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Bookbot

Tom Holert

    1. Januar 1962
    Bildungsschock
    Wolfgang Tillmans. Gesättigtes Licht (Silber-Arbeiten)
    Fliehkraft
    Deadwood
    Mainstream der Minderheiten
    Entsichert
    • 2024

      ca. 1972

      Gewalt – Umwelt – Identität – Methode

      ca. 1972
    • 2021

      Wolfgang Tillmans. Gesättigtes Licht (Silber-Arbeiten)

      befleckt reif unrein leuchtend, verdünnt instabi, erschöpft angesammelt Gesättigtes

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Seit fast 30 Jahren schafft Wolfgang Tillmans mit seinen Silver-Arbeiten neue Bildwelten abstrakter Fotografie, die die Grenzen und Darstellbarkeit fotografischer Prozesse auslo-ten und wirkungsvoll erweitern. Hier erstmals in einem opulenten Künstlerbuch zusam-mengeführt, beschreibt Tillmans die Bilder als zugleich "befleckt, unrein, leuchtend, in-stabil, erschöpft, flüchtig, als Schmier, als Schimmer, als starke Farben". Neben reinen Abbildungen zeigt Tillmans auch die Silver in Ausstellungssituationen: als Elemente von Installationen wie beispielsweise im Düsseldorfer K21 im Jahr 2013 oder als reine Sil-ver-Installationen wie zum Beispiel in der Tate Britain 2003, auf der Venedig Biennale 2009 oder zuletzt 2020 im Brüsseler WIELS.Ein Essay des Kunsttheoretikers Tom Holert erörtert die philosophischen, ästhetischen und materiellen Fragestellungen, die Tillmans' Silver einerseits aufwerfen, andererseits bildnerisch verarbeiten und als Denkanstöße in den Raum stellen. Ein Gespräch zwischen dem Künstler und dem Fotoingenieur Klaus Pollmeier wiederum taucht ab in die unzähligen foto-technischen Details, Beobachtungen und gewollten wie ungewollten Unfälle, die im Entstehungsprozess der Silver-Arbeiten am Werk sind.

      Wolfgang Tillmans. Gesättigtes Licht (Silber-Arbeiten)
    • 2020

      Bildungsschock

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Bildungsschock blickt auf die Folgen des "Sputnik-Schocks" von 1957. Nachdem die Sowjetunion den Westen mit einem ungeahnten Erfolg beim Wettlauf ins All düpiert hatte, expandierte Bildung im globalen Maßstab, um die "Weltbildungskrise" der Nachkriegsordnung zu bewältigen. Unter dem Druck demografischer und technologischer Entwicklungen, sozialer Bewegungen und kultureller Veränderungen wurden das Lernen selbst, aber auch die Räume des Lernens neu gedacht und geplant. Zusammen mit Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Architekt*innen untersucht Tom Holert eine Epoche der Reformen, Experimente und Ausbrüche, die es als Archiv-Ressource aktueller Debatten neu zu entdecken gilt. Der reich illustrierte Band begleitet die gleichnamige Ausstellung am Haus der Kulturen der Welt, Berlin, im Herbst 2020.

      Bildungsschock
    • 2014

      Übergriffe

      Zustände und Zuständigkeiten der Gegenwartskunst

      • 343 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Wer ist befugt und befähigt? Die Kunst der Gegenwart ist ein ständiger Prozess der Neuordnung von Zuständigkeiten. Tom Holert, Kunsthistoriker, Kulturwissenschaftler und Künstler, untersucht diese Verschiebungen im System der Gegenwartskunst und reflektiert seine eigenen Rollen darin. Die Anthologie dokumentiert seine Verwicklungen und Abhängigkeiten und zeigt, wie Reflexivität und Materialität in der Kunst seit den 1950er Jahren eng mit Ästhetik und Politik verknüpft sind. Holert analysiert, wie Kunst ihre Reichweite verändert und Formen des Wissens sowie Handelns transformiert, die zuvor außerhalb ihres Einflussbereichs lagen. Das 'deskilling' der nachmodernen Kunst hat zu einem Verlust eines verbindlichen Kanons geführt, was die Themen und Methoden erweitert hat. Die kunstkritische Diskussion hat sich von der Erörterung der Kunstbegriffe hin zur Dokumentation ihrer Übergriffe verschoben. Der Band umfasst ausgewählte Texte, die in internationalen Zeitschriften, Katalogen und Sammelbänden veröffentlicht wurden, viele erstmals übersetzt, sowie Originalbeiträge aus fünfzehn Jahren kunstkritischer und kunsthistorischer Arbeit. Die Texte befassen sich mit spezifischen künstlerischen Werken und Praktiken, oft in enger Zusammenarbeit mit den Künstlerinnen und Künstlern, und legen einen Schwerpunkt auf monografische Studien zu verschiedenen zeitgenössischen Künstlern.

      Übergriffe
    • 2013

      Deadwood

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      »Deadwood«, neben »The Sopranos« und »The Wire« das dritte klassische HBO-Drama des vergangenen Jahrzehnts, ist eine vehemente Kritik der Gewalt, der sich die Wirklichkeit verdankt. Als Neo-Western maskiert, beruht die Serie auf historisch belegten Ereignissen in der Zeit nach dem amerikanischen Bürgerkrieg. Schauplatz: ein exterritoriales, von Schlamm und Demokratiebegehren, von Tod und robustem Unternehmertum geprägtes Goldgräberlager in South Dakota. An diesem Ort herrscht das Prinzip der primitiven Akkumulation in Abwesenheit jeder staatlichen Souveränität. Angesichts dessen verzweifeln und sterben die Menschen. Und entwickeln Elemente einer zivilen Ethik.

      Deadwood
    • 2008
    • 2006

      Afrika ist auf Arbeitssuche, während Europa Urlaub macht. Migration und Tourismus verändern die Gesellschaft nachhaltig. Die Menschheit ist in Bewegung, und der Druck der Migration wird als zentrales Thema des Jahrhunderts erkannt. Gleichzeitig wächst der Tourismus zum größten Wirtschaftszweig der Welt, was kein Zufall ist. Die Autoren untersuchen, wie diese neue Mobilität die Gesellschaft beeinflusst. Auf ihrer Internetseite präsentieren sie ergänzende Bildgalerien mit Fotografien, die während ihrer Recherchen entstanden sind. Die Autoren reisten entlang der Grenzen Europas und besuchten Orte in Spanien, Marokko, Deutschland, Frankreich, Italien, Albanien, Kroatien und Israel, wo sich die Routen von Flüchtlingen und Urlaubern kreuzen. Sie beobachteten, wie provisorische Unterkünfte und Lager für Migranten entstehen und wie Landschaften durch die Tourismusindustrie neu gestaltet werden. Zudem erlebten sie das Wachstum neuer Städte, die durch Investitionen von Auswanderern geprägt sind. Diese Übergangsorte, oft übersehen, prägen unsere Lebensweise entscheidend. Die Recherchen zeigen Parallelen zwischen Visabetrug und Pauschalreisen, Flüchtlingslagern und Feriensiedlungen sowie zwischen Einwanderungspolitik und Tourismusplanung. Eine neue Klassengesellschaft entsteht, in der der Zugang zu Mobilität entscheidend ist. Die Bewegung der Menschen stellt unsere Vorstellungen von Demokratie radikal in Frage.

      Fliehkraft
    • 2002

      Wenn überall auf der Welt Krieg herrscht, leben wir dann wirklich noch im Frieden? Die Autoren Tom Holert und Mark Terkessidis befassen sich zum einen mit der immer kriegerischer anmutenden Konsumkultur im Westen, einer Art mentaler Aufrüstung. Zum anderen haben sie verschiedene Kriegsschauplätze wie Vietnam, die Staaten des ehemaligen Jugoslawiens und auch das New York nach dem 11. September besucht. In einer Mischung aus Reportage und Kulturkritik durchleuchten sie sowohl unseren Alltag, in dem der Krieg als Spektakel erscheint, als auch das Leben in jenen Gebieten, wo der Krieg buchstäblich Alltag geworden ist.

      Entsichert
    • 2000