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Ludger Scherer

    Letteratura italiana
    Avantgarde und Komik
    Kinder- und Jugendliteratur der Romania
    "Faust" in der Tradition der Moderne
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      Die Arbeit beschäftigt sich mit ausgewählten Faust -Texten der französischen und italienischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Dabei geraten auch grundsätzliche Fragestellungen der Thematologie in den Blick. Als außerordentlich bekanntes Thema steht Faust für die Ambivalenz einer reichen künstlerischen Tradition: Jedes neue Werk muß sich mit den kanonischen Vorgängern, insbesondere Goethes Faust , auseinandersetzen. Gleichzeitig ist jeder Leser bereits von der vorgängigen Lektüre beeinflußt. Die hier unter den Gesichtspunkten Zeit, Raum, Bewußtsein und Interaktion analysierten Texte von Valéry, Ghelderode, Butor und Sanguineti zeichnen sich durch einen spielerischen, produktiven Umgang mit der Faust -Tradition aus. Sie zitieren das Thema, so wie der illustre Schwarzkünstler den Teufel zitierte, um ihn in Dienst zu nehmen. Die Last der Tradition verwandelt sich also am Ausgang der Moderne in die Lust der Intertextualität.

      "Faust" in der Tradition der Moderne
    • Kinder- und Jugendliteratur der Romania

      Impulse für ein neues romanistisches Forschungsfeld

      Die Kinder- und Jugendliteratur der romanischen Länder ist, obwohl seit langem international erfolgreich, in der deutschsprachigen Romanistik bislang noch nicht als systematisches Forschungsfeld etabliert. Dieser Band, der auf eine Sektion des Romanistentags 2013 zurückgeht, gibt nun Impulse für eine romanistische Kinder- und Jugendliteraturforschung. 20 Beiträge behandeln exemplarisch französische und frankophone, italienische, spanische und lateinamerikanische (auch brasilianische) Werke. Die hier angesprochenen fundamentalen literarhistorischen und theoretischen Fragestellungen der Kinder- und Jugendliteraturforschung sind zudem interdisziplinär für praxisnahe universitäre und schulische Bildung und Lehre relevant.

      Kinder- und Jugendliteratur der Romania
    • Avantgarde und Komik

      • 353 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Zwischen dem Komischen und dem Avantgardistischen gibt es Parallelen, die bislang kaum von der Forschung gewürdigt wurden, in diesem Band aber erstmals im Mittelpunkt stehen. In 19 Beiträgen werden strukturelle, konzeptionelle und personelle Beziehungen zwischen den beiden scheinbar gegensätzlichen Phänomenen an repräsentativen Beispielen aus der französischen, italienischen, spanischen, deutschen und niederländischen Literatur vom Ende des 19. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts untersucht. Die Beiträge reichen von der italienischen Scapigliatura über Futurismus, Dadaismus, Expressionismus und Surrealismus bis hin zu Pataphysik, Oulipo und neoavantgardistischen Texten. Auf diese Weise kommen Autoren, Bewegungen und Aspekte, die bisher zu wenig beachtet wurden, in den Blick, bekannte erscheinen in neuem Licht, und auch die beiden Begriffe Avantgarde und Komik gewinnen an Schärfe. Denn weder ist der avantgardistische Impuls auf die sogenannten historischen Avantgarden zu beschränken noch verbleiben komische Verfahren im Beide überschreiten Grenzen, die es ständig neu zu reflektieren gilt.

      Avantgarde und Komik