Der Industriestandort Deutschland steht vor der Herausforderung das Wissen der alternden Belegschaft im komplexer werdenden Arbeitsumfeld von Industrie 4.0 einerseits zu sichern und andererseits das Wissen der jüngeren Generation zur Verfügung zustellen. Bisherige Ansätze zum Management von Wissen beziehen sich häufig auf wissensintensive und weniger auf handlungsintensive Prozesse, wie sie in der Produktion vorliegen. Außerdem berücksichtigen nur wenige Ansätze die besonderen Anforderungen des Wissensmanagements für die Produktion, woraus sich eine Forschungslücke ergibt. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurde eine Wissensmanagementmethodik zur Organisation von Prozesswissen in der Produktion entwickelt. Die Methodik soll eine re-aktionsschnelle Möglichkeit bieten, die Wissensbasis der Produktion zu visualisieren und mithilfe von Faktoren zu bewerten, um Maßnahmen zur Steuerung der Wissensba-sis zu realisieren. Damit soll eine wichtige Ressource der Produktion, das Prozesswissen der Mitarbeiter, für Unternehmen gesichert werden. Um das übergeordnete Ziel, eine Steuerung der Wissensbasis, zu gewährleisten, wurden verschiedene Teilmethoden entwickelt, die zunächst eine Identifikation von Prozesswissen ermöglichen und anschließend eine Kategorisierung zulassen. Mithilfe einer Metho-de zur Bewertung von Prozesswissen wird es möglich, Risikoanalysen, welche in Ver-bindung mit der Bedeutung des Wissens für das Unternehmen stehen, durchzuführen, um den Verlust dieser wichtigen Ressourcen zu vermeiden. Mittels einer weiteren Methode kann das Wissen strukturiert aufgenommen werden und durch einen Software-Prototyp digitalisiert und somit bewahrt werden, um es in der Organisation zu teilen.
Christopher Prinz Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2012
Shalom – hier bin ich!
Meine Zeit im Kibbuz – Ein HaShlosha
Christopher Prinz, ein junger Deutscher, erfüllt sich nach dem Studium einen lang gehegten Wunsch und startet in das mehrmonatige „Abenteuer Kibbuz“. Ein HaShlosha, so der Name des Kibbuz, liegt direkt an der Grenze zum Gazastreifen. Von Beginn der Reise an hält der Autor seine Begegnungen und Beobachtungen im Heiligen Land fest. Er bemerkt die überaus freundliche Aufnahme durch die Kibbuzbewohner, erzählt vom Zusammenleben mit weiteren Volontären und von der anfangs ungewohnten, harten körperlichen Arbeit im Kibbuz; er verschweigt nicht die Furcht, die er empfand, als HaShlosha von Raketen aus dem Gazastreifen beschossen wurde; und er erzählt nicht nur vom Alltag im Kibbuz, sondern auch vom Leben der Menschen in den besetzten Palästinensergebieten. Der bekannte Autor und Publizist Rafael Seligmann schreibt in seinem Vorwort: „Statt Sehenswürdigkeiten der Israel-Touristen abzuklappern ging Christopher Prinz einen schwierigen Weg. Sein Beispiel sollte Schule machen.“ Ein Reisebricht für alle, die mehr über Israel wissen möchten.
- 1999
Pensionsreformen - Nachhaltiger Sozialumbau am Beispiel Österreichs - bk1565; Campus Verlag; Christopher Prinz & Bernd Marin; pocket_book; 1999