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Bookbot

Anne Rose Meyer

    Ein Buch für die Erde
    Homo dolorosus
    Verschleierungstaktiken
    Die deutschsprachige Kurzgeschichte
    Fluxus und/als Literatur
    • Fluxus und/als Literatur

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Kunst als Leben. Musik, Performances, Literatur. Die Fluxus-Bewegung der 1960er Jahre prägt Auffassungen von Kunst und Avantgarde bis in unsere Gegenwart. Jürgen Becker (*1932), Büchner-Preisträger 2014, formte Fluxus entscheidend mit, u. a. durch seine Zusammenarbeit mit Wolf Vostell. Dessen visuelle Techniken wie Dé-coll/age, Environment und Verwischung beeinflussten Beckers experimentelle Prosa, deren innovativer Charakter bis heute Maßstäbe setzt. Die Aufsätze dieses Bandes bieten einen breit gefächerten Überblick über Theorien, Verfahren und Berührungspunkte der von Fluxus geprägten und Fluxus prägenden Künstler aus interdisziplinärer Perspektive. Sie widmen sich im Besonderen Jürgen Beckers transmedialen Adaptionen der von Fluxus-Künstlern entwickelten Verfahren und thematisieren Beckers Stellung im Kontext der literarischen Avantgarde.

      Fluxus und/als Literatur
    • Die deutschsprachige Kurzgeschichte

      Eine Einführung

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Manchmal genügen wenige Worte, um eine Geschichte zu erzählen und neue Welten entstehen zu lassen: „Brautkleid zu verkaufen. Ungetragen.“ Oder ist dies gar keine Geschichte? Wie keine andere Gattung fordern Kurz- und Kürzestgeschichten dazu heraus, überlieferte Begriffe und Kategorien zu überdenken und neu zu bestimmen. Kurz- und Kürzestgeschichten bergen innovatives Potential, das nicht nur Twitter-Literaten der Gegenwart, sondern bereits Autoren der Romantik zu neuen Schreibweisen inspirierte. Das vorliegende Buch liefert einen umfassenden, klar strukturierten Überblick über historische Entwicklungen und neuste Formen der Kurzgeschichte in deutscher, österreichischer und schweizer Literatur sowie ihrer fremdsprachigen Vorbilder. Gut nachvollziehbare Interpretationen werden ergänzt durch verständliche gattungstypologische Definitionen für Unterrichtsvorbereitungen, Schule und Studium.

      Die deutschsprachige Kurzgeschichte
    • Verschleierungstaktiken

      • 392 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Phänomene der Verschleierung setzen Wahrnehmungsprozesse in Gang, provozieren ein Bedürfnis nach Enthüllung und sind Projektionsfläche für unsere Vorstellungskraft. Sie kennzeichnen soziale, politische und kulturelle Kommunikation, markieren Grenz- und Übergangsbereiche im sozialen Raum und sind auch vielerorts in der Natur zu beobachten. Was aber bedeutet der Widerstreit von Verbergen und Enthüllen für unsere Sicht und Vermittlung von Welt? Und welche Formen und Funktionen von Verschleierung finden sich in Natur und Kultur? Diesen und ähnlichen Fragen spürt das Buch mit Dialogen zwischen Kultur-, Sozial- und Naturwissenschaften nach und lotet dabei auch Potential und Grenzen transdisziplinärer Arbeit aus.

      Verschleierungstaktiken
    • Homo dolorosus

      Körper - Schmerz - Ästhetik

      • 377 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Ist Schmerz schön? Schmerz zählt zu den drängenden medizinischen, sozialen und politischen Problemen unserer Zeit. Welche Bedeutung kommt Literatur, kommt Kunst angesichts menschlicher Leiderfahrungen zu? Überlegungen zu ästhetischen Figurationen des Schmerzes zielen auf grundlegende ethische Problemstellungen, werfen Fragen auf nach Verharmlosung und Beschönigung durch Kunst. Schmerz ist ein ethisch-ästhetischer Testfall. Was dürfen Literatur und Kunst vom leidenden menschlichen Körper zeigen?

      Homo dolorosus