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Bookbot

Markus Ottersbach

    Flüchtlingsschutz als globale und lokale Herausforderung
    Jugendkulturen
    Gesellschaftliche Konstruktion von Minderheiten
    Außerparlamentarische Demokratie
    Soziale Ungleichheiten als Herausforderung für inklusive Bildung
    Soziale Arbeit mit marginalisierten Jugendlichen
    • Fur die Soziale Arbeit ist die Unterstutzung marginalisierter Jugendlicher eine Kernaufgabe und eine Herausforderung. Die Besonderheiten dieser Zielgruppe erfordern spezielle Kenntnisse, Methoden und Angebote, mit denen die Jugendlichen erreicht und gefordert werden konnen. Das Buch vermittelt diese Grundlagen fur die Soziale Arbeit mit marginalisierten Jugendlichen. Ausgehend von den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, den Lebenslagen und Lebensstilen der Jugendlichen erortert das Buch die Unterstutzungsmoglichkeiten, die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter nutzen konnen. Im Zentrum steht dabei immer die Wie kann Soziale Arbeit marginalisierten Jugendlichen gesellschaftliche Partizipation ermoglichen? Im Buch werden dazu sowohl bewahrte Programme der Jugendsozialarbeit, der Gemeinwesenarbeit und der Schulsozialarbeit als auch innovative Angebote aus den Bereichen der politischen Bildung, der internationalen Jugendarbeit und der Jugendverbandsarbeit vorgestellt.

      Soziale Arbeit mit marginalisierten Jugendlichen
    • Das Buch geht aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen, Praxis- und Forschungsprojekte der Frage nach, inwiefern sozialen Ungleichheiten durch die Gestaltung und Erforschung inklusiver Bildungsprozesse und -strukturen begegnet werden kann. Die Zusammenführung formaler, non-formaler und informeller Bildung entfaltet dabei ein Verständnis von inklusiver Bildung, das auf die Überwindung der Dominanz formaler Kontexte zugunsten der Aufwertung des stärker selbstgestaltenden und partizipativen Potenzials non-formaler und informeller Prozesse abzielt. An dieser Stelle begegnen sich Soziale Arbeit und Erziehungswissenschaft im Inklusionsdiskurs. Nicht zuletzt für deren Kooperation in der Gestaltung inklusiver Bildung soll der vorliegende Band neue Impulse geben.

      Soziale Ungleichheiten als Herausforderung für inklusive Bildung
    • Sind die Bürgerinnen und Bürger politikverdrossen? Markus Ottersbach widerspricht und zeigt an vier Beispielen - den kommunalen Kinder- und Jugendforen in Deutschland, der Organisation Greenpeace, der Bürgerbewegung in Ostmitteleuropa und der Weißen Bewegung in Belgien -, wie sich Menschen jenseits der Parteien engagieren. Sein Fazit: Die neuen Bewegungen tragen zur Legitimation der parlamentarischen Politik in der Öffentlichkeit und damit zur Stärkung einer pluralistischen Demokratie bei.

      Außerparlamentarische Demokratie
    • Mit aktuellen Beiträgen von Tobias Studer, Markus Ottersbach, Wolf-Dietrich Bukow/Sonja Preissing, Birgit Jagusch, Christine Riegel, Marc Hill/Erol Yildiz, Ayla Güler Saied, Schahrzad Farrokhzad. In den hier zusammengetragenen Beiträgen wird der Versuch unternommen, einige zentrale Bestimmungsgrößen aktueller Jugendkulturen aufzuzeigen und die damit einhergehenden Lebensentwürfe Jugendlicher sichtbar zu machen. Leitend für die Auswahl der Beiträge war dabei die Intention, dass sie zum einen Einflüsse auf die Etablierung gegenwärtiger Jugendkulturen und -entwürfe thematisieren, die mit jungen Migrant(inn)en in Verbindung gebracht werden. Hier ist die Frage von Interesse, inwieweit es sich dabei tatsächlich um von Migrantenjugendlichen inspirierte, geprägte, ›typische‹ oder ihnen lediglich zugeschriebene Kulturen handelt. Zum anderen ist zu verdeutlichen, dass der ›besondere‹ Blick auf junge Migrant(inn)en und die mit dieser Perspektive einhergehende Festlegung auf eine ihnen ›eigentümliche‹ mediterrane, orientalische, afrikanische oder sonstige Herkunftskultur der Vielfalt aktueller Jugendkulturen nicht gerecht wird, sondern mehr noch eine unangemessene ›Besonderung‹ darstellt, die die Gefahr der Stigmatisierung und Diskreditierung birgt.

      Jugendkulturen
    • Ob und wie Flüchtlingsschutz heute auf internationaler, nationaler und kommunaler Ebene funktioniert? Diese Frage greifen die Beiträge anlässlich des Jahrestages des Grundgesetzes und der Erklärung der Menschenrechte auf. Analysiert werden die neuen Konzepte und Organisationsstrukturen der globalen und nationalen Flüchtlingspolitik. Erörtert werden insbesondere sowohl die globale als auch die lokale Situation der Flüchtlinge und Handlungsspielräume für die Soziale Arbeit in der Kommune im Sinne einer Menschenrechtsarbeit.

      Flüchtlingsschutz als globale und lokale Herausforderung
    • Jugendliche im Abseits

      Zur Situation in französischen und deutschen marginalisierten Stadtquartieren

      • 306 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Zum Verständnis der Entwicklungen und Ausprägungen der Exklusionsprozesse in Frankreich und Deutschland ist eine detaillierte Analyse der unterschiedlichen Rahmenbedingungen der beiden Länder erforderlich. Das Thema impliziert nicht nur eine internationale, sondern auch eine interdisziplinäre Sichtweise der Sozialen Arbeit: Nicht nur die Jugendthematik, sondern auch Gender, Migration, Sozialraumorientierung und die Rolle der Medien sind unmittelbar eingebunden.

      Jugendliche im Abseits
    • Jugendliche in marginalisierten Quartieren

      Ein deutsch-französischer Vergleich

      • 133 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Betroffen von Entstehung und Entwicklung marginalisierter Quartiere waren und sind in einem besonders starken Maße Jugendliche und junge Heranwachsende, da sie einen großen Teil der Bevölkerung dieser Quartiere ausmachen. Viele der aktuellen Probleme in marginalisierten Quartieren haben globale Ursachen und sind auch in ihrer Erscheinungsform vergleichbar. Ländervergleichende Studien werden deshalb immer erforderlicher. Allerdings müssen die spezifischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der verschiedenen Staaten genau in den Blick genommen werden, bevor gemeinsame Strategien gegen die fortschreitende Marginalisierung der Quartiere entwickelt werden können.

      Jugendliche in marginalisierten Quartieren
    • Die Frage, ob und inwieweit durch gezieltes Handeln raumwirksame Entwicklungsimpulse möglich sind, kann auf vielfältige Weise beantwortet werden. Insbesondere Infrastrukturinvestitionen bieten einen herausragenden Ansatzpunkt, um die wirtschaftliche Entwicklung eines Raumes zu fördern. Die vorliegende Untersuchung liefert eine umfassende ökonomische und wirtschaftsgeographische Analyse über den Zusammenhang zwischen der vorhandenen Infrastruktur und dem wirtschaftlichen Entwicklungsstand. Grundlage der Darstellung sind hierbei fünf ausgewählte, ländlich strukturierte Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises. An diesen kann exemplarisch herausgearbeitet werden, welche Faktoren der Infrastruktur entscheidenden Einfluß auf die wirtschaftliche Entwicklung haben.

      Infrastruktur und regionale Entwicklung