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Bookbot

Erika Burkart

    8. Februar 1922 – 14. April 2010

    Erika Burkart war eine Schweizer Autorin, deren Lyrik und Prosa sich oft mit dem Thema der menschlichen Existenz und ihres Platzes im Universum auseinandersetzten. Ihr Werk zeichnet sich durch tiefe Introspektion, einfühlsame Beobachtung und ein tiefes Verständnis der menschlichen Psyche aus. Burkart erforschte die Komplexität von Beziehungen, die Vergänglichkeit der Zeit und die Suche nach Sinn im täglichen Leben. Ihre Sprache ist typischerweise lyrisch und bildhaft und zieht den Leser in ihre Reflexionen über Leben und Kunst.

    Augenzeuge
    Die Transparenz der Scherben
    Die Freiheit der Nacht
    Nachtschicht / Schattenzone
    Das späte Erkennen der Zeichen. Gedichte
    Die Vikarin
    • 2023

      Der Band bietet eine Auswahl von Texten aus den Werken von Erika Burkart, einschließlich Romanen, Berichten und Gedichten, um einen Zugang zu ihrem Schaffen und einen Überblick über ihre Themen zu ermöglichen.

      Die Kunst, Leben in Schrift zu verwandeln. Ein Lesebuch
    • 2022
    • 2022

      Spiegelschrift

      Gedichte – die große Auswahl

      • 332 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Ernst Halters grosse Auswahl der Gedichte Erika Burkarts stellt exemplarisch das jahrzehntelange lyrische Schaffen der Dichterin vor, deren Entwicklung dem gängigen Muster – Aufbruch ins Ungewohnte, neuartige Diktion, Konsolidierung, Reife, Abgeklärtheit, Rückzug – widerspricht: Sie geht genau den umgekehrten Weg.    «Lies beide Seiten» wird das Motto ihres Schreibens. Es berichtet von erhoffter Transzendenz des lebendigen Hier in ein uns nicht erkennbares, geahntes Dort, wo sich ein Sinn finden könnte. Wir leben auf einer planen Fläche und sind nichts als das Spiegelbild des Mysteriums unserer eigenen Existenz, das unseren Blicken undurchdringlich bleibt.Ihre grossen Gedichte sind Spiegelschrift. Wider den Tod entwickelt die Dichterin zuletzt ihr revolutionäres Profil: Fragmente, harte Kontraste, blitzhafte Visionen, Proteste, Rufe, Klagen, Beschwörungen – in alltäglicher Diktion. «Gott allpräsent in seiner Absenz? Wir wissen gar nichts. Unvorstellbar eine gottlose Welt. Wir leben von etwas, an das wir uns wider jede Wahrscheinlichkeit seines Seins klammern als an die letzte Hoffnung.»

      Spiegelschrift
    • 2013

      Am Fenster, wo die Nacht einbricht

      Aufzeichnungen

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Am Fenster des alten Hauses auf dem 'Kapf' – einem 'Ausblick' – steht Erika Burkart, blickt den Vögeln nach ins tote Moor und den aus Tieren zu Menschen und Engeln sich verwandelnden Wolken entgegen in den Abgrund der Zeit und der eigenen Vergangenheit. Durch Krankheit immer mehr an ihre zwei hochgelegenen Zimmer gebunden und konfrontiert mit dem eigenen Tod, zieht sie Bilanz, ungeschminkt und offen, als 'Aktuarin einer Existenz ohne Fluchtwelten'. Notate über das Schreiben, die Liebe, das Erinnern und Vergessen, Erinnerungen an Menschen, an ihre Kindheit. Glücks- und Hadesträume begegnen ihr am Weg des Abschieds vom intensiv geliebten Leben. Sie geht ihn mit schonungsloser, endlich verzweifelter Klarheit: Das alles summiert sich zu einem eindrücklichen Protokoll der menschlichen Existenz in einer Sprache von präziser Schönheit.

      Am Fenster, wo die Nacht einbricht
    • 2011

      Nachtschicht / Schattenzone

      Gedichte

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der erste Teil des besonders wertig ausgestalteten Bandes mit dem Titel Nachtschicht versammelt die letzten Gedichte von Erika Burkart: 58 Texte, luftige und fragile Aufzeichnungen einer Sterbenden, die sich selbst beobachtet und begleitet, solange sie Worte dafür hat. Ergänzt werden die Texte durch faksimilierte Abbildungen der Handschrift der Dichterin. Auf Nachtschicht folgt mit Schattenzone ein poetisches Pendant: Gedichte des Lebensgefährten Ernst Halter, der mit seiner Frau den letzten Weg am Ende eines langen Zusammenseins gegangen ist. Ergänzt werden die beiden lyrischen Stimmen von einem essayistischen Text Halters, der in den Kosmos der Nachtschicht einführt und ihn kommentiert. Mit einem Essay von Ernst Halter und faksimilierten Handschriften Erika Burkarts. Erika Burkart, geb. 1922, starb im April 2010. Sie war, so Peter von Matt, die 'charaktervollste lyrische Stimme der Schweiz' und wurde für ihr Werk mit vielen bedeutenden Preisen ausgezeichnet. Ernst Halter, geb. 1938, nach dem Studium Redakteur der Kulturzeitschrift du, bis 1984 Cheflektor des Orell Füssli Verlags Zürich, danach freier Autor. 1969 Heirat mit Erika Burkart. Letzte Veröff entlichungen: Jahrhundertschnee (Roman), Menschenland (Gedichte).

      Nachtschicht / Schattenzone
    • 2010

      Erika Burkart, bedeutende Schweizer Lyrikerin, hat ihre letzten Gedichte trotz schwerer Krankheit verfasst. Diese Gedichte strahlen eine heitere Gelassenheit aus und eröffnen ein Gespräch, das über den Tod hinausgeht. Leser werden die unvergessliche Botschaft ihrer poetischen Werke erleben.

      Das späte Erkennen der Zeichen. Gedichte
    • 2009

      Geheimbrief. Gedichte

      • 81 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Erika Burkarts Gedichtband präsentiert aufrichtig und anrührend Geheimbriefe, die sich der Welt zuwenden und zugleich von ihr abgrenzen. Ihre Lyrik erforscht den innersten Kern menschlicher Existenz und vermittelt, was alltägliche Sprache nicht ausdrücken kann. Die Gedichte sind eindringlich und suggestiv.

      Geheimbrief. Gedichte
    • 2009
    • 2008

      Das Buch beschreibt das Haus Kapf im Aargauer Freiamt, einst Sommerresidenz der Äbte von Muri, und den Garten, der für Erika Burkart und Ernst Halter ein Ort der Inspiration und des Ausgleichs ist. Fotograf Alois Lang dokumentiert den Garten in verschiedenen Jahreszeiten, ergänzt durch Texte von Burkart und Halter sowie einen Prolog von Lang.

      Das verborgene Haus - Zeit und Augenblick