung durch wechselkurs-basierte Stabilisierung?