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Bookbot

Martin Endreß

    28. Januar 1960
    "Poëtische Individualität"
    Max Frischs "Mein Name sei Gantenbein" - Biographie im Spannungsfeld von Wirklichkeit und Vorstellung
    Geschichten aus Ystra
    Soziologische Theorien kompakt
    Eros und Erkenntnis - 50 Jahre "Ästhetische Theorie"
    Vertrauen
    • Das Phänomen Vertrauen ist in der Soziologie in jüngster Zeit zu erheblicher Prominenz gelangt. Im Anschluss an einige Aspekte zum Thema bei den Klassikern konzentrieren sich aktuelle Untersuchungen insbesondere auf die Analyse von Bedingungen der »Funktionsfähigkeit« moderner Gesellschaften, auf Probleme der Ausbildung von Institutionenvertrauen oder auf das Risiko einseitiger Vorleistungen unter den Bedingungen rationalen Handelns. Der Band erinnert zunächst knapp an einige klassische Analysen. Sein Schwerpunkt liegt auf der kritischen Diskussion aktueller theoretischer und empirischer Beiträge, die in eine systematische Positionsbestimmung zum Vertrauensphänomen überleitet.

      Vertrauen
    • Vor 50 Jahren veröffentlichten Gretel Adorno und Rolf Tiedemann erstmals eine aus dem Nachlass edierte Ausgabe von Theodor W. Adornos Ästhetischer Theorie . Obgleich das von Adorno selbst als opus magnum verstandene Werk unvollendet blieb und nur als posthumes Kompilat erschien, entfaltete es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert eine enorme Wirkung, die weit über den Bereich der philosophischen Ästhetik hinausging. Renommierte Autoren und Autorinnen unterschiedlicher Disziplinen nehmen das Jubiläum des erstmaligen Erscheinens der Ästhetischen Theorie zum Anlass, diesen Klassiker aus verschiedenen Perspektiven noch einmal neu in den Blick zu nehmen. Neben Essays zur Relevanz und Aktualität der Ästhetischen Theorie für die philosophische Ästhetik im 21. Jahrhundert stehen persönliche Texte, die die Bedeutung des Buches für das je eigene Denken schildern. Darüber hinaus finden sich Beiträge, die der Frage nachgehen, in welcher Weise einetextkritische Neuedition zu einer Relektüre dieses kanonisch gewordenen Textes führen und die Rezeption verändern könnte. Zu den Autor/innen gehören unter anderen Horst Bredekamp, Bazon Brock, Eva Geulen, Lydia Goehr, Robert Pippin, Martin Saar, Martin Seel und Beat Wyss.

      Eros und Erkenntnis - 50 Jahre "Ästhetische Theorie"
    • In seiner Kompaktheit ist der Band speziell zugeschnitten auf die Bedürfnisse im Rahmen von BA- und MA-Studiengängen. Darüber hinaus eignet er sich für einen systematischen Überblick über die in der Soziologie diskutierten sozial- wie gesellschaftstheoretischen Grundfragen bis hin zur Gegenwartsdiagnose. Ein klares Gliederungsprinzip, zusammenfassende Übersichten, Begriffserläuterungen, Register, Fragen zur Prüfungsvorbereitung und ausgewählte Literaturhinweise machen diese einführende Orientierung zu einer idealen Hilfe für das Studium.

      Soziologische Theorien kompakt
    • Geschichten aus Ystra

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Ystra, eine Welt voller Gefahren, mystischer Wesen und unbeschrittener Wege. Doch es gibt eine kleine Schar von Helden, die durch dieses Land zieht. Sie stellen sich ihren schwersten Prüfungen, sind für die Völker Ystras da und entdecken dabei sagenumwobene Schätze und Geheimnisse. Komm und sieh selbst, was dich in Ystra erwartet...

      Geschichten aus Ystra
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Max Fisch - Prosatexte, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Thematisiert Max Frisch in seinem 1957 erschienenen Roman Homo Faber die nach und nach fortschreitende "Bekehrung" eines rational vereinseitigten Technikers zu einem "Leben", das letztlich Lücken der Unerklärlichkeit zulassen kann, so erfährt das Sujet des Romans Mein Name sei Gantenbein (1964) eine andere Gewichtung und übersteigt somit schließlich auch die im Stiller (1957) enthaltene Geschichte eines an den inneren Dispositionen scheiternden Ausbruchs aus der alten Identität des Protagonisten. Frisch setzt sich in Mein Name sei Gantenbein vermutlich stärker und deutlicher als zuvor mit dem Problem der Identitätsfindung auseinander. Indem das lyrische Ich verschiedene Situationen als einer der drei im Roman enthaltenen Protagonisten in seiner Vorstellung "durchlebt", sucht es nach seiner eigenen Identität. Sowohl im Stiller, als auch im Homo Faber wendet sich Frisch im Gantenbein-Roman gegen die Verwendung einer auktorialen Erzählperspektive zugunsten einer Perspektive, die die von Frisch in seinen Werken implizierte Skepsis gegenüber dem Anspruch, "wahre" Geschichten zu erzählen, unterstreicht. Sowohl die Tagebuchaufzeichnungen des Anatol Ludwig Stiller als auch der vorgeblich sachliche "Bericht" des Walter Faber transportieren lediglich eine subjektive "Wahrheit" und sind zum Teil von bewußten oder unbewußten Täuschungsabsichten diktiert. Dieses Mißtrauen in die Möglichkeit wahrhaftigen Erzählens führt in Mein Name sei Gantenbein dazu, dass auf ein in den beiden früheren Romanen zumindest im Hintergrund sichtbar bleibendes Daten- und Faktengerüst vollständig verzichtet wird. Zum einen erlangt die Erzählung durch die vom lyrischen Ich entworfene Fiktion eine neue Dimension, zum anderen existiert keine feste Erzählfigur mehr wie in Frischs früheren Romanen, sondern das lyrische Ich spaltet sich auf in die Rollen Gantenbein, Endelin, Svoboda. Den Ausgangspunkt für die entworfenen Geschichten im Verlauf des Romans bildet die Erfahrung einer gescheiterten Liebesbeziehung. Die am stärksten in den Vordergrund gestellte Aufspaltung des lyrischen Ichs in eine erfundene Person scheint in der Figur des Theo Gantenbein verkörpert zu sein, der im Schutz seiner vorgetäuschten Blindheit die Ehe mit der Schauspielerin Lila aufrechterhalten kann.

      Max Frischs "Mein Name sei Gantenbein" - Biographie im Spannungsfeld von Wirklichkeit und Vorstellung
    • "Poëtische Individualität"

      Hölderlins Empedokles-Ode

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Reihe Studien zur deutschen Literatur präsentiert herausragende Untersuchungen zur deutschsprachigen Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Offen besonders auch für komparatistische, kulturwissenschaftliche und wissensgeschichtliche Fragestellungen, bietet sie ein traditionsreiches Forum für innovative literaturwissenschaftliche Forschung. Friedrich Hölderlins Ode Empedokles wurde in der Vergangenheit ausschließlich im Rahmen der gleichnamigen Dramenentwürfe sowie der Schrift Grund zum Empedokles thematisiert. In Form einer Wort-für-Wort vorgehenden Interpretation reflektiert die vorliegende Studie die Ode erstmals in ihrem poetischen Eigenwert und liest sie als einen zentralen Text für alle weiteren Arbeiten Hölderlins zu diesem Stoff. Die Ergebnisse der Interpretation eröffnen zugleich eine neue Perspektive auf Hölderlins Konzeption der 'poëtischen Individualität' und seine Poetik des 'Erinnerns'und erschließen so neue Zugänge zu seinen Texten. Der textnahen Lektüre der Empedokles-Ode sind theoretische Überlegungen zum methodischen Vorgehen sowie zur Metrik vorangestellt, die ausgehend von den Momenten 'Prozeß' und 'Struktur' die Poetizität und Individualität literarischer Texte allgemein zu denken versucht. Überdies enthält die Arbeit eine Textkritische Neuedition aller erhaltenen Überlieferungsträger der Ode, die die Entstehung des Textes sowie die poetische Verfahrensweise Hölderlins nachvollziehbar macht.

      "Poëtische Individualität"
    • Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Philosophisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Philosophie im geistesgeschichtlichen Rahmen des deutschen Idealismus steht in der Tradition einer metaphysischen Ästhetik{Theorie, die es versteht, die Kunst in den Rang der Philosophie zu erheben und ihr in der ihr zugesprochenen Funktion des Abbildens bzw. Enthüllens von höchster Wahrheit eine besondere Würdigung zukommen zu lassen. Dabei ist es vornehmlich die Philosophie Schellings, die sie als unverzichtbares Gegenbild\(V 348) der Philosophie etabliert und ihr nicht nur eine Hinführung an transzendente Erkenntnisse zuschreibt, wie dies in der platonischen und besonders der neuplatonischen Philosophie seinen Platz findet, sondern sie als gleichwertig, eigenständig und losgelöst von der Philosophie betrachtet. Die wechselnde Priorität von Kunst bzw. Philosophie, die Schelling vor der jeweils anderen postuliert, beschreibt durchaus auch die verschiedenen Stadien der Schellingschen Philosophie in ihrer Progression. So wendet er sich erstmals im Ältesten Systemprogramm des deutschen Idealismus (1796/97) diesem Thema zu, das jedoch vor allem im System des transzendentalen Idealismus (1800) seine Konkretion und Extension erfährt. Die hier bereits in ihren Grundzügen ausgeführte Theorie der Kunst als die Einheit der Gegensätze von idealer und realer Welt, von Subjekt und Objekt in der Reexion des Kunstwerks, bildet gleichsam die Basis für seine Philosophie der Kunst, die Schelling 1802/03 in Jena und schließlich 1804/05 in Würzburg in Vorlesungen vorstellt und vollendet. Gegenstand meiner Arbeit soll nun zunächst eine kurze einführende Betrachtung der Grundzüge der Schellingschen Philosophie in ihrer Entstehung und Entwicklung sein, wobei ich mich anschließend vornehmlich auf das System des transzendentalen Idealismus beziehe, da dieses als geschlossen zu betrachtendes systematisches Werk besonders in der Hinführung zur Ästhetik-Theorie Schellings unabdingbar ist. Den zweiten Teil der Arbeit bildet schließlich die intensive Auseinandersetzung mit der Schellingschen Kunstphilosophie, ihrer Definition, ihrer Dimension und ihrer Einbindung in das Gesamtsystem seiner Philosophie. Letztlich soll hierbei der Begriff des Genies betrachtet und in seinen Einzelheiten vor dem Hintergrund der Tranzendental und Kunstphilosophie betrachtet werden.

      Die Kunstphilosophie beim frühen und mittleren Schelling
    • Die Studienarbeit untersucht Platons Konzept der "Philosophenkönige" in der Politeia, die als Wächter des idealen Staates fungieren. Sie analysiert die platonische Ideenlehre und die Idee des Guten, sowie deren Einfluss auf Plotin und die christliche Mystik des Mittelalters.

      Das Absolute - Die höchste Idee bei Platon und Plotin
    • Die Studienarbeit analysiert Aristoteles' Konzept der Metaphysik als Wissenschaft des Seienden. Sie beleuchtet die Notwendigkeit einer ersten Philosophie, die sich mit dem allgemeinen Sein und dessen spezifischen Eigenschaften befasst. Aristoteles definiert Metaphysik als die Wissenschaft vom Ersten und Ursächlichen, die alle anderen Wissenschaften fundiert.

      Zu: Aristoteles - Die Substanzbücher
    • Karl Marx im 21. Jahrhundert

      Bilanz und Perspektiven

      • 596 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Angesichts der gegenwärtigen Krisen des Kapitalismus hat das Werk von Karl Marx wieder an Aktualität gewonnen. Dieses Buch wirft grundlegende Fragen einer undogmatischen und kritischen Beschäftigung mit Marx und seinem Denken auf und stellt sie zur Diskussion. Es präsentiert internationale Forschungsansätze nach dem Scheitern der sich auf Marx berufenden politischen Regime. Aufgrund einer konsequenten Historisierung wird deutlich: Marx war durch seine Herkunft, seine Lebensstationen, sein Denken und seine politischen Aktivitäten fest im westeuropäischen Radikalismus verwurzelt. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Beiträge auch die Tragfähigkeit von Marx zur Analyse gesellschaftlicher Konstellationen im 21. Jahrhundert. Die Aufsätze behandeln exemplarisch Marx‘ ideengeschichtliche Kontexte, sein Engagement für die entstehende internationale Arbeiterbewegung, seine Kapitalismusanalyse, seine Kanonisierung und Nachwirkung. Mit Beiträgen von Heinz Bude, Axel Honneth, Jürgen Kocka, Gerd Koenen, Christina Morina, Wilfried Nippel, Jonathan Sperber, Gareth Stedman Jones u.a. • Renommierte Historiker und Sozialwissenschaftler ziehen Bilanz • Perspektiven für die Krisen des 21. Jahrhunderts

      Karl Marx im 21. Jahrhundert