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Klaus Hallof

    Inscriptiones Coi calymnae insularum milesiarum
    Inscriptiones Graecae
    Kos 243 v. Chr.
    • Kos 243 v. Chr.

      Ein europäisches Projekt

      Der Karl-Christ-Preis ist dem Andenken an den Marburger Althistoriker Karl Christ gewidmet (1923-2008). Mit dem Preis werden seit 2013 herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Alten Geschichte und ihrer Nachbardisziplinen sowie der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte des Altertums ausgezeichnet. Der fünfte Preisträger ist Klaus Hallof. Der brillante Epigraphiker hat sich sein ganzes Forscherleben um das Griechische Inschriftenwerk der Berliner Akademie, die Inscriptiones Graecae, verdient gemacht. Auch unter den schwierigen Bedingungen in der DDR hat er mit großer innerer Unabhängigkeit altertumswissenschaftliche Grundlagenarbeit geleistet und Quellen erschlossen, ohne die neue Erkenntnisse in der Alten Geschichte nicht zu erzielen sind. Als vorzüglicher Wissenschaftler und erfolgreicher Wissenschaftsorganisator hat er nach der Wende das griechische Inschriftenwerk in ein Vorzeigeprojekt der altertumswissenschaftlichen Unternehmungen der Berliner Akademie verwandelt. Immer wieder hat er sich zudem mit der Geschichte seines Faches beschäftigt und damit die wissenschaftsgeschichtlichen Forschungen Karl Christs fortgesetzt. Den Vortrag, den Klaus Hallof zur Verleihung am 2. April 2022 hielt, widmete sich dem Thema: »Kos 243 v. Chr. Ein europäisches Projekt« und ist hier zusammen mit Stefan Rebenichs Laudatio auf den Preisträger veröffentlicht.

      Kos 243 v. Chr.
    • Inscriptiones Graecae

      • 345 Seiten
      • 13 Lesestunden
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      Das Corpus der Inschriften von Samos wird mit dem 2. Teil des Bandes IG XII 6 abgeschlossen. Er enthält die Weihinschriften (Nr. 537–614), Grabinschriften (Nr. 615–927), christlichen, byzantinischen und jüdischen Inschriften (Nr. 928–960), Varia (Nr. 961–985), Graffiti (Nr. 986–1069), Incerta (Nr. 1070–1196) und die auswärtigen Inschriften auf Samos (Nr. 1197–1202). Angeschlossen sind die Inschriften der benachbarten Furni-Inseln (Corassiae, Nr. 1203–1216) und der Insel Ikaria (Nr. 1217–1293) mit den antiken Städten Oine und Thermai. In einem numismatischen Anhang hat H.-D. Schultz die Beamtennamen auf den samischen Münzen zusammengestellt. Der einzigartige epigraphische Reichtum der Insel Samos und ihres weltberühmten Heiligtums der Hera wird durch 10 Indices erschlossen. Auf 58 Tafeln werden insgesamt 441 Inschriften in chronologischer Anordnung abgebildet. Übersichtskarten der Insel und der antiken Stadt Samos, des Heraions, der Insel Ikaria und Furni zeigen die Fundorte der Inschriften, von denen etwa 250 Texte bislang unpubliziert waren.

      Inscriptiones Graecae
    • Two years after the publication of the first volume (IG XII 4, 1), the second of five volumes has now been released, which contains the ancient inscriptions from the island of Kos as well as the neighboring islands of Kalymna, Leros, Lepsia, and Patmos. The second volume (IG XII 4, 2) compiles lists of names, dedicatory and honorific inscriptions, as well as boundary stones from the island of Kos, a total of 816 inscriptions, among them 250 that were previously unedited. They provide a detailed and surprising view of the religious and social life of the polis of Kos and surrounding rural communities (Isthmos, Halasarna, and Antimachia) during the Hellenistic period and the early period of the Roman Empire.

      Inscriptiones Coi calymnae insularum milesiarum