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Mario Niemann

    Der Fall Kadow
    Ländliches Leben in Mecklenburg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
    Die Sekretäre der SED-Bezirksleitungen 1952 - 1989
    SED-Kader: die mittlere Ebene
    Von Drittfrauen und Ehebrüchen, uniformierten Fürsten und Pferdeeinberufungen
    Beständiger Wandel
    • Beständiger Wandel

      Landwirtschaft und ländliche Gesellschaft in Mecklenburg von 1900 bis 2000

      Beständiger Wandel
    • Der vorliegende Band entstand anlässlich des 60. Geburtstages von Professor Dr. Ernst Ludolf Münch und umfasst 19 Beiträge von Kollegen und Schülern, die die thematische Vielfalt seiner historischen Forschungen widerspiegeln, die er seit über 35 Jahren an der Universität Rostock betreibt. Die Aufsätze behandeln die mittelalterliche Geschichte, die mecklenburgische Landesgeschichte, die Agrargeschichte, die Adelsgeschichte sowie die Geschichte der Stadt Rostock und ihrer Universität. Ein Beitrag thematisiert den interdisziplinären Austausch mit der Stadtarchäologie. Darüber hinaus werden zwei weitere Beiträge zur Geschichte der polnisch-deutschen Nachbarschaft und zum Umgang mit historischen Bildern präsentiert. Der zeitliche Rahmen der Aufsätze reicht vom 11. Jahrhundert bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Untersucht werden verschiedene Themen, darunter die Verehrung der heiligen Gertrud in Norddeutschland, die Anfänge der Anatomie an der Rostocker Medizinischen Fakultät im 15./16. Jahrhundert, die politische Dimension des Bierbrauens in Mecklenburg zwischen 1516 und 1755, Ehebruch in mecklenburgischen Dörfern im 18. Jahrhundert, die Großherzöge von Mecklenburg-Schwerin sowie die Kasernierung des Militärs in Rostock im 19. Jahrhundert und die Einberufung von Pferden aus der Landwirtschaft in die Wehrmacht zu Beginn und die Zwangsverpflichtung von Rostocker Flugzeugbauspezialisten in der Sowjetunion nach dem Zweiten We

      Von Drittfrauen und Ehebrüchen, uniformierten Fürsten und Pferdeeinberufungen
    • SED-Kader: die mittlere Ebene

      • 591 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Das erste komplette Nachschlagewerk über das regionale Funktionärskorps der SED zwischen der Gründung im April 1946 und dem faktischen Ende der Partei im Dezember 1989. Das Lexikon bietet 543 Kurzbiographien der 1. und 2. Vorsitzenden der Landesvorstände bzw. 1. und 2. Sekretäre der Landesleitungen der SED, der Ministerpräsidenten der Länder und der hauptamtlichen Sekretäre der Bezirksleitungen und der Gebietsleitung Wismut sowie der Vorsitzenden der Räte der Bezirke mit Angaben zu ihrer Herkunft, ihrer beruflichen und politischen Entwicklung, ihren Funktionen sowie zu ihrem weiteren Werdegang nach 1989/90. Ein aufschlussreiches Werk zu Kontinuität und Wandel sowie Erfolg und Misserfolg der Kaderpolitik der SED-Führung.

      SED-Kader: die mittlere Ebene
    • Mario Niemann legt die erste kollektive Biographie und Analyse der regionalen Führungskader der SED vor, der Sekretäre der Bezirksleitungen. Diese fungierten als Bindeglied zwischen der zentralen Parteiführung in Berlin und den lokalen Kreisparteiorganisationen. Ihre Aufgabe bestand darin, auf ihrem Territorium die Beschlüsse des Zentralkomitees auszuführen und die Erfüllung der vorgegebenen Pläne zu gewährleisten. Die hauptamtlichen Sekretäre als maßgebliche Funktionäre und eigentliche Führung der Bezirksleitungen befanden sich dabei immer im Spannungsfeld zwischen direkten Vorgaben der Parteiführung, die eine Durchführung ihrer Beschlüsse verlangte, und der Erwartungshaltung der einheimischen Bevölkerung, die umgehende und dauerhafte Lösungen auftretender Probleme einforderte. Die Arbeit analysiert zum einen in gruppenbiographischer Hinsicht die Sekretäre der SED-Bezirksleitungen und damit die Kaderpolitik der Parteiführung auf der 'mittleren Ebene' der SED vom Zeitpunkt der Bildung der Bezirke in der DDR im August 1952 bis zum Zusammenbruch der SED-Herrschaft im Herbst 1989, zum anderen die konkreten Handlungsspielräume auf der regionalen Leitungsebene der SED im System des 'demokratischen Zentralismus'.

      Die Sekretäre der SED-Bezirksleitungen 1952 - 1989
    • „Das ländliche Leben in Mecklenburg hat schon viele Schriftsteller zu großen literarischen Leistungen angeregt. Mario Niemann bringt mit diesem Sammelband einen wichtigen neuen Akzent in die Literaturlandschaft: 50 gut bebilderte Erinnerungsberichte geben einen Einblick in das Leben der Gutsherren, Bauern und Landarbeiter in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Lebensverhältnisse, die Wirtschaftsführung und -entwicklung, die politische Einstellung der Landbevölkerung und typische Mentalitäten der Mecklenburger werden durch die Beiträge lebendig. Auch die großen historischen Ereignisse dieser Zeit, die nationalsozialistische Herrschaft, die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges sowie die politische und wirtschaftliche Umgestaltung nach 1945, insbesondere die Bodenreform und Vertreibung sowie die Einführung der Zentralverwaltungswirtschaft, sind Bestandteil der lesenswerten Berichte.“

      Ländliches Leben in Mecklenburg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
    • Die Geschichte des mecklenburgischen Großgrundbesitzes im 20. Jahrhundert fand in der historischen Literatur bisher wenig Beachtung. Erstmals schildern nun in einem Sammelband Personen aus dem früheren Großgrundbesitz Mecklenburgs die Entwicklung der Güter und Domänen im 20. Jahrhundert. Dargestellt werden das soziale Verhalten, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die politische Einflussnahme der Eigentümer und Pächter bis 1945 sowie die Auswirkungen der Bodenreform. Der Sammelband enthält 51 Erinnerungsberichte sowie zwei biografische Skizzen prominenter Gutsbesitzer und wird durch zahlreiche erstmals veröffentlichte zeitgenössische Fotografien illustriert.

      Mecklenburgische Gutsherren im 20. Jahrhundert